Beikost- Zugabe von Fleisch

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gast.2854914
1. Okt 2017 16:40
Beikost- Zugabe von Fleisch
Liebes Experten-Team,

Wir haben vor ca. 3 Wochen mit der Beikost am Mittag begonnen. Mein Sohn (5 1/2 Monate) isst mittlerweile zwischen 140 und 180g Gemüse- Kartoffel/Getreide Brei und verträgt bis auf zucchini alles sehr gut. Darf ich daher etwas Fleisch dazu geben oder ist er dafür noch zu jung? Nach dem Mittagsbrei trinkt er nämlich immer noch zwischen 100ml und 150ml hipp Bio 1. Soll die Menge reduziert werden, damit er mehr Brei isst? Ich habe heute nach dem Brei Säuglingstee gereicht und er hat auch 60ml getrunken, hatte danach noch Hunger, jedoch wollte er nur Milchnahrung. Auch würde ihm Obst, vorallem Melone und Apfel gut schmecken. Darf er dies gekocht und püriert schon essen?

Noch eine Frage zur Verdauung: gestern gab es die Kartoffel-Spinat Mischung und ca 2 Stunden später hat er den Brei fast unverdaut ausgeschieden. Ist dies ein Anzeichen von Unverträglichkeit? Bei den Zucchini hat er einen Hautausschlag bekommen, jedoch keine Veränderung beim Stuhlgang.

Danke für die Rückmeldung
HiPP-Elternservice
2. Okt 2017 14:06
Re: Beikost- Zugabe von Fleisch
Liebe „Sabi040781“,

Es hat manchmal den Anschein, dass „alles“ einfach so durchrutscht!
Ist die Nahrung grün (vom Spinat), ist der Stuhl meist auch grün.
Obst und viele Gemüse sind sehr ballaststoffhaltig. Ballaststoffe sind die Teile in der Nahrung, die nicht verdaut werden - auch nicht von uns Erwachsenen - und werden großteils wieder im Stuhl ausgeschieden. Sie erhöhen so das Stuhlvolumen, das haben Sie bestimmt schon mal gehört.
Enthält die Nahrung Stückchen, können auch größere Stücke im Stuhl auftauchen. Gerade bei der Gabe von Karotten, Brokkoli und Erbsen, die besonders ballaststoffhaltig sind, können ganze Partikel im Stuhl wieder gefunden werden

Wenn Ihr Kind keine Verdauungsbeschwerden hat, ist das Stuhlverhalten so nichts Bedenkliches.

Ja nehmen Sie gerne Fleisch zum Gemüse dazu. Normalerweise ersetzt eine Menüportion (um die 200g) dann das Milchfläschchen. Etwas Wasser oder gegen den Durst nach dem Brei reicht dann aus.
Mit der Breiportion sollte Ihr Sohn dann satt sein, anschließend keine Milch mehr einfordern und bis zur nächsten Mahlzeit in etwa 3 bis 4 Stunden satt und zufrieden sein.

Dabei is(s)t jedes Kind anders. Die Portionsgröße und Angaben auf den Produkten sind natürlich nur Richtwerte. Es gibt auch Kinder die mehr benötigen oder auch mit weniger zurechtkommen.

Als Nachtisch nach dem Menü etwas Obst ist ebenfalls sehr gut geeignet. Ein paar Löffel (etwa 50g) reichen aber aus. Der Nachtisch sollte nicht zu Lasten von Gemüse und Co gehen.

Tasten Sie sich hier langsam heran, sicher gelingt es Ihnen bald die Milch nach und nach zu ersetzen.

Herzliche Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
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