Wieviel Milch in flüssiger Form?

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Mein Sohn ist jetzt fast 8 Monate alt und meine Frage ist ob und wieviel er überhaupt noch Milch Fläschchen trinken sollte?[Ha pre) Seit Beginn der Beikost im 5 Monat liebt er den Löffel und wollte immer weniger das Fläschchen.Mittlerweile trinkt er nur noch nachts bzw.früh morgens so um 5 ein Fläschchen mit ci.160-210ml dann nach dem aufstehen so um 10 bekommt er einen Milch Getreidebrei Brei den ich eben extra mit seiner Pre Milch anrühren. Mittags ein Menue und nachmittags manchmal ein Getreide Obst Brei und Abends so um 20 Uhr nochmal den MilchGetreidebrei.
Dazwischen trinkt er bis jetzt nicht viel Wasser vllt so 80ml am Tag...
Reicht ihm denn die Milch und ist das egal ob flüssig oder im Brei?Wegen dem Kalzium meine ich?Und wieviel Flüssigkeit sollte er denn noch bekommen?
Bis jetzt geht's ihm super damit und er freut sich immer auf seinen Brei...Vielen Dank schon für die Antwort und lieben Gruss
was die Milch betrifft, reichen Sie in diesem Alter 2 milchhaltige Mahlzeiten aus, damit Ihr Schatz mit Milch und Kalzium gerüstet ist. Insgesamt braucht Ihr Sohn noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei.
Meist teilt sich das auf in morgens einen Schoppen Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250g).
Sie können also den Milchbrei am Vormittag auch weglassen. Hier würde ich wie am Nachmittag auf eine milchfrei Mahlzeit übergehen. Bieten Sie zum Überbrücken bis zum Mittagessen etwas Fruchtiges an: Etwas Früchte, Obst-Getreide-Brei, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obstschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Babykeks, Hirsekringel, Babyzwieback,.. http://www.hipp.de/beikost/produkte/zum-knabbern/ dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihres Buben vor.
Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen.
Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende!°
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Noch eine Zusatz-Info:
Zur Vorbeugung von Allergien gilt folgendes: Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen wissenschaftlich nachgewiesen das Allergierisiko deutlich zu vermindern.
Weitere Empfehlungen fürs Beikostalter nach vier Monaten gibt es nicht mehr. Das heißt, Sie müssen zur Allergievorbeugung nicht mehr auf eine HA-Nahrung zurückgreifen. Sie können auch eine herkömmliche Säuglingsmilch verwenden.
gehen Sie da ganz nach dem Appetit Ihres Kleinen! Er hat ein sehr gutes Sättigungsgefühl und weiß am besten wie viel er braucht. Vier Mahlzeiten sind durchaus „normal“.
Schiebt sich schon ein Zähnchen bei Ihrem Kleinen nach oben? Das könnte ein Grund sein, warum Ihr Sohn den Obstbrei nicht so gerne isst, denn das säuerliche Obst kann an der gereizten Zahnleiste wehtun. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann hier gut tun.
Wenn Ihr Kleiner schon geübter im Kauen ist, können Sie ihm auch eine Knabberei http://www.hipp.de/beikost/produkte/zum-knabbern/ plus Obst anbieten, das kann für ihn spannender sein.
Da es Ihrem Kleinen wunderbar geht und die Windel schön nass ist, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen!
Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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