Meine Tochter möchte nichts trinken

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Momentan macht mir meine Tochter etwas Sorgen schon seit längerem nimmt sie Brei Mahlzeiten zu sich. Sie möchte allerdings nichts trinken ich biete es ihr immer wieder an, Wasser, Tee und Säfte doch nichts will sie. Auch habe ich versucht ihr trinken wie aus einem Becher zu geben. Sie trinkt höchstens einen kleinen Schluck und drückt dann das trinken weg. Sie wird nun bald 6 Monate.
Momentan sieht unser Plan so aus.
Morgens zwischen 8 und 10 eine Flasche mit 210ml und 7 Löffel. Bei Bedarf wenn sie früh wach wird bekomm sie um 11 nochmals die gleiche Menge an Flasche. Je nach Hunger bekommt sie mal um 12.30 oder erst um 14 Uhr ein komplettes Menü. Nachmittags gegen 16 Uhr dann ein obstgläschen mit Getreide und abends zwischen 18 und 19 Uhr dann einen guten nacht Brei. Meist gebe ich ihr dann weil sie wie gesagt nichts trinkt vor dem schlafen gegen 21.30 nochmals eine Flasche wie morgens.
Ihre Windeln sind auch seit dem sie Brei bekommt nicht mehr viel mit Urin gefüllt meist bleibt sie sogar von 12 bis 18 Uhr trocken. Und auch sonst ist die Windel nur wenig gefüllt mit Urin.
Ich habe wirklich Angst das sie grade jetzt wo es warm wird nicht genug Flüssigkeit bekommt.
Gibt es noch andere Tricks die ich versuchen kann das sie etwas trinkt?
Ich danke euch vielmals für eure Antworten.
vertrauen Sie einfach auf Ihr kleines Mädchen und bieten Sie ihr weiterhin mit viel Geduld aber ohne Druck etwas zu trinken an. Wenn sie durstig ist, wird sie es gerne annehmen.
Noch bekommt sie genug Milch, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Da Ihre Kleine die zwei/drei Milchflaschen trinkt, ist es verständlich, dass sie auf richtige Getränke wie Wasser oder Tee keinen oder kaum Durst hat.
Das zusätzliche Trinken ist ein weiterer Lernprozess, der nicht einfach so von heute auf morgen „klappt“. Wird die Milch weniger und die Beikost mehr, wird sich über kurz oder lang auch der Durst auf anders einstellen.
Zu Beginn geht es oft recht gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein.
Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren.
Machen Sie beim zusätzlichen Trinken einfach nur regelmäßig ein zwangloses Angebot. Mehr können Sie nicht zu tun.
Es hilft, selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kind wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt.
Wenn Sie sich wegen der Windel unsicher sind, dann sprechen Sie bitte noch mit Ihrem Kinderarzt über die Situation.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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