Baby will nur Milch

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so langsam weiß ich mir nicht mehr zu helfen
Meine Maus ist jetzt 9,5Monate und wir sind mit 5 Monaten langsam mit der Beikost gestartet.
Es gab anfangs Probleme, dass sie nach 3 Löffeln geschrien hat und somit habe ich immer wieder Pausen gemacht.
Zuletzt habe ich im Juli für 2 Wochen komplett gar kein Brei gegeben, sondern nur noch Milch.
Seitdem geht es besser aber vom sattessen sind wir weit entfernt.
Nach einem halben Glas wird einfach das Essen verweigert.Sie will jedesmal ihre Milch.
Abends ist es auch für mich noch ok, aber mittags will ich endlich mal durch Brei oder Fingerfood ersetzen, sodass sie sich daran satt isst.
Ich gebe ihr seit 2 Monaten immermal wieder Fingerfood bzw seit 3 Wochen vor jedem Essen etwas in die Hand.Aber auch hier wird nur gematscht und gar nix gegessen(ich lasse sie matschen)
Auch der Brei muss ganz fein püriert werden. Das kleinste Stückchen wird verweigert.
Obst isst sie jedoch am Stück.
Die Milch gebe ich ihr dann immer so ca 20-30min später und verwässere auch schon.
Nach 4/5 Monaten nervt es mich wirklich langsam, dass jegliche feste Nahrung mehr oder weniger verweigert wird.
Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll.
Von manchen Seiten höre ich, dass ich mittags einfach nicht mehr die Milch geben soll, aber das endet im riesen Geschrei und sie hat richtig Ausdauer.Das fühlt sich auch nicht richtig an.
(Selbst wenn mal richtig gut gegessen wird,wird nach der Milch verlangt)
Ich muss dazu sagen dass Sie meines Erachtens auch genug Milch bekommt.
Morgens Hipp-Müsli mit PRE ,Abends ca 160ml PRE +Abendbrei und nachts so ca 3x180ml PRE.
Wenn ich ihr weiterhin mittags die Milch gebe sehe ich die Gefahr dass Sie nie lernt etwas richtiges zu essen.Milch ist ja viel einfacher.
Entschuldigen Sie für den langen Text aber ich weiß wirklich nicht weiter.
Alle Kinder im Umkreis essen mit Herzenslust alles und bei uns ist das so ein Debakel.
Ich hoffe Sie können uns helfen.
Liebe Grüße
mir fällt gerade ins Auge, dass Ihre Kleine noch drei große Fläschchen in der Nacht trinkt. Ihre Kleine trinkt sich offensichtlich in der Nacht (und auch tagsüber) mit Milch satt. Da ist es logisch, dass tagsüber nicht der große Hunger kommt. Genau hier ist die Schraube, an der Sie drehen müssen.
Versuchen Sie Ihre Kleinen von den Nachtflaschen zu entwöhnen und sie immer häufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumrum kommen. Ihr Schatz hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.
Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver der gewohnten Nahrung in der gleichen Menge Wasser anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Das ist dann auch besser für die ersten Zähnchen.
Sie machen es zudem ganz richtig, dass Sie mittags nicht gleich die „bequeme Milch“ anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen. Ich würde nach der Pause dann wieder mit dem Brei weitermachen und nicht die Flasche reichen. Probieren Sie es einfach aus. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher.
Reichen Sie Ihrer Kleinen weiterhin Fingerfood, auch wenn sie es nur „matscht“. Hier geht darum das Essen zu „begreifen“, da gehen Sie den richtigen Weg.
Ganz wichtig: Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Denken Sie nicht mehr an vergangene Esssituationen zurück. Ändern Sie Ihre eigene Haltung. Versuchen Sie Freude beim Essen zu vermitteln. Das überträgt sich auf Ihren kleinen Schatz.
Aus Erfahrung weiß ich, wird die Milch weniger kommt der Appetit auf die Breie!
Alles Liebe und viele entspannte Mahlzeiten wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Mit dem Milch nachts abgewöhnen klappt leider noch gar nicht.
Sie hat sich noch nie Nachts anders als durch früher das Stillen oder heute die Flasche beruhigen lassen (unser Fehler ganz klar)
Jeglicher Versuch wird abgeblockt und nach 30 min heftigstem Geschrei mit Verschlucken, Verbiegen und Ohripax für uns gebe ich dann doch nach.
Falls es dann wirklich mal klappt, seeehr selten, kommt Sie nach 30min erneut und das Theater fängt wieder an. So haben wir es mal 2 Nächte lang versucht.
Danach hab ich mich dann sehr nach Koffeinspritzen gesehnt

Unsere Kleine ist ein richtiger Dickkopf...
Ich verwässere die Milch nachts aber.
Die erste und dritte Flasche befülle ich mit 3 Löffeln PRE und die zweite mit 2 Löffeln.
Ich werde hier einfach versuchen nochmehr zu reduzieren.
Ich hoffe dass das etwas bringt.
Des Weiteren werde ich dann zunächst auch nochmal testen ob z.zt. ein Wasserfläschchen wundersamerweise akzeptiert wird.
Ganz liebe Grüße
Mit dem Milch nachts abgewöhnen klappt leider noch gar nicht.
Sie hat sich noch nie Nachts anders als durch früher das Stillen oder heute die Flasche beruhigen lassen (unser Fehler ganz klar)
Jeglicher Versuch wird abgeblockt und nach 30 min heftigstem Geschrei mit Verschlucken, Verbiegen und Ohripax für uns gebe ich dann doch nach.
Falls es dann wirklich mal klappt, seeehr selten, kommt Sie nach 30min erneut und das Theater fängt wieder an. So haben wir es mal 2 Nächte lang versucht.
Danach hab ich mich dann sehr nach Koffeinspritzen gesehnt

Unsere Kleine ist ein richtiger Dickkopf...
Ich verwässere die Milch nachts aber.
Die erste und dritte Flasche befülle ich mit 3 Löffeln PRE und die zweite mit 2 Löffeln.
Ich werde hier einfach versuchen nochmehr zu reduzieren.
Ich hoffe dass das etwas bringt.
Des Weiteren werde ich dann zunächst auch nochmal testen ob z.zt. ein Wasserfläschchen wundersamerweise akzeptiert wird.
Ganz liebe Grüße
Ihre Kleine ist wirklich hartnäckig

Sie weiß, dass sie nur lange genug schimpfen muss, bis Mama und Papa nachgeben. Bleiben Sie dran und gehen Sie in kleinen Schritten vorwärts. Also, wie geplant, noch weniger Pulver ins Wasser geben und dann langsam auch die Menge reduzieren.
Ich wünsche Ihnen viel Geduld und gute Nerven!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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