Fragen zur Beikosteinführung

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Trubi
9. Mär 2016 13:23
Fragen zur Beikosteinführung
Hallo!

Mein Sohn ist am Montag 21 Wochen alt geworden. Wir haben an diesem Tag angefangen, ihm Brei zu geben, da wir den Eindruck hatten, dass es nun an der Zeit ist. Er hat auch ganz bereitwillig ein paar Löffelchen Karottenbrei gegessen und hat danach noch seine Flasche bekommen. Den Brei hat er meiner Meinung nach gut vertragen. Haben das Gläschen jetzt innerhalb von 3 Tagen leer bekommen. Meine Frage ist jetzt u.a. ob ich jetzt noch die anderen Gemüsegläschen, die ich zu Hause habe (weiße Karotte, Pastinake und Kürbis) jeweils über ein paar Tage ausprobiere oder ob ich dann nach einer gewissen Zeit auf Gemüse+Kartoffel umsteigen sollte? Ich weiß ja nicht, ob sich das Ganze dann etwas zu lange hinzieht, bis man dann bei Gemüse+Kartoffel+Fleisch angelangt ist.

Wenn ich dann zu Gemüse+Kartoffel übergehe, sollte er dann schon ein Gemüsegläschen komplett gegessen haben, ohne hinterher nochmal eine Flasche zu bekommen? Ich habe den Eindruck, dass es ihm mit dem Löffel nicht schnell genug geht. Irgendwann fängt er dann an zu weinen und ist erst ruhig wenn er seine Flasche bekommt. Die trinkt er dann auch wie immer komplett leer, obwohl er ja jetzt vorher schon ein paar Löffelchen Brei bekommen hat. Mein Sohn ist Gewichtsmäßig schon ziemlich gut dabei (bei der U4 im Januar hatte er 8kg bei 64 cm Körpergröße). Daher weiß ich nicht, ob das Brei + komplette Flasche nicht vielleicht etwas zu viel ist. Aktiv ist er schon sehr. Seit knapp 2 Wochen rollt er sich vom Rücken auf den Bauch und auch sonst ist er viel am strampeln.

Vielen Dank!
HiPP-Elternservice
9. Mär 2016 16:35
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „Trubi“,

schön, dass Sie sich so gut informieren.

Beide Wege sind möglich, also zunächst zwischen den reinen Gemüsesorten zu wechseln oder nach dem ersten reinen Gemüse direkt zum Gemüse-Kartoffel-Brei überzugehen. Das ist einfach „Geschmackssache“.

Sie können auch schon zum Gemüse-Kartoffel-Brei und zum Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen, wenn Ihr Kleiner noch kein ganzes Menü isst.

Das Gemüse allein reicht Ihrem Schatz nicht aus. Reichen Sie die Milch zum satttrinken im Anschluss, bis Ihre Kleiner eine ganze Portion des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies isst. Verlassen Sie sich auf Ihren Jungen, wird die Breimenge größer nimmt die Milchmenge automatisch ab.

Für Ihren Kleinen ist das Löffeln etwas ganz neues und noch sehr anstrengend, da ist es ganz verständlich, wenn er nach einiger Zeit ungeduldig wird. Mit etwas Übung klappt das bestimmt bald, gehen Sie einfach nach seinem Tempo!

Viel Freude beim Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Trubi
11. Mär 2016 10:12
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort.

Ich habe noch ein paar andere Fragen. Ich gebe meinem Sohn immer erst dann die Flasche, wenn er danach verlangt und nicht weil es wieder Zeit dafür ist. Daher ist unser Tagesablauf beim Essen immer sehr unterschiedlich, auch deshalb weil er immer unterschiedlich lange schläft. Im Moment sind wir bei etwa 6 Flaschen am Tag in Abständen von 2 1/2 bis 3 Stunden. Den Brei habe ich jetzt zum Zeitpunkt der 2. Flasche eingeführt, da die etwa zur Mittagszeit dran ist. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass es irgendwann eine Zwischenmahlzeit morgens geben soll. Für diese Zwischenmahlzeit habe ich aber zur Zeit keine Flasche, die ich ersetzen könnte. Ist diese Zwischenmahlzeit ein MUSS? Natürlich kann es sein, dass bis zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Zwischenmahlzeit eingeführt wird, sich der Schlafrhythmus meines Sohnes geändert hat und er dann nicht mehr so lange schläft und daher früher noch eine Flasche haben möchte. Oder ist das dann eher abzuraten dann erst zur 3. Flasche das Mittagessen zu geben? Vielleicht denke ich hier etwas zu kompliziert :oops:

Was mache ich am besten, wenn ich gerade zum Zeitpunkt für den Brei unterwegs bin und absolute keine Möglichkeit habe, ihn damit zu füttern? Gebe ich ihm dann besser eine Flasche und dann eine Mahlzeit später den Brei oder lasse ich das dann an diesem Tag ausnahmsweise mal ausfallen? Es ist jetzt nicht so, dass das ständig bei uns vorkommt. Ich habe nur z.B. demnächst einen Kinderarzttermin mit ihm, der etwa zur Breizeit stattfindet. Verlegen wollte ich den Termin jetzt so kurzfristig nicht mehr. Den Termin habe ich gemacht, als wir noch nicht mit dem Brei angefangen hatten.

Wie ist das beim Füttern eigentlich mit dem Sitzen? Mein Sohn hält schon von Geburt an sein Köpfchen ziemlich gut. Wenn ich ihm die Flasche gebe zieht er sich zum Schluss immer selbst in den Sitz hoch. Auch so sitzt er ziemlich gut, wenn wir ihn mal auf dem Schoß haben. Dürfen wir ihn mit etwas Hilfe in einen Kinderstuhl setzen?

Zum Thema erhitzen des Breis habe ich noch eine Frage. Da ich ja im Moment noch immer eine Flasche hinterher gebe, ist unser Flaschenwärmer ziemlich in Beschlag mit Brei und Flasche. Außerdem finde ich, dass der Brei darin zu lange braucht, um warm zu werden. Mein Sohn ist nicht gerade sehr geduldig, wenn es ums Essen geht :-) Ich würde den Brei daher gerne in der Mikrowelle erwärmen. Kann ich ihn dafür im Glas lassen, oder ist es empfehlenswert ihn in ein anderes Gefäß zu geben?
HiPP-Elternservice
11. Mär 2016 15:19
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „Trubi“,
gerne bin ich wieder für Sie da!

Ihr Sohn ist noch so jung, da braucht es noch keinen strikten Rhythmus bei den Mahlzeiten. Sie machen es ganz richtig, dass Sie nach dem Appetit Ihres Kleinen gehen. Es gibt kein „Muss“ in der Beikost. Haben Sie Geduld und lassen Sie es auf sich zukommen. Die Schlafens- und Essenszeiten sind nicht in Stein gemeißelt und es kann sich noch viel ändern. Ihr Kleiner zeigt Ihnen schon was er braucht, darauf können Sie sich verlassen.

Wenn ein wichtiger Termin dazwischen kommt, können Sie jederzeit statt dem Brei eine Milch reichen. Den Brei gibt es dann eben später oder er fällt an diesem Tag mal aus.
Sie können unsere HiPP Gläschen auch unerwärmt, also Zimmertemperatur geben. Das ist gerade unterwegs sehr praktisch, wenn keine Möglichkeit zum Erwärmen besteht.
Zu Hause können Sie den Brei entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen – im Gläschen oder in einer Schüssel.

Rühren Sie nach dem Erwärmen den Brei gründlich mit einem Plastiklöffel um und kontrollieren Sie sorgfältig die Temperatur, um Verbrühung zu vermeiden.
Solange Ihr Kleiner noch nicht alleine sitzen kann, sollten Sie ihn zum Füttern besser auf den Schoß nehmen oder eben wie Sie es machen in der Wippe füttern.

Wenn Ihr Baby dann mal alleine sitzen kann, können sie es mit dem Hochstuhl versuchen. Vorher ist die Rückenmuskulatur noch nicht ausreichend ausgebildet.

Genießen Sie die Zeit mit Ihrem Kleinen!

Alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
Trubi
13. Mär 2016 20:26
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Hallo!

Ich habe schon wieder eine Frage :oops:

Mein Sohn hat es jetzt 2 mal geschafft ein ganzes Gemüsegläschen zu essen, verlangt dann aber nach mehr. Also geben wir ihm dann nochmal die Flasche mit der üblichen Menge an Milch. Diese trinkt er dann nochmal komplett leer. Wir haben den Eindruck, dass ihm irgendwie das Erlebnis fehlt, die Flasche leer getrunken zu haben. Sollten wir daher nach dem Gläschen eine kleinere Menge Milch anbieten, wenn er schon das Gläschen komplett geschafft hat?

Vielen Dank schon mal für die erneute Hilfe!
HiPP-Elternservice
14. Mär 2016 10:23
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „Trubi“,

es ist genau richtig, dass Sie Ihrem Kleinen nach dem Gemüse noch die Milch anbieten. Er darf davon so viel trinken wie er möchte, auch eine ganze Portion, denn das Gemüse allein macht noch nicht satt. Wenn es dann mal einen Gemüse-Kartoffel-Brei und dann einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei gibt werden die Milchmengen im Anschluss automatisch kleiner werden. Vertrauen Sie auf Ihren Jungen, er holt sich was er braucht!

Liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Trubi
16. Mär 2016 20:29
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Hallo!

Ich schon wieder :lol:

Mein Sohn hat heute den ersten Gemüse+Kartoffel Brei bekommen. Wir hatten letzte Woche Montag mit dem Gemüsebrei angefangen. Das erste Gläschen (Karotte) haben wir über 3 Tage verteilt gegessen. Den nächsten Brei (Kürbis) über 2 Tage und die letzten beiden Gemüsesorten (Pastinake und weiße Karotte) hatte er jeweils bei einer Mahlzeit komplett geleert. Nach jedem Gläschen hat er seine übliche Menge Milch bekommen (170 ml 1er Milch). Heute dachte ich, da es mit dem Gemüse so gut geklappt hatte, mal mit Gemüse+Kartoffel anzufangen. Ich hatte einfach mal getestet, wieviel er davon essen mag und auf einmal war das Gläschen leer. Mein Mann und ich dachten uns, da das ja eine größere Menge war als in einem Gemüsegläschen und dann auch noch Kartoffeln als Sattmacher drin sind, dass wir es mal mit weniger Milch testen. Ich weiß, Sie hatten mir jetzt schon mehrfach gesagt, dass ich ihm einfach die übliche Menge Milch danach noch anbieten soll. Aber wir haben den Eindruck, dass er die Flasche leer macht, egal ob er noch Hunger hat oder nicht. Wir haben das also mal ausprobiert, wie er reagiert. Nach der ersten Portion (30 ml) hat er noch gemeckert. Danach haben wir noch eine Flasche gemacht, mit der restlichen Menge (140 ml). Die hätte er auch noch geleert. Ich habe sie ihm aber zwischendurch zum testen mal abgenommen und siehe da, er hat nicht gemeckert. Ist das von ihm einfach nur "Gewohnheit", die er erst noch ablegen muss?

Desweiteren wollte ich mal fragen, wie ich jetzt weiter verfahren soll. Wir haben ja jetzt wie schon gesagt etwa 1 Woche mit dem Gemüsebrei zugebracht. Ich habe jetzt noch 3 weitere Sorten Gemüse+Kartoffel Brei zu Hause. Ich gehe davon aus, dass er die auch noch gut verträgt, wie bisher jedes Gläschen. Sollte ich jetzt erstmal über eine längere Zeit als 1 Woche damit weitermachen, bis ich auf Gemüse+Kartoffel+Fleisch umsteige? Wenn er dann irgendwann ein komplettes Gläschen Gemüse+Kartoffel+Fleisch isst, brauche ich danach ja keine Milch mehr anbieten. Soll ich dann immer einen Obstbrei zum Nachtisch anbieten und wenn ja wieviel?

Wie lange sollte der Gemüse+Kartoffel+Fleisch Brei dann eingeführt sein, bis ich dann mit dem nächsten Brei am Abend beginne?

Mein Sohn wurde am 12. Oktober 2015 geboren, ist also gerade 5 Monate alt. Im Moment füttere ich also die Gläschen ab dem 4. Monat. Wenn er dann während der Einführung der Gemüse+Kartoffel bzw. Gemüse-Kartoffel-Fleisch Breie 6 Monate alt wird, füttere ich dann weiterhin die Gläschen ab dem 4. Monat? Ich habe gesehen, dass es auch noch reine Gemüsegläschen ab dem 6. Monat gibt. Kann ich die dann mit einem Fleischgläschen kombinieren?

So viele Fragen :oops: Ich danke Ihnen erneut für Ihre Hilfe.
HiPP-Elternservice
17. Mär 2016 09:30
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „Trubi“,

es ist schön, von Ihnen und den tollen Löffelfortschritten Ihres Kleinen zu hören!

Sie brauchen gar nicht so lange mit dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei warten. Ihr Kleiner macht das so prima! Bleiben Sie drei Tage beim Gemüse-Kartoffel-Brei, dann können Sie schon auf den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen. Isst er davon auch so gut, können Sie die Milch im Anschluss wegfallen lassen. Sie wissen dann, dass Ihr Kleiner genug bekommt und können die Gewohnheit ausschließen. Als Nachtisch darf es dann gerne etwas Obst geben. Da reichen ein paar Löffelchen meist aus. Je nach Appetit Ihres Kleinen, das Obst sollte nur das Menü nicht verdrängen.

Vom Alter her darf Ihr Kleiner auch schon die Gläschen ab dem 6.Monat bekommen, denn mit seinen 5 Monaten befindet er sich im 6. Lebensmonat. Das ist wirklich etwas verwirrend ;)

Mein Tipp: bleiben Sie zunächst bei den Gläschen nach dem 4. Monat. Ist das Menü eingeführt, können Sie auch die Gläschen ab dem 6. Monat anbieten. Darin sind feinste Stückchen enthalten, die den sanften Übergang zum gröberen Essen erleichtern.

Bei den Breien haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können Ihrem Schatz ein Menü reichen, hier ist alles drin, was er braucht, oder selbst einen Brei aus Gemüse und HiPP Fleischzubereitung zusammenstellen http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... reitungen/. Geben Sie dann noch einen Teelöffel Rapsöl zum Brei.

Hat sich der Mittagsbrei gefestigt, können Sie auch schon zum Abendbrei übergehen. Als Richtwert gilt, etwa eine neue Beikostmahlzeit pro Monat. Die Einführung des Abendbreies geht meist viel schneller, denn Ihr Schatz hat das Löffeln schon gelernt. So können Sie ihm am ersten Tag eine kleine Portion Milchbrei plus eine kleine Milch anbieten. Am nächsten Tag, kann er sich schon am Milchbrei satt essen.

Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
Trubi
22. Mär 2016 10:31
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebes HiPP Expertenteam,

vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge. Wir sind bei unserem Sohn gerade noch beim Gemüse+Kartoffel Brei. Wollten da erstmal testen, da es da wieder mehr Vielfalt gibt, ob da irgendwas dabei ist, was er nicht mag oder verträgt.

Weshalb ich aber nochmal schreibe, ist folgendes. Unser Sohn ist seit ein paar Wochen eh schon nicht mehr einer guter Schläfer in der Nacht. Er fängt sehr oft an, noch schlafend, zu weinen. Eine ganze Weile hat es geholfen, ihm den Schnuller zu geben. Ein paar Tage nach Einführung des Mittagsbreis (ich weiß jetzt nicht ob das unbedingt der Grund dafür ist), sind diese Weinphasen sehr viel heftiger und länger. Er lässt sich nicht mehr mit dem Schnuller beruhigen. Wir müssen ihn komplett aus dem Bett nehmen und herumtragen. Er hört dann irgendwann von allein auf und schläft erschöpft weiter. Oft fängt er kurz vor dem Weinen an die Beine in die Luft zu werfen und zu drücken. Manchmal kommen ein paar Pupse raus. Ich habe schon vermutet, dass er dann vielleicht Bauchweh hat, aber den ganzen restlichen Tag über nach dem Brei hat er nie Probleme gezeigt. Auch sein Stuhlgang ist völlig normal. Könnte das an der Breieinführung liegen? Wir wissen langsam echt nicht mehr weiter und sind völlig erschöpft.

Viele Grüße
Trubi
HiPP-Elternservice
22. Mär 2016 13:07
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „Trubi“,

schön, dass Sie uns wieder schreiben!

Ich kann verstehen, dass es im Moment sehr anstrengend für Sie ist. Es gibt immer Phasen in denen sich das Schlafverhalten der Kleinen ändert.

Es kann schon sein, dass Ihr Kleiner durch die Beikosteinführung von dem ein oder anderen nächtlichen „Pups“ geplagt ist. Das ist ganz normal und wird sich sicherlich wieder im in der nächsten Zeit legen.
In Alter Ihres Sohnes schaffen es die wenigsten Babys schon durchzuschlafen, üblicherweise brauchen Sie nachts noch Milch. Bieten Sie ruhig noch Milch in der Nacht an, wenn er aufwacht und weint, um auszuschließen, dass Ihr Sohn Hunger hat.
Oft prüfen Babys auch durch kurzes Schreien, ob die Eltern noch erreichbar sind. Es beruhigt Ihren Kleinen, wenn Sie ihn ein wenig streicheln oder auch aus dem Bettchen nehmen und dann wieder zurücklegen sobald er sich wieder beruhigt hat. Sie müssen bedenken: es gibt für Ihren Schatz tagsüber immer mehr zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Aber auch ein Wachstumsschub oder die ersten Zähnchen, die sich ihren Weg bahnen können mal zu unruhigeren Nächten führen.

Es ist ganz wichtig, dass Sie ihrem Schatz in diesen Phasen möglichst viel Nähe und Geborgenheit geben.

Sie werden sehen, solche Zeiten vergehen oft genauso schnell wie sie gekommen sind.


Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die Nächte bald wieder ruhiger werden und wünsche Ihnen frohe Ostern!

Ihr HiPP-Expertenteam
gast.2295606
3. Jul 2016 12:02
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Ich finde es auch immer wieder toll zu lesen, wie viele Tipps und hilfreiche Antworten man hier bekommt. Ich war mir damals auch total unsicher als es an die Beikosteinführung ging. Ich hatte irgendwie totale Angst, dass ich etwas falsch machen könnte. Doch dank der tollen Tipps hier wurde ich regelrecht ermutigt.

Da sich die Essenszeiten meiner Kleinen manchmal ganz schön in die Länge gezogen haben, sie aber anschließend direkt ihre Milch haben wollte, habe ich mich hier - http://www.flaschenwaermer-test.com/ - über Flaschenwärmer informiert. Dieser hat mir so einiges an Arbeit und vor allem Stress während dieser Phase abgenommen. Ich habe das Fläschchen einfach schon einige Zeit vor dem Essen vorbereitet und dann in den Flaschenwärmer gestellt.

So hatte meine Prinzessin nach dem Essen immer gleich was sie wollte.
HiPP-Elternservice
4. Jul 2016 11:46
Re: Fragen zur Beikosteinführung
Liebe „LiBr“,

das freut uns sehr, dass Ihnen und Ihrer Prinzessin unsere Tipps und Antworten über die ersten unsicheren Klippen der Beikosteinführung hinweghelfen konnten. Gerne sind wir auch weiter für Sie da.

Bei der Fläschchenzubereitung sind wir mit unseren Empfehlungen sehr vorsichtig, da Babys Organismus eben noch besonders empfindlich ist. Aus hygienischen Gründen empfehlen wir deshalb unseren Müttern und Vätern, die Milchfläschchen generell nicht länger als über einen Fütterungszeitraum von einer halben Stunde bis maximal einer Stunde aufzubewahren. Eine Aufbewahrung des zubereiteten Fläschchens im Flaschenwärmer sollte nicht erfolgen.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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