Beikost-/Milchmenge

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Vor zwei Monaten habe ich mit der Beikost begonnen. Sie hat das sehr gut gemacht, dann aber die Milch komplett verweigert, obwohl es am Tag nur 60 Gramm Brei waren. Dann haben wir pausiert und wieder begonnen. Die Tagesmengen sehen etwa so aus:
6 Uhr 130 ml Hipp 1er Milch
9/9.30 150 ml Hipp 1er Milch
12.30/13.00 100 Gramm Gemüsebrei
16/16.30 130 ml Hipp 1er Milch
18.30 150 Gramm Abendbrei
(Evtl. 100 ml Hipp 1er Milch)
2.00 130 ml Hipp 1er Milch
Insgesamt also eher geringe Mengen. Ich habe schon einiges probiert. Milz Fleich und ohne. Eher flüssiger oder fester. Selbstgekochter und aus dem Glas. zudem kommt, dass die Breie immer nur mit viel Tammtamm gegessen werden. Nur die ersten Löffel gehen sehr gut, dann Spielen mit dem Löffel, greifen nach allem möglichen, usw.
Ist sie vielleicht noch nicht breiteif? Sie zeigt totales Interesse am Essen, aber Finger Food geht auch nicht, da sie die Stückchen nicht kaut und stark würgt.
Vielen Dank für Ihre Einschötzung!
von den Mengen her müssen Sie sich keine Gedanken machen. Hier sind Kinder nun mal ganz verschieden (wir Erwachsene übrigens auch). Nicht jedes Baby hat Appetit wie ein kleiener Bauarbeiter, manche sind nur spärliche Esser und gedeihen trotzdem. Und das ist nun mal das Entscheidende.
Versuchen Sie mal diesen Druck und diese Anspannung aus dem Thema Essen zu nehmen. Kinder sind hier sehr sensibel. Ihre Kleine spürt Mamas Anstrengungen und den Wunsch, sie möge doch mehr essen oder trinken. Oftmals wenn mehr Gelassenheit an den Tag gelegt wird, entspannt sich das Essen wie von selbst.
Bieten Sie Ihrem Mädchen mittags auf jeden Fall ein Menü mit Fleisch an, damit wird Sie besser versorgt. So wie ich es verstehe, ist es egal ob Gemüse oder Menü, Ihre Tochter isst beides, nur eben keine großen Mengen.
Die Idee mit dem fingerfood kann ich nur unterstützen. Auch wenn das noch in den Kinderschuhen steckt und Ihre Kldeine mehr damit experimentiert. Dazu gehören auch das Kauen und auch mal das (harmlose) Würgen. Nur so kann Ihre Tochter lernen und sich an die neuen Konsistenzen gewöhnen. Bieten Sie nur kleine, sehr weiche Häppchen an.
Kombinieren Sie beides - fertige Babykost und fingerfood. Geben Sie Ihrer Kleinen mal einen eigenen Löffel in die Hand. Auch wenn sie damit zunächst mehr spielt. Das weckt oft die Neugierde auf Essen. Während Ihr Mädchen damit beschäftigt ist, gelingt es Ihnen bestimmt nebenzu noch Brei zu füttern.
Fordern und fördern Sie Ihre Tochter!
Leben Sie Ihrem Mädchen als Vorbild abwechslungsreiches Essen vor. Zeigen Sie Ihrer Kleinen wie viel Freude das Essen macht, und dass es so viele schmackhafte Gerichte gibt. Besetzen Sie das Essen positiv. Vermeiden Sie Tadel, Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber ihrem Verhalten. Freude am Essen ist der beste Appetitbringer.
Viele liebe Grüße!
Ihr HiPP Expertenteam
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