Milchbrei mit 7 Monaten

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Zum Nachmittag gibt es meistens 200g 7korn mit Obst
Abends Milch Flasche 1er Ca 110-200ml
Also sein Plan sieht so aus Ca
5 Uhr 110-180 ml 1er Milch
9 Uhr nochmal 1er Milch Ca 110 - 130 ml
13 Uhr Gemüse-Fleisch-Brei 200-220g + 50-100g Obstbrei
17 Uhr 7kornbrei mit Obst 150-200g
21 Uhr 180-200ml 1er Milch
Ich persönlich finde das ja etwas zu wenig an Flüssigkeit nur kann ich ihn ja nicht zwingen mehr zu trinken.
Meine frage ich möchte die zweite Milchflasche ersetzen durch einen Milchbrei da ich weiß das er den super gerne essen wird. Zählt das denn auch als eine Flaschen Mahlzeit ? Wenn ja dann würde er mehr Milch so zu sagen "trinken" als jetzt aus der Flasche. Oder sollte ich auch mal den 7 Korn Brei anstatt mit Obst mit Milch zubereiten? Sonstige Flüssigkeiten verweigert er komplett ! Hab schon Wasser dann Säfte mit Wasser und Tees ausprobiert nichts zu machen. Ich würde gerne bei Saft wegbleiben weil ich der Meinung bin das es zu süß ist und nicht gut ist für die Zähne. Noch hat er aber keinen einzigen Zahn wir warten da noch drauf

Sorry für den langen Text.
Liebe Grüße
Kerstin.
ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann sagt Ihnen das, dass Ihr Schatz ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird. Denn es ist genau wie Sie es schreiben, Sie können nur geduldig immer wieder etwas zu trinken anbieten, aber es auch nicht erzwingen. Vertrauen Sie auf Ihren kleinen Mann. Ist er durstig, wird er es gerne trinken.
Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen.
Aus meiner Sicht passt alles bestens.
Sie dürfen gerne den Milchbrei einführen (auch am Abend). Dieser Brei liefert selbstverständlich auch Flüssigkeit.
Fällt wieder eine Milchflasche weg, wird sich über kurz oder lang auch der Durst auf anderes wie Wasser oder Tee einstellen. Kinder trinken halt nur wenn sie durstig sind. Nehmen Sie es also gelassen wenn Ihr Kleiner nichts oder nur wenig möchte. Ein paar Schlückchen Wasser sind schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. Der Durst entwickelt sich erst im Laufe des Beikostalters und ist vor allem abhängig vom Rest der Ernährung. Das alles ist ein Lernprozess, das wird nicht von heute auf morgen alles perfekt klappen.
Bieten Sie einfach weiterhin etwas zu trinken an - aber ohne Zwang. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Üben Sie weiter den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Beim Trinken hilft es ansonsten selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kind wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Aber wie gesagt, Sie können das ganz entspannt sehen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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