Überfüttern möglich?

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Katzenmami5a
10. Feb 2016 19:40
Überfüttern möglich?
Hallo liebes Experten-Team,

Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate alt und bekommt auch den Mittagsbrei. Teils koche ich selber, teils nehme ich Gläschen á 190gr. Junior muffelt auch alles ratzeputz leer.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass er sogar mehr essen würde, wenn ich ihm mehr anbieten täte.
Kann ich ihm dann einfach mehr geben?
Hatte bis jetzt keine Anzeichen, dass er irgendwie satt sei, wie Kopf wegdrehen oder Brei ausspucken. Oder ich übersehe es...
Gibt es noch mehr Anzeichen? O.o

Nach dem Essen biete ich ihm Wasser aus dem Trinklernbecher an, damit er das kennenlernt. Bis jetzt "spielt" er aber eher noch mit dem Sauger.
Er wird noch gestillt und jetzt sind wir halt langsam dabei, die Mahlzeiten zu ersetzen.

Wenn ich ihn nach dem Brei nicht stille, meckert er manchmal und weint ordentlich. Lege ich ihn an, trinkt er noch gute 10-15 Minuten an der Brust.

Ich habe Angst, dass ich meinen Kleinen überfüttern könnte, wenn ich ihm ne volle Mahlzeit und dann noch die Brust gebe. Die meisten Familienmitglieder sind übergewichtig, bin selber aber nicht betroffen. Das will ich Junior natürlich ersparen!

Ich weiß nicht recht, wann ich aufhören kann die Brust noch zu geben, damit die Mahlzeit komplett ersetzt ist. In ein paar Tagen wollen wir den Abendbrei einführen.

Vielleicht haben Sie ja ein paar Tips für mich. ;)
HiPP-Elternservice
11. Feb 2016 11:21
Re: Überfüttern möglich?
Liebe „Katzenmami5a“,

Sie brauchen sich gar keine Sorgen machen!

Babys in diesem Alter haben ein sehr gutes Sättigungsgefühl und essen nicht – wie wir Erwachsenen – über den Hunger.

Lassen Sie Ihren Spatz so viel essen, wie er möchte. Gerne können Sie auch mal ein zweites Gläschen öffnen am Mittag. Ihr Sohn stillt momentan seinen restlichen Hunger noch über das anschließende Stillen. Gibt es mehr vom Mittagsbrei wird auch die Milch im Anschluss weniger.

Das gleiche gilt auch für das Trinken. Wird die Nahrung fester und kommen immer mehr Breie in den Speiseplan, entwickelt er Durst und wird auch etwas trinken wollen. Üben Sie das Trinken weiterhin mit Ihrem Kleinen, aber seinen Sie nicht enttäuscht wenn er noch nichts möchte.

Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, spricht nichts dagegen mit dem Milch-Getreide-Brei am Abend zu starten. Als grober Richtwert gilt: eine Beikostmahlzeit pro Monat. Gehen Sie da aber ruhig nach Ihrem Gefühl! Sie kennen Ihren Sohn am besten und wissen was er braucht.

Vertrauen Sie auf ihr mütterliches Gespür. Sie machen das alles ganz prima!

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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