Baby 8 Montag schläft nicht mehr durch?!

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter wird am 2.3. 9 Monate. Seit der 9. Woche schläft sie durch. Seit einigen Wochen wird sie 1x in der Nacht wach, so ca. Zwischen 3 und 5 Uhr und weint solange bis sie die Flasche bekommt.
Seit sie 6 Monate ist bekommt sie am Abend einen Milch-Getreidebrei und hat immer durchgeschlafen.
Isst sie Tagsüber zu wenig, sodass sie in der Nacht plötzlich wach wird?
Tagesplan
zwischen 7 und 8 Uhr: 240ml Pre HA
um 12 Uhr: Gemüse-Karoffel-Fleisch-Brei oder mit Nudeln oder Reis, am Freitag mit Fisch und Samstag nur Gemüse-Karoffel-Brei
zwischen 15 Uhr und 15:30 Uhr: entweder ein Glas Obst oder 2 Stück frisches Obst gerieben
zwischen 18:30 Uhr und 19 Uhr: Milch-Getreidebrei
200ml Vollmilch 3,5% Fett mit ca. 20g Getreideflocken
und eben seit ein paar Wochen in der Nacht 240ml PreHA
Liebe Grüße und danke für Ihre Antwort
Ihr Speiseplan sieht sehr gut aus.
Eine Änderung würde ich jedoch sofort vornehmen. Geben Sie bitte statt Obst, eine Getreide-Obst-Brei am Nachmittag oder etwas Getreidehaltiges aus dem Babyregal (Reiswaffeln, Hirsekringel, Kekse) zum Obst(mus) dazu. Obst alleine ist keine vollwertige Mahlzeit.
Ich denke Ihr Mädchen steckt in einem Wachstumsschub und hat deshalb plötzlich nachts Hunger! Das kann sein. Ich denke, dass ist nur eine Phase!
Auch Babys, die schon regelmäßig durchgeschlafen haben, können nachts wieder aufwachen und hungrig sein. Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich.
Geben Sie ihr ruhig ein Fläschchen. Es kann ein Wachstumsschub sein oder eine sonstige Entwicklung, die sich vollzieht
Nur achten Sie nun vermehrt darauf, dass sich Ihre Tochter bei den Mahlzeiten am Tage ausreichend satt isst und auch genügend Getränke wie Wasser oder Babytee zu sich nimmt. Denken Sie insbesondere am Abend an ausreichend Getränke.
Meist pendelt es sich alles wieder ein und die Flasche fällt wieder weg.
Geben Sie Ihrem Mädchen, die Menge zu essen, die sie essen möchte, das darf gerne eine viel größere Portion sein. Mittags, am Nachmittag und auch abends.
Es gibt Kinder die verputzen zweitweise zum Mittag zur Orientierung anderthalb Menügläschen (300 bis 350g).
Geben Sie Ihrem Mädchen einfach zu jeder Mahlzeit die Möglichkeit so viel zu essen, wie sie möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig.
Vielleicht braucht Ihre Kleine auch eine 5. Mahlzeit - eine Vormittagsmahlzeit (Obst und Getreide)? Zwischen Frühstücksmilch und Mittagsessen liegen manchmal 5 Stunden. Die Vormittagsmahlzeit sollte natürlich nicht zu üppig ausfallen, damit das Mittagessen nicht zu kurz kommt.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Bezüglich trinken haben wir ein Problem.
Wir haben schon alle Becher, Flaschen, Strohhalme usw. ausprobiert, sie mag von nichts trinken. Auch die verschiedensten Getränke wie Wasser, alle möchlichen Teesorten diesen auch warum und kalt, Wasser mit einem Löffel Apfelmus usw. Nichts mag meine Tochter wenn überhaupt dann ein paar Schlucke vom Glas mit Wasser das wars auch dann schon wieder. Was ihr schmecken würde ist Mineralwasser mit Kohlensäure, da hab ich ein paar Schlucke probiert, das mag sie. Ich weiß, daß dies schlecht ist für die Babys deswegen hab ich es nur ausprobiert.
Da weiß ich nicht mehr weiter!?
ein paar Schlucke vom Glas sind doch schon wunderbar. Es müssen nicht immer gleich riesen Mengen sein. Auch das Trinken ist wie alles andere Lernprozess.
Wenn Ihre Kleine Getränke mit „Bitzelgefühl“ mag, darf sie nun auch Mineralwasser medium bekommen. Bevorzugt eben mit weniger Kohlensäure, da es für den kleinen Magen doch sehr „sprudelnd“ ist.
Wenn Ihr Mädchen also mal an Ihrem Glas nippen mag, darf es das natürlich. Gesundheitliche Bedenken bestehen wegen Kohlensäure nicht.
Sie dürfen ausprobieren was gut ankommt und vertragen wird. Wenig Kohlensäure oder stilles Wasser sind oft besser, weil die kleinen dann nicht so oft aufstoßen müssen.
Im ersten Lebensjahr verwenden Sie am besten ein Mineralwasser, welches mit dem Zusatz "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" (Natrium ist dabei höchstens 20 mg/Liter) gekennzeichnet ist oder spezielles Babywasser wie z.B. unser HiPP Baby Quellwasser.
Bleiben Sie bei den Getränken einfach geduldig aber auch zwanglos dran. Oft wird das zusätzliche Trinken zu sehr in den Mittelpunkt gerückt.
Dabei vergisst man, dass die Kleinen schon so schlau sind und trinken, wenn sie durstig sind.
Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und der Stuhl weich geformt, dann passt alles.
Ihr Mädchen ist ausreichend mit Flüssigkeitszufuhr stimmt. Sie können sich da ganz auf Ihre Kleine verlassen, sie weiß was sie braucht.
Oftmals wenn der Druck weicht, klappen Dinge ohnehin von ganz allein.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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