Trinkt mein Baby genug?
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gast.2621483
Mein Sohn wird nächste Woche 3 Monate alt.
Er bekommt von mit muttermilch mit der Flasche gefüttert und hat bis jetzt immer ganz gut getrunken. Am Tag seine 700-750ml auch manchmal 810ml und manchmal nur 610-680ml. Es schwankt von tag zu Tag. Er trinkt 5 mal am Tag. Schläft von 21 bis 5 Uhr durch nur selten wird er zwischen durch mal wach. Tagsüber ist er viel wach und aktiv. Seit den letzten 3 Tagen trinkt er aber nur knapp über 600ml. Zu den Mahlzeiten trinkt er seine paar ml und dan mag er nicht mehr, biete ihm nochmal die Flasche an aber ich möchte ihn auch nicht zum trinken zwingen.
Ist das was er trinkt zu wenig und falls das zu wenig ist was kann ich dagegen machen?
Vielen Dank für eine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
VanWendt
HiPP-Elternservice
Ihr Söhnchen hat ja bisher toll getrunken (er kann es also) und er hat super zugenommen.
Dass der Appetit der Kleinen mal schwankt, ist normal und meiner Meinung nach sind die derzeitigen Trinkmengen nicht besorgniserregend.
Gab es vielleicht einen aufregenden Arzttermin? Wurde er geimpft? Hat er einen wunden Po? Kommen oder Schießen die Zähnchen? Macht er einen Schub?
Es gibt sehr vieles, das sich das auf seinen Appetit niederschlagen könnte.
Diese „Schlechttrinkphasen“ kommen und gehen.
Solange Ihr Sohn fit ist und nicht quengelt und munter ist, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Es ist völlig „normal“, dass der Appetit Ihres Kleinen auch mal schwankt, das ist bei uns Erwachsenen ja auch so.
Sie dürfen hier auf Ihr Söhnchen vertrauen. Er holt sich das, was er braucht.
Auch können Sie Ihren Kleinen ja nicht zwingen mehr zu trinken, sondern ihm nur das Angebot zur Nahrungsaufnahme machen. Das ist Ihre Aufgabe und mehr nicht. Auch meldet er sich ja, wenn er Hunger hat.
Versuchen Sie nicht zu viel zu denken, schauen Sie nicht zu arg auf die Zahlen (Trinkmenge, Gewicht), hören Sie viel mehr auf Ihr mütterliches Bauchgefühl. Und achten Sie auf die Signale Ihres Sohnes, diese weisen Ihnen automatisch den richtigen Weg.
Beobachten Sie Ihren Kleinen und wenn Sie Ende nächster Woche noch in Sorge sind, sprechen Sie ruhig einmal mit Ihrem Kinderarzt.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Ihr HiPP Expertenteam
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