Beikost und Muttermilch - Was ist das richtige Verhältnis?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unser Sohn ist in seiner 19. Lebenswoche und wir füttern seit 2 Tagen um die Mittagszeit die ersten Löffelchen Karottenbrei. Das Füttern mit dem Löffel klappt prima, da er den Löffel bereits von seiner täglichen Vitamintablette kennt. Wenn er den Brei in seinem Mund runtergeschluckt hat, geht sofort der Mund auf und er lehnt sich nach vorne, weil er offensichtlich mehr möchte. Danach stille ich ihn noch bis er satt ist. Ist es ratsam ihm noch mehr Löffel zu füttern, bis er vom Brei satt ist bzw. weiteren Brei verweigert? Ab wieviel Gramm Brei kann ich die Muttermilch weglassen? Das ist pauschal bestimmt schwierig zu beurteilen, aber er war bei der Geburt relativ groß (4000 Gramm + 56 cm) und hat in den Wochen nach der Geburt gut zugenommen und ist gut gewachsen. Ist sein Hunger daher größer und können wir ruhigen Gewissens mehr Brei geben?
Ansonsten stille ich ihn noch voll und zwar ca. 6-7 Mal am Tag (alle 3-4 Stunden), immer abweichend von seiner Schlafdauer in der Nacht. Ist das zu viel, wenn er bereits Beikost bekommt oder sollte ich auch dann noch nach Bedarf stillen? Ansich ist mir das Stillen von Beginn an recht schwer gefallen, aber ich wollte das Beste für meinen Sohn, also die Muttermilch für ca. 6 Monate oder bis die ersten Zähnchen kommen. Welche Milchnahrung empfiehlt sich für uns bei der Beikostfütterung, wenn ich nach dem 6. Monat anfangen möchte abzustillen?
Wann ist es sinnvoll ihm zum Satt werden Wasser oder ungesüßten Tee anzubieten? Bei 2 Breimahlzeiten oder früher?
Vielen lieben Dank für Ihren Rat.
toll, dass Ihr Kleiner so begeistert ist vom Löffeln.
Sie haben es ganz richtig gemacht, mit nur wenigen Löffelchen Karottenbrei zu starten. So kann sich der kleine Bauch an die ungewohnte Kost gewöhnen. Gerne dürfen Sie nun ganz nach dem Appetit Ihres Kleinen gehen und ihm so viel geben wie er möchte. Vertrauen Sie da auf Ihren Jungen, er weiß am besten wie viel er braucht.
Im Anschluss gibt es dann noch die Muttermilch zum satttrinken. Bleiben Sie beim Stillen nach der Mahlzeit, bis Ihr Kleiner eine ganze Portion (etwa 190g) eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies isst. Je mehr Brei Ihr Kleiner isst desto weniger trinkt er dann an der Brust nach. Den Rest des Tages können Sie weiterhin ganz nach Bedarf stillen. Ihr Kleiner hat ein sehr gutes Sättigungsgefühl, Sie brauchen keine Sorge haben er könnte zu viel bekommen.
Möchten Sie nach 6 Monate abstillen und bekommt Ihr Kleiner schon zwei Beikostmahlzeiten, kann ich Ihnen unsere HiPP 2 Bio Combiotik – ohne Stärke ans Herz legen http://www.hipp.de/milchnahrung/produkt ... e-staerke/. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat und ist von den Nährstoffen, wie dem Eisen, besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Durch Ihren lieblichen Geschmack kommt sie super an.
Zum satt werden brauchen Sie kein Wasser oder Tee anbieten. Ihr Kleiner darf sich an der Muttermilch oder den Breien satt essen. Wenn Ihr Kleiner immer mehr Breie isst und dadurch die Milch weniger wird, braucht er aber zusätzliche Flüssigkeit. Das hat aber noch keine Eile, erst wenn zwei komplette Milchmahlzeiten ersetzt sind braucht er zum Durst stillen zusätzliches Wasser. Gerne können Sie aber jetzt schon das Trinken üben.
Ich wünsche Ihnen beiden weiterhin so viel Freude an der Beikost!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich möchte mich noch für die schnelle und ausführliche Antwort bedanken, die mir ein gutes Gefühl gegeben hat.
Unser Kleiner isst die Gläschen von Hipp sehr gerne, nur mit Lachs muss er sich noch anfreunden. Mittlerweile verschlingt er zum Mittag ein ganzes Menü.
Herzlichen Dank auch für das Willkommenspaket. Es ist genau richtig zum Beikoststart gekommen und die weiße Karotte kam sehr gut an.
vielen Dank für diese positive Rückmeldung. Das freut uns.
Herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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