6 1/2 Monate - zu viel Brei?

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gast.1723309
2. Jun 2016 09:11
6 1/2 Monate - zu viel Brei?
Liebes Hipp-Team,

mein kleiner Tobias Aurelius ist jetzt 6 1/2 Monate alt. Ich habe ihn bis er 18 Wochen alt voll gestillt und dann mit dem Brei begonnen. Von Anfang an liebte er es Brei zu essen!

Bis vor ein paar Tagen sah der Speiseplan so aus:

Morgens gegen 6 -7 Uhr Stillen - hier kann ich die Menge natürlich nicht angeben
Vormittags gegen 9-9:30 nochmals Stillen
Mittags 12:30 Gemüse/Fleisch Brei
Nachmittags ca 16 Uhr Getreide/Obst Brei
Abends gegen 19:30 wieder Stillen

Seit einer Woche reicht Tobias Aurelius das Stillen am Vormittag nicht mehr. Deshalb habe ich begonnen ihm einen Milchbrei anzubieten und er isst nun eine ganze Portion (meistens Hipp Michbrei Grieß/Banane). Danach möchte er noch an der Brust trinken.

Trotzdem isst er Mittags dann wieder gut seinen Gemüse/Fleisch Brei. Hier habe ich öfters das Gefühl, dass er noch eine größere Portion essen würde. Bis jetzt bekommt er die 190g.

Auch den Nachmittagsbrei löffelt er locker weg und würde noch mehr essen. Weshalb er jetzt wieder öfters ca eine Stunde nach dem Nachmittagsbrei die Brust verlangt. Wenn ich aber jetzt auch noch hier einen Milchbrei einführe, dann hat er doch schon zu viel Brei für sein Alter!?! Zufüttern mit der Flasche funktioniert nicht, da Tobias Aurelius die Flasche verweigert und er hat auch einen Ausschlag um den Mund herum bekommen. Komischerweise bekommt er vom Brei diesen Ausschlag nicht.

Was kann ich tun, damit ich von dem nachmittäglichen Stillen wieder wegkomme? Breimenge erhöhen oder einen zusätzlichen einführen? Oder kann es sein, dass er einfach Durst hat, denn er trinkt noch nicht sehr viel Wasser aus der Trinkflasche.

Vielen Dank für ihre Hilfe!

Schöne Grüße, Patrizia
HiPP-Elternservice
2. Jun 2016 12:09
Re: 6 1/2 Monate - zu viel Brei?
Liebe Patrizia,

es freut mich, dass Tobias Aurelius ein so begeisterter „Löffler“ ist!

Reichen Sie Ihrem Kleinen bei den Mahlzeiten so viel Brei wie er möchte. Ist der Hunger nach einem Gläschen noch nicht gestillt, können Sie auch ein zweites öffnen. Vertrauen Sie da ganz auf das Sättigungsgefühl Ihres Jungen. Nach dem Mittagsbrei können Sie ihm auch noch ein paar Löffelchen Obstbrei als Nachtisch reichen.
Den Milchbrei am Vormittag können Sie im Laufe der Zeit auf den Abend verschieben. Die Kombination aus Milch und Getreide sättigt gut und kann länger für die Nacht vorhalten. Am Vormittag eignet sich dann ein Getreide-Obst-Brei als Zwischenmahlzeit.
Lassen Sie sich damit aber noch Zeit. Ihr Kleiner ist ja noch so jung! Bleiben Sie zunächst bei den drei Beikostmahlzeiten und lassen Sie sich Tobias Aurelius daran richtig satt essen.

Die Muttermilch hat zwei Phasen, die Vormilch -sie ist wässrig und löscht den Durst- und die Hintermilch -sie ist nahrhaft und stillt den Hunger. Wenn Ihr Kleiner sich am Nachmittag meldet und nur kurz trinkt, stillt er seinen Durst an der Vormilch ohne die sättigende Hintermilch zu trinken. Üben Sie das Trinken aus dem Becher einfach frohgemut weiter, das ist reine Übungssache.

Viele liebe Grüße und alles Gute für Sie und Tobias Aurelius!
Ihr HiPP Expertenteam
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