Verwirrung beim Essen

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Ruzero
20. Sep 2016 22:08
Verwirrung beim Essen
Liebes Expertenteam,

Da Sie mir schon einmal so toll geholfen haben melde ich mich nun noch einmal an Sie. Unser Sohn ist knapp 11 Monate alt und isst folgendes:

8 Uhr: OGB oder Brotstückchen mit Butter/Obst
13 Uhr: Menü und hinterher Obst
16 Uhr: OGB oder Joghurt mit Frucht
19Uhr: Milchbrei

Normalerweise kommt er dann noch einmal nachts ca gegen 3 Uhr für 230 ml Milch.
Allerdings kommt er zur Zeit auf einmal noch öfters nachts manchmal bis zu 3 Mal. Wir haben schon öfters versucht die Nachtflasche auszuschleichen. Es gelingt uns nicht. Er hat einfach Hunger. Er trinkt sie immer zügig in wenigen Minuten aus und schläft dabei eigtl. schon wieder. Er ist sehr groß für sein Alter und auch kräftig. Mein Mann hat auch schon versucht ihm abends mehr Brei zu füttern, was zur Dolge hatte, dass er durchgeschlafen hat. Allerdings habe ich das dann auch mal probiert und er kam trotzdem nachts an.
Haben Sie eine Idee was wir ändern könnten oder sollen wich r einfach akzeptieren dass es so ist? Es stört mich nicht, aber ich habe Angst ihn falsch zu ernähren, bzw. ihm Zuviel zu geben.

Danke für einen Ratschlag!
HiPP-Elternservice
21. Sep 2016 12:13
Re: Verwirrung beim Essen
Liebe „Ruzero“,

schön, dass Sie sich wieder an uns wenden!

Bleiben Sie dran das bzw. die nächtlichen Fläschchen auszuschleichen. Ihrem Kleinen reichen 400-500mL Milch inkl g Milchbrei aus. Meist verteilt sich das auf eine Trinkmilch am Morgen und einen Milchbrei am Abend. Zu viel Milch mindert den Appetit auf die wichtigen Mahlzeiten am Tag.

Gehen Sie beim Ausschleichen der Fläschchen ganz langsam vor. Z.B. zunächst einen Messlöffel Milchpulver weniger in der gleichen Menge Wasser anrühren, klappt das gut, ein paar Tage später wieder einen weniger usw.

Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Jungen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Bieten Sie Ihrem Kleinen auch nach dem Abendbrei noch etwas Wasser an, damit ihn der Durst in der Nacht nicht weckt.

Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich beiden Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.

Es wird aber immer wieder Phasen (Wachstum, Zahnen,…) geben, in denen die Kleinen nachts aufwachen und auch mal nach einer Milch verlangen, das ist ganz normal.

Fällt die Milch in der Nacht weg, kann der Appetit auf die Mahlzeiten am Tag größer werden. Dann könnten Sie am Morgen eine Milch plus ein Brot oder ein Babymüesli anbieten. Am Vormittag kann es dann als Zwischenmahlzeit noch einen Getreide-Obst-Brei oder eine Knabberei plus etwas Obst/Obstmus geben. Ganz nach dem Appetit Ihres Kleinen!

Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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