Was abends füttern statt Milchbrei?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist 9 Monate alt.
Ich stille sie morgens, vormittags gibt es einige Hirsekringel, etwas Gurke und Banane ggf etwas Obstmus. Mittags koche ich den Kartoffel Gemüse Fleisch Brei, nachmittags den Getreide Obst Brei und seit einigen Tagen abends den Milchbrei. Nach dem Milchbrei biete ich ihr noch die Brust an, das ist noch unser Einschlafritual. Ebenso wenn sie nachts noch Hunger hat.
Nun ist mir aufgefallen, dass sie seit dem Milchbrei wesentlich schlechter schläft. Nach dem einschlafen etwa 1 Stunde später aufwacht, schreit und öfter auch mal pupst. Als ich ihr vorgestern durch spätes nach Hause kommen lediglich abends die Brust gegeben habe, hat sie wieder selig geschlafen.
Könnte dies am Milchbrei liegen? Seit dem Milchbrei hat sie auch mehr Stuhlgang. Ich denke aber nicht dass es eine Milchunberträglichkeit ist. Wenn ja, was wäre eine Alternative abends, damit sie alle Nährstoffe bekommt. Sie greift auch schon gern zu, wäre hier evtl Brot möglich? Passt der Vormittagssnack (Kringel, Gurke...) auch von der Zusammensetzung her oder sollte es da auch ein Getreide Obst Brei oder etwas ganz anderes sein. Soll ich den Milchbrei vllt zu einer anderen Tageszeit geben, damit sie die Nährstoffe bekommt?
Meine Tochter ist ein absolutes Brustkind, von daher fällt Flasche geben gänzlich weg... Das habe ich mehrmals probiert und bin gescheitert. Ich habe noch keinen Zeitpunkt für das abstillen im Sinn. Momentan ist es für mich noch in Ordnung.
Meine Tochter isst recht gut. Nichts wird verweigert und manchmal fällt es mir schwer, das Maß zu finden, wann Schluss sein soll. Sie wiegt 8,3 kg und ist laut Kia im "soll".
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Liebe Grüße
der Milchbrei ist für den Darm Ihrer Kleinen noch ganz ungewohnt, da kann es anfangs schon mal zu Bauchgrummeln kommen. Das legt sich meist schnell wieder. Hält das aber an, sprechen Sie noch mit dem Kinderarzt darüber, er kann Ihnen die Sicherheit geben, dass es nicht an einer Unverträglichkeit liegt.
Haben Sie eventuell noch abgepumpte Muttermilch übrig? Dann könnten Sie den Abendbrei auch damit zubereiten.
Auch ist der Übergang zu einer „Brotzeit“ nun möglich. Beim Brot dürfen Sie verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Brot z.B. Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl ohne Kruste oder auch Mischbrot und Graubrot, oder auch mal Toast... Körnerlastiges Brot ist nicht geeignet, es besteht die Gefahr, dass sich Ihr Baby an den Körnern verschlucken könnte.
Machen Sie zunächst noch die Rinde weg und beginnen Sie am Anfang mit wenigen Häppchen. Der Brotbelag muss nicht kompliziert sein. Bei den Aufstrichen bzw. dem Brotbelag gibt es viele gute Möglichkeiten: Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse ist geeignet.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Nach der Brotzeit gibt es dann noch die Milch beim Stillen, so dass die Kombination aus Getreide und Milch gegeben ist.
Am Vormittag wird als Zwischenmahlzeit Getreide und Obst empfohlen. Das kann ein Getreide-Obst-Brei sein oder etwas zum Knabbern, wie die Hirsekringel, plus etwas Obst. Sie machen es also richtig!
Verlassen Sie sich bei den Mengen ganz auf den Appetit Ihrer Kleinen, sie zeigt Ihnen am besten, wie viel sie braucht!
Alles Liebe und Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Da ist er: http://www.kinderbetreuung-infos.de/leb ... m-zustand/
Weder roh, noch getoastet also... Was sagt ihr dazu?
schön, dass Sie sich so gut informieren!
Lassen Sie sich durch den Artikel nicht verunsichern. Es ist richtig, dass bei der Herstellung von Lebensmittel, wie z.B. auch Fruchtsäften, Spuren von Alkohol entstehen können. Das sind aber keine großen Mengen die bedenklich wären sondern kleinste Spuren. Diese Spuren sind geschmacklich nicht wahrzunehmen und in keiner Weise schädlich für Säuglinge und Kleinkinder. Auch beim Toastbrot können kleine Mengen Alkohol entstehen, wenn Sie es aber leicht toasten sind auch diese Spuren verschwunden.
Auch bezüglich Acrylamid müssen Sie sich beim Toastbrot keine Sorgen machen. Achten Sie einfach darauf, dass er nicht zu stark gebräunt ist.
Es spricht also nichts dagegen einem Baby/Kleinkind ab und an mal Toast zu geben. Wie bei jedem anderen Lebensmittel ist hier Abwechslung immer das Beste!
Viele liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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