Baby 5 Monate verweigert auf einmal Beikost

Hallo
Mein Kleiner (geb. 23.05.) hat schon super Mittags Beikost gegessen. Warrn schon bei Gemüse-Kartoffel Brei und Ab und zu gab es auch etwas Fleisch dazu. Haben verschiedene Gemüsesortrn wie Kürbis Pastinake Karotte und Zuchini ausprobiert und alles würde gegessen. Danach gab es immer noch ein paar Löffel Obst.

Vor eineinhalb Wochen habe ich dann angefangen ihm Abends einen Grieß-Miclhbrei zu geben weil er vom stillen einfach nicht mehr satt geworden ist.

Und auf einmal verweigert er komplett den Mittagsbrei. Es ist nichts schlimmes passiert warum er auf einmal nicht mejr isst.
Obst und Milxhbrei isst er noch ohne Probleme.
Ich verstehe es nicht.
Habe schon verschiedenes Sorten ausprobiert. Bisher habe ich immer selbst gekocht, habe dann auch ein Glässchen probiert aber auch das möchte er nicht.

Woran kann das liegen? Er hat etwas Schnupfen aber nicht so sehr das ihn das beim Atmen stören würde.

Liebe „janina0785“,
alles „ganz normal“! Viele Baby starten fröhlich ins Löffelalter, dann gibt es eine Phase mit Rückschritten (meist beim ersten Zahnen), darauf kommt eine Phase, in der die Kleinen merken, hoppla, da gibt es was das meinem Schleckermäulchen besonders gelegen kommt. Das sind oft Früchte oder Milch- und Getreidebreie, das etwas herbere Gemüse/Mittagsmenü fällt dann leicht hinten ab.

Warum ist das so? Die meisten Kinder mögen von Natur aus lieber die süßlichen Fruchtbreie oder Milch- und Getreidebreie. Auch (Mutter)Milch schmeckt süßlich. Ihr Junge scheint auf den „Süßgeschmack“ gekommen zu sein.

Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüsebrei bzw. den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur wieder Gewöhnung und die Kinder essen das Menü genauso gerne wie die anderen Breie.

Mag Ihr Kleiner nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich eine Milch oder sonst was Beliebtes, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Mittagsbrei weiter. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Schatz nur, dass er einfach aufhören oder meckern muss, dann kommen auch schon „der Nachtisch“. Probieren Sie es aus. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher.

Achten Sie auch darauf, dass der Abstand Mittagessen und vorherige Mahlzeit ausreichend lang ist und so der Hunger groß genug ausfällt. Der Hunger kann hier auch ein lieber Helfer sein.

Bleiben Sie einfach frohgemut am Ball.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Geduld, ich bin mir sicher, diese wird bald belohnt werden.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam