Mittagsbrei

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gast.2769952
6. Sep 2017 11:52
Mittagsbrei
Liebes Hipp-Team

Mein Sohn Leon ist 5,5 Monate. Wir haben vor 3 Wochen mit dem Mittagsbrei begonnen. Wie empfohlen erst Pastinake, dann mit Kartoffel und aktuell sind wir bei 2 Gemüsesorten + Kartoffel. Am Ende der 2. Woche hat er fröhlich 120g geschafft. Seit 6 Tagen nun nur noch 50g - und das total lustlos. Wir hatten zu Beginn auch mit Verstopfung zu kämpfen, das klappt nun aber zum Glück wieder. Habe jetzt verschiedene Sorten probiert sowohl selbstgekocht als auch Gläschen.

Jetzt weiß ich nicht so richtig wie weiter:
- Einfach weiter die 50g bis er irgendwann mehr will oder lieber nochmal eine Woche oder so aussetzen?
- Trotzdem nächste Woche Fleisch dazugeben?
- Wenn er weiter so wenig will, fange ich dann trotzdem nach 4 Wochen mit dem Abendbrei an?
- Haben Sie vllt noch einen anderen Tipp wie ich ihm zum Essen motivieren kann? Will ja das er Spaß dabei hat und es nicht zum Frust für ihn wird.

Muss dazu sagen, dass er zum Mittag immer Hunger hat, da er danach viel an der Brut trinkt. Und ausgeschlafen ist er auch. Er ist auch mit 72cm und 9Kilo kein zartes Baby wo man vllt sagt das generell wenig Brei reicht...

Vielen Dank schonmal!

Liebe Grüße

Katja
HiPP-Elternservice
6. Sep 2017 12:25
Re: Mittagsbrei
Liebe Katja,
lassen Sie sich von so kleinen Rückschritten nicht entmutigen. Die sind normal. Es geht bei der Beikost meist nicht einspurig vorwärts.

Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… oder auch andere Veränderungen (Umzug, Familie…) etc. das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund.

Sie machen es genau richtig, wenn Sie geduldig dranbleiben und Ihrem Kleinen so die Gelegenheit geben die neue Art zu essen einzuüben. Aber alles ohne Zwang. Mag Ihr Junge nichts, oder dreht er den Kopf weg, dann respektieren Sie das. Kommen vielleicht gerade Zähnchen? Geben Sie Ihrem Jungen, das was er mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Er weiß in solchen Phasen selbst am besten was ihm gut tut und was er braucht. Haben Sie keine Sorge, dass Sie ihn dadurch wieder zurück an die Milch bringen. Diese Phasen sind erfahrungsgemäß vorübergehend.

Gerne können Sie nächste Woche das Fleisch dazu nehmen.

Mit dem Abendbrei würde ich noch warten, bis das Mittagessen gefestigt hat.

Gehen Sie letztlich nicht nach Plan, sondern nach den Signalen und im Tempo Ihres Sohnes weiter voran. Strahlen Sie selbst Freude beim Füttern aus, das ist mit der beste Appetitbringer.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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