Getreide-Milch-Brei ersetzen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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bis zum ersten Geburtstag liegt die Empfehlung bei 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei am Tag. Im Alter Ihres Mädchens sind meist zwei größere Stilleinheit (morgens) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g) ausreichend.
Nun ist es schwer abzuschätzen, wie viel Ihr Kind noch an Muttermilch trinkt. Aber Ihr Mädchen trinkt noch recht häufig, es wird schon noch eine gute Menge sein.
Ihr Mädchen kaut ja wirklich sehr gern. Sie könnten in den Milchbrei ein paar Stückchen Babykeks oder Babyzwieback bröseln. Oder auch ein paar Brotwürfelchen dazu geben und nach Belieben noch mit Obst oder Gemüse verfeinern. Vielleicht trifft das Ihren Geschmack.
Mit 9 Monaten kann es auch abends eine Brot-Milch-Mahlzeit sein, das heißt zum Brot gibt es eine Milch – entweder Sie stillen nach dem Abendessen noch einmal großzügig oder Sie reichen eine Säuglingsmilch aus der Tasse.
Wenn Sie abends das Stillen nicht wieder aufnehmen wollen und Ihr Kleiner weder Mich trinken noch einen Milchbrei essen möchte, könnten Sie am Abend zum Brot auch ein Gläschen HiPP Frucht & Joghurt ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fru ... t-joghurt/ ) oder auch ein HiPP Guten-Morgen-Müesli ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fru ... n-mueesli/ ), nicht vom Namen irritieren lassen, wäre geeignet.
Die Sättigung in diesem Alter rein über die Familienkost und Fingerfood, das alles ausgiebig gekaut werden muss, zu decken, ist gar nicht so einfach für Ihre Mädchen, auch wenn Sie das schon ganz toll macht. Meist sind die Mengen anfänglich deutlich keiner als sie es mit Brei wären.
Deshalb holt Sie sich auch nachts noch 2 bis 4 Portionen Muttermilch zum Sattwerden.
Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass eine (Wieder)Einschlafmilch ein sehr beliebtes Einschlafritual ist.
Ihr Mädchen hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Das ist nicht ungewöhnlich. Unterwegs im Kinderwagen oder Tragetuch geht es oft so.
Wenn Sie hier irgendwann eine Veränderung möchten, müssen Sie ein anderes Einschlafritual finden, dass das Einschlafstillen ersetzen kann. Enges Schmusen, Liedchen singen, streicheln, sanftes Zureden, Spieluhr, Wasser trinken… Alles kann Ihrer Kleinen beim Runterkommen helfen. Probieren Sie es aus!
Auch im Sinne der Zahnpflege und vielleicht irgendwann „milchlastigen“ Ernährung sollte Ihr Mädchen irgendwann lernen ohne Milch in den Schlaf zu finden.
Starten Sie doch bei den Tagesschläfchen. Das ist einfacher als in der Nacht. Tagsüber haben Sie mehr Energie und können konsequenter sein, als in der Nacht.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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