Baby 23 Wochen, Beikoststart als Zufütterungsversuch

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich hoffe, Sie sind beide wieder gesund!
Prima, dass es mit dem Löffel geklappt hat, den Kleinen an die Milch uns somit auch an den Brei heranzuführen. Ich kann mir vorstellen, dass die HA-Nahrung aufgrund des typisch bitteren Geschmacks für Ihren Jungen erst mal gewöhnungsbedürftig. In Ihrem Falle hat das Getreide (Reis) den bitteren Geschmack etwas abgepuffert.
Da diese Mahlzeit nun zum Abendbrei wird, empfehle ich Ihnen diesen ganz nach Belieben mit Obstbreien abzuschmecken. Das ist gut für den Geschmack und zugleich auch die Nährstoffe.
Auch wenn es mittags noch nicht ganz so gut klappt wie am Abend, braucht Ihr Schatz einfach genug Zeit sich daran zu gewöhnen. Bedenken Sie alles ist für Ihren Kleinen gerade komplett neu. Jedes Lebensmittel, das Sie einführen, ist eine neue Erfahrung, an die sich Ihr Baby erst einmal gewöhnen muss. Geben Sie ihm täglich wieder die Gelegenheit dazu sich mit dem Brei anzufreunden.
Probieren Sie mal unsere HiPP Weiße Karotte im kleinen 125 g-Gläschen. Diese ist besonders mild und angenehm in der Konsistenz und erleichtert so den Übergang von der Milch zur Breikost. Bei manchen Lebensmittel ist es gleich Liebe auf den ersten Biss, bei anderen schließen Baby und Lebensmittel erst nach ein paar Aufeinandertreffen innige Freundschaft. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Das kann schon mal mehrere Anläufe bedeuten. Das überzeugt früher oder später jedes Kind. Also nicht zu früh aufgeben, wenn Ihr Junge mal etwas nicht essen mag, das ist nicht endgültig. Oftmals macht es von einem Tag auf den anderen „klick“ und die Kleinen haben es „kapiert“.
Ihr Kleiner ist mit seiner Größe dem Gewicht erst mal davongegangen. Deshalb erscheint er eher zart. Zudem verbrauchen aktive Babys idR mehr Energie, andere, ruhigere Babys setzen gerne etwas „Babyspeck“ an.
Da Sie in engem Kontakt mit Ihrem Kinderarzt stehen und dieser bei den Untersuchungen immer die Entwicklung und das Gedeihen Ihres Jungen überwacht, müssen Sie sich nicht so viele Gedanken machen. Achten Sie darauf, dass für Sie dieses Thema nicht zu stark in den Mittelpunkt rückt und Sie beim Füttern entspannt und freudig bleiben. Eine entspannte und angenehme Atmosphäre beim Essen hilft am besten, den Appetit anzuregen. Ansonsten können Sie nicht viel mehr tun, als immer wieder geduldig Essen anzubieten und Ihren Schatz nun liebevoll bei diesem spannenden Schritt von der Milch zur Beikost zu begleiten.
Noch ein Tipp zum Schluss: Haben Sie die HA-Nahrung schon mal selbst probiert? Wie es bei HA Nahrungen üblich ist, schmeckt diese bitter. Also ganz anders als die gewohnte liebliche Muttermilch. Damit tun sich Babys schon mal schwer, gerade wenn sie beides bekommen, die süßliche Muttermilch und daneben noch die Pre HA. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn Ihren Kleinen erst mal das Fläschchen mit der Säuglingsnahrung ablehnt.
Bei der Milch ist es in diesem Alter zur Allergievorbeugung nicht mehr notwendig auf einen HA Nahrung zurückzugreifen. Entscheidend sind die ersten vier Monate. Und da haben Sie mit dem Stillen das bestmögliche getan. Sie können jetzt ohne Bedenken eine herkömmliche Säuglingsmilch verwenden wie die HiPP Pre Bio Combiotik. Probieren Sie es aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr Schatz eine herkömmliche Säuglingsmilch besser akzeptiert als die bittere HA.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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