Beikostgabe

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist 5 1/2 Monate alt und bekommt seit 2 Wochen beikost. Angefangen habe ich mit frühkarotte v. Hipp (Kürbis auch probiert) . Nach 3-5 löffel wollte sie nicht mehr. Löffeln klappt eigentlich ganz gut. Das ging die ganze Woche so. Habe gelesen das die Menge bei den kleinen immer mehr wird


Danke im voraus

gehen Sie einmal ganz gelassen an die Sache. Sie haben vor zwei Wochen gestartet und Ihre Kleine isst bereits 3-5 Löffel vom Brei. Super!
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Manchen „verputzen“ gleich ein ganzes Gläschen von Anfang an, andere brauchen etwas länger. Geben Sie nicht auf, auch wenn es so aussieht als würde gar nichts weitergehen. Bieten Sie jeden Tag wieder mit Ruhe und viel Geduld den Brei an. Gerne können Sie dann auch zum Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen. Lassen Sie sich nicht den Mut und die Freude am Löffeln nehmen.
Achten Sie darauf, dass der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit groß genug ist, damit auch genug Hunger da ist. Ruhig mal auch den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihr Mädchen nichts mehr vom Brei essen mag, einfach ein kurzes Päuschen machen und nach dem Päuschen nicht eine Milch anbieten sondern wieder mit Brei probieren. Versuchen Sie es doch einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Kleinen lernen, sich mit Brei bei einer Mahlzeit satt zu essen.
Je nach dem kann Ihr kleiner Schatz auch noch durch spielerisches Erforschen mit den eigenen Händen mehr Bezug am Essen entwickeln. Geben Sie etwas Brei in ein Schälchen und lassen Ihre Kleine damit experimentieren. Auch der Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben und die Kinder zum Essen anregen. Alles ganz spielerisch.
Bleiben Sie täglich, geduldig am Ball und bieten ihr immer etwas mehr vom Brei an. Ich bin mir sicher, dass sich dann bald die Menge steigert. Schafft Ihre Tochter dann mehr vom Brei, können Sie ihn gerne mit Fleisch ergänzen.
Viele gute Löffelerlebnisse wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
es freut mich, dass wir Ihnen unterstützend zur Seite stehen dürfen.
Da Ihre Kleine im Moment einen Karotten-Kartoffel-Brei isst, reichen Sie ihr als nächstes ein Karotten-Kartoffel-Rind-Gläschen. Geben Sie das mal drei Tage, dann können Sie mehr Abwechslung ins Spiel bringen und auch täglich die Menüs wechseln. Dafür braucht sie noch kein ganzes Gläschen essen, die Menge steigert sich dann im Laufe der Zeit.
Eine schöne Woche mit Ihrer Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam

Habe eine kurze Frage .
Mein Sohn wird in 8 tagen 6 Monate .
Er verweigert seid 1-2 Wochen die nachmittags Flasche
Und seid 2 Tagen nun auch die morgens Flasche

Sein Tages Ablauf war eigentlich immer so
7-9 morgens Flasche
13 uhr Menü
16:30 Flasche
20-20:30 Abendbrei
Nachts ab und zu bei Bedarf Flasche
Jetzt ist er die 2 Flaschen nicht ist es sehr schlimm ?
Was kann ich tun?
Mit freundlichen Grüßen Merheim

das kommt immer wieder vor, dass Kinder in diesem Alter Ihre Milchflasche - zeitweise - nicht mehr mögen. Manche Babys sind so begeistert vom Löffeln und wollen nur noch so essen.
In diesem jungen Alter ist die Milch noch sehr, sehr wichtig. Bleiben Sie deshalb geduldig am Ball. Ihr Junge wird lernen, dass es beides gibt: feste Kost und Milch.
Meist ist das nur eine kurze Laune und dann klappts wie bisher. Am besten immer wieder frohgemut und ohne Zögern die Flasche ganz selbstverständlich anbieten.
Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… das Essverhalten beeinflussen.
Gehen Sie in ein Zimmer, in dem er beim Trinken nicht abgelenkt wird. Ruhig auch ein bisschen abdunkeln.
Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kleiner beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt.
Bieten Sie Ihrem Kleinen ohne Zwang und Druck, aber mit viel Geduld immer wieder die Milch an. Nichts aufdrängen. Und oft sind diese Phasen nur kurze Launen, die sich wieder legen.
Milch ist und bleibt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Wenn die Milch aber partout nicht geht, dann ist es besser auch morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) zu füttern, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
Oder: Den Müesli-Brei dann weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann.
Aber ich bin mir sicher, der Kleine ist bald wieder beim Fläschchen mit dabei!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich hätte da noch eine Frage. Meine Tochter bekommt seit sie 5 Monate ist beikost karotte Kartoffel Brei. Sie wird am 8.3 6 Monate. Sie schafft nicht viel vom Gläschen also nicht mal die Hälfte. Meine Frage wäre, sollte das ganze Gläschen karotte Kartoffel Fleisch Brei gegessen werden um mit den abendbrei zu starten oder sollte man es nach Gefühl machen??
bleiben Sie vorerst noch beim Mittagsbrei und bauen diesen weiter aus.
Wir empfehlen, erst diesen Brei zu festigen. Schafft Ihre Kleine von einem Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) mal in etwa eine Portion, dann kann es weiter zum Abendbrei gehen.
Letztlich dürfen Sie aber als Mama immer nach Ihrem Gefühl gehen und natürlich auch den Signalen Ihrer Tochter.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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