Ernährung mit 13 Monaten

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Mauwoe
6. Jun 2017 08:33
Ernährung mit 13 Monaten
Guten Morgen,

ich habe ein Anliegen bezüglich der Ernährung unseres 13 Monate alten Sohnes. Momentan sieht es bei uns so aus, dass es früh und spät am Tag jeweils eine Flasche Pre-Milch gibt, keine Chance auf andere Milch umzustellen, wird kategorisch abgelehnt. Zum Frühstück gibt es eine Scheibe Brot oder ein Hipp Joghurt Müsli. Mittags ein Mittagsgläschen und Obstpürree zum Nachtisch. Nachmittags bekommt er einen OGB oder ein Joghurt-Gläschen. Abends gibt es bei uns warme Küche, davon probiert unser Sohn auch wirklich alles! Zwischendurch gibt es Obst, ungesüßten Zwieback oder Babykekse. Getrunken wird ausschließlich Wasser, alles andere mag er einfach gar nicht, davon jedoch nur etwa 100ml. Mein Problem ist nun, dass ich mich nicht 'traue' von den Gläschen auf normale Familienkost umzustellen, da er so wenig trinkt. Ich habe bisher einen Versuch gestartet über ca. 3 Tage, die Wassermenge hat sich nicht erhöht und die Windeln waren entsprechend trocken(er)! Wie gehe ich am besten vor?
HiPP-Elternservice
8. Jun 2017 10:14
Re: Ernährung mit 13 Monaten
Liebe „Mauwoe“,

bieten Sie Ihrem Schatz die Milch am Morgen und Abend ruhig in einem Becher/Tasse an. Wenn die Kleinen trinken dürfen wie die Großen, dann ist das Trinken häufig gleich interessanter. Vielleicht fällt Ihrem Schatz dann auch die Umstellung auf eine altersgerechte Kindermilch leichter und auch mit den anderen Getränken wie Wasser könnte es noch besser klappen.

Ihr Sohn braucht etwa 600 ml Flüssigkeit pro Tag, wozu auch die Milch gezählt wird. Mit seinen zwei Milchfläschchen und etwa 100 ml Wasser ist er also ausreichend versorgt. Häufig steigert sich die Trinkmenge mit Einführung der Familienkost automatisch, so dass Sie gerne nach und nach Ihren Kleinen hier ranführen können. Bieten Sie ihm nach den Mahlzeiten immer etwas Wasser für den Durst an und er wird sich nehmen, was er braucht. Vertrauen Sie hier auf Ihren Sohn. Sie müssen und brauchen hier nichts erzwingen.

Sie machen es genau richtig, die Windeln zu kontrollieren. Ist der Stuhl wohlgeformt und die Windel regelmäßig nass, wenn auch etwas trockener als vorher, dann ist Ihr Schatz gut versorgt.

Um auch das Frühstück und Abendessen an die Familienkost anzupassen ist ein Becher Milch zusammen mit einem Brot oder etwas Müesli ideal als Frühstück für Ihren Sohn. Auch am Abend können Sie ihm zum Essen die Milch aus dem Becher reichen.

Denn es wird empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag nach und nach vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen.

Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Wenn Ihnen und Ihrem Sohn die Fläschchen noch wichtig sind, können Sie das auch noch etwas beibehalten. Wichtig ist, das aus den Fläschchen nicht dauergenuckelt wird und Sie auf ausreichende Zahnhygiene achten.

Im zweiten Lebensjahr werden - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt – insgesamt etwa 300 ml Milch oder g „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Käse auf dem Brot, Müesli mit Milch, Joghurt, Pürees mit Milch, Quark) empfohlen. Da Ihr Kleiner sich noch in der Übergangsphase befindet, schauen Sie, das Sie langsam in diese Richtung gehen. Bekommt Ihr Schatz noch zwei große Fläschchen Milch, dann empfehle ich Ihnen, mit den anderen Milchprodukten wie Joghurt und Müesli etwas zu warten.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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