Baby (ca. 7 Monate) trinkt abends bzw. nachts wieder mehr
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gast.2583175
Meine kleine ist jetzt fast 7 Monate und trinkt in letzter Zeit abends 2 Flaschen mit ca. einer Stunde Abstand dazwischen. Oder holt sich nachts die zweite Flasche.
Gestern wollte sie auch auf einmal ihren nachmittagsbrei nicht essen, habe dann auch eine Flasche gemacht.
Unser tagesplan sieht meistens so aus:
ca. 7 Uhr eine Flasche preHA (von den 230ml bleiben schon mal 60-80ml über)
ca. 10 Uhr wieder eine Flasche, auch da bleibt was über
ca. 12:30 - 13 Uhr Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei (190g) und ein paar Löffel Obst
ca. 16 Uhr Obst-Getreide-Brei (190g) oder halt Flasche wie gestern
ca. 19 Uhr wieder eine Flasche die meistens auch nicht leer getrunken wird, und sie schläft dabei ein.
Wasser biete ich ihr zwischendurch auch immer an.
Wir haben mit dem nachmittagsbrei angefangen, weil sie nach dem Abendbrei erst eine Stunde geschlafen hat und dann 3 Stunden wach war.
Seid letzter Woche trinkt sie abends gerne noch mal eine zweite Flasche oder nachts.
Wenn sie nachts eine Flasche hatte, braucht sie morgens gegen 9 Uhr erst wieder was.
Schlafen tut sie auch nicht gut. Meistens braucht sie komplett meine Nähe und wird wach sobald ich sie weg lege. Sie pupst nachts auch öfters.
In ihrem Bett will sie abends auch nicht einschlafen, was mittags ohne Problemen klappt.
Kann ich noch irgendwas ändern? Bekommt sie tagsüber nicht genug essen?
Was mache ich wenn sie nachmittags den Brei jetzt garnicht mehr möchte?
Hoffe sie können mir ein paar Ratschläge geben.
HiPP-Elternservice
solche Phasen sind ganz normal. Es kann immer mal Zeiten geben, in denen das Löffeln weniger klappt und die Milch wieder mehr in den Vordergrund rückt. Kommende Zähne, kleine (unbemerkte) Infekte, bestimmte Entwicklungsschübe, Wachstum, unruhige Situationen usw. können sich auch beim Essen bemerkbar machen. Auch das Schlafverhalten ist dann gerne mitbetroffen.
Am besten Sie lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Bieten Sie weiter ohne Druck und Zwang die Mahlzeiten an und geben Sie Ihrem Mädchen was es jetzt braucht, Geborgenheit und Milch und Brei nach Bedarf.
Versuchen Sie es doch auch wieder mit dem Milchbrei. Dass die Kleinen dadurch nach 1 Stunde Schlaf wieder längere Zeit wach sind, ist nicht üblich. Das kann einfach mal Zufall gewesen sein und muss nicht mit der Ernährung zusammen hängen.
Noch ein Hinweis: Sie müssen zur Allergievorbeugung nicht mehr auf eine HA-Nahrung zurückgreifen, Sie können, wenn Sie das möchten, nun auch eine herkömmliche Säuglingsmilch verwenden. Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen wissenschaftlich nachgewiesen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Weitere Empfehlungen fürs Beikostalter nach vier Monaten gibt es nicht mehr.
Viele liebe Wintergrüße
Ihr HiPP Expertenteam
gast.2583175
Gestern habe ich ihr nachmittags ein Gläschen gegeben, anstatt selber anzurühren und das hat sie fast leer gemacht.
Wir hatten vermutet das sie von dem Milchbrei vielleicht Bauchschmerzen bekommen hat.
Ich habe ihr gestern auch unter die abendflasche fenchel-Kümmel-Anis Tee gemischt.
Ich hoffe das diese Phase bald vorbei ist und ich wieder mehr Schlaf bekomme.
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