Fläschchen wird immer öfter abgelehnt - Nachmittagsbrei?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich brauche bitte euren Rat.
Unser Sohn ist 5 Monate alt und wir haben vor zweieinhalb Wochen mit der Beikost begonnen. Er hat immer schon großes Interesse am Essen bei uns am Tisch gezeigt hat, dass er nur vom Zusehen schon den Mund geöffnet hat.
Tag für Tag wurden die Fläschchen immer öfter verweigert und dann wollte er gar keins mehr trinken, der Magen hat nur geknurrt bis wir ihm endlich einen Brei gegeben haben, dann war er wieder glücklich.
Momentan sieht unser Essensplan so aus:
Ca. 08:00 Uhr: 160 ml 1er
11:00 Uhr: 190g Menü und dann noch ein halbes bis ganzes Obstglas (immer drei Tage dasselbe Menü dann Wechsel auf ein anderes Menü, Obst täglich ein anderes, ist das ok so?)
Nachmittagsflasche mag er nicht
Zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr: ca. 170 ml 1er
20:00 Uhr: 190 g Gute Nacht Glas oder 210 g Gute Nacht Brei zum selber anrühren (darf das täglich ein anderer Gute Nacht Brei sein?)
Ist sein Essensplan so in Ordnung?
Können wir ihm am Nachmittag einen Frucht - & Getreidebrei geben statt der Flasche um 17:00 Uhr? Ich finde es einfach nicht gut, dass er so lange nichts isst und auch nur vier Mal am Tag. Ich höre seinen Magen knurren und trotzdem mag er kein Fläschchen.
Er trinkt tagsüber und auch nachts wenn er mal aufwacht Wasser. Wie viel Wasser soll er denn täglich trinken?
Unser Kleiner hat immer so eine Freude wenn er einen Brei bekommt, da fängt er immer an zu lächeln und zu strahlen, beim Fläschchen jammert er obwohl die letzte Mahlzeit schon so lange her ist und sein Magen auch schon ein bisschen knurrt. Wir verhalten uns beim Fläschchen geben nicht anders als beim Brei geben, und geben auch beim Fläschchen nicht gleich auf wenn er es nicht gleich mag, aber wir zwingen es ihm nicht auf.
Es war schon oft so, dass er morgens auch das Flascherl verweigert hat, dann bekommt er einen Milchbrei, ist das in Ordnung? Was sollen wir ihm am Morgen geben wenn er das Fläschchen schon immer öfter verweigert? (Was schon oft der Fall war und immer mehr wird)
Entschuldigen Sie den langen Text.
Vielen Dank schonmal für Ihre Geduld und Hilfe.
Liebe Grüße CBP2015
Ihr Kleiner ist ja richtig auf den Geschmack des „Löffelns“ gekommen. Das ist toll!
Manchmal muss man als Mama aber auch ein wenig bremsen, sonst überfordern sich die Kleinen selbst und verlieren schnell die Lust an der Beikost. Bleiben Sie daher zunächst bei den beiden Beikostmahlzeiten und versuchen Sie ihm die Milch wieder schmackhaft zu machen. Bleiben Sie frohgemut am Ball, das ist oft nur eine kurze Laune und die Kinder gewöhnen sich schnell wieder daran. Da ändert sich bei den Kleinen so viel. Auch täglich! Einfach ohne Zögern wie selbstverständlich die Milch weiter anbieten.
Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihren Sohn attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Auch etwas Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen.
Haben sich die beiden Beikostmahlzeiten gefestigt, können Sie auch mit einem Getreide-Obst-Brei am Nachmittag starten. Als grober Richwert gilt: eine Beikostmahlzeit pro Monat.
Die Milch am Morgen bleibt das erste Lebensjahr das ideale Frühstück. Sie liefert Flüssigkeit und schnelle Energie. Bleiben Sie frohgemut am Ball, dann klappt das! Vieles hängt mit der Einstellung zusammen.
Ansonsten passt der Ernährungsplan wunderbar. Auch 4 Mahlzeiten sind ausreichend, entscheidend ist immer, dass Ihr Schatz satt und zufrieden ist.
Sie haben es ganz richtig gemacht, die Zutaten zu Beginn der Beikost einzeln einzuführen. Nun dürfen Sie mutiger werden und wie beim Obst auch die Menüs und Abendbreie täglich wechseln.
Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Danke für eure Tipps.
Stimmt, wir werden noch warten mit dem Frucht- und Getreidebrei am Nachmittag bis sich das Essen zu Mittag und Abend gut gefestigt hat.
Milch probieren auch immer wieder mal im Becher oder Trinklerntasse, klappt zwar nicht immer so, da hat er uns schon durchschaut, dass da trotzdem Milch drin ist, aber wir bleiben dran.
Können wir am Abend auch einen Milchbrei Glas oder Milchbrei zum Anrühren füttern statt einem Gute Nacht Brei? (Oder sättigt das nicht so?)
Für welche Tageszeit ist eigentlich ein Milchbrei gedacht?
Wie viel Wasser sollte denn unser Kleiner täglich trinken?
Unser Baby bekommt des öfteren sein Fläschchen in der Früh auch schon um ca. 05:00 Uhr (wenn er munter wird und schon Hunger hat trinkt er es nämlich gerne) was kann ich ihm am Vormittag dann geben vorm Mittagessen, da mag er nämlich dann kein Fläschchen mehr?
Dankeschön im Voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße CBP2015
ja, Ihr Kleiner ist wirklich schlau

Der Milchbrei ist die ideale Abendmahlzeit, da die Kombination aus Milch und Getreide gut sättigt und länger satthalten kann. Gerne können Sie auch den Milchbrei aus den Gläschen oder den zum Anrühren füttern, die sättigen ebenfalls sehr gut für die Nacht.
Verlassen Sie sich beim zusätzlichen Trinken ganz auf das Durstgefühl Ihres Kleinen, im Moment stillt er seinen Durst zum großen Teil noch über die Milchnahrung und auch die Breie sind recht nass.
Als Zwischenmahlzeit am Vormittag ist die Milch noch ideal. Später kann es dann wie am Nachmittag einen Getreide-Obst-Brei geben.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend mit Ihrem Schatz!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Ich brauche wieder Mal euren Rat.
Bei unserem Kleinen hat sich jetzt das Mittagsmenü um ca. eine Stunde nach hinten verschoben (vorher macht er ein Nickerchen) Obst danach verweigert er, egal ob ich es ihm direkt im Anschluss oder noch 15-30 Minuten oder auch 1,5 Stunden damit warte. Sein Fläschchen am Nachmittag (können wir hoffentlich bald ersetzen) braucht er schon um 15:00 Uhr. (Änderungen seit einer Woche)
Seinen Gute Nacht Brei/Milchbrei bekommt er um 20:00 Uhr und danach gehts ab ins Bett.
Was kann ich ihm so als zweite Mahlzeit am Nachmittag (da braucht er noch irgendwas zwischen Nachmittagsfläschen und Gute Nacht Brei) geben oder sollen wir auf den Frucht und Getreidebrei wechseln? Hält der länger satt als ein Hipp 1er Fläschchen 240 ml? (Ich möchte ihm seinen Gute Nacht Brei nicht schon um 18:00 Uhr geben weil er immer erst um 21:00 Uhr ins Bett geht)
Können wir schon auf Hipp Bio Combiotik 2 umstellen? (Unser kleiner Schatz wird am 05.03. 6 Monate)
Seit einer Woche wird er irgendwie nicht mehr satt, und wollte sogar in der Nacht ein Fläschchen.
Vielen Dank schonmal.
Liebe Grüße
CBP2015
es ist schön, wieder von ihnen beiden zu hören!
Schiebt sich schon ein Zähnchen bei Ihrem Kleinen nach oben? Das könnte ein Grund sein, warum Ihr Kleiner den Obstbrei nicht so gerne isst, denn das säuerliche Obst kann an der gereizten Zahnleiste wehtun. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann hier gut tun. Auch kann sich das Zahnen auf das Schlafverhalten auswirken. Oder es steckt ein Wachstumsschub dahinter, dann ist der Appetit oft größer. Gehen Sie da ganz auf die Bedürfnisse Ihres Jungen ein. Er zeigt Ihnen was er braucht.
Ist der Hunger groß, kann es am Nachmittag auch noch ein zweites Fläschchen geben. Oder Sie reichen es am Vormittag, so verschiebt sich der Mittagsbrei noch etwas nach hinten und die Abstände am Nachmittag/Abend sind nicht so groß.
Für die Folgemilch 2 ist es noch zu früh, warten Sie, bis Ihr Kleiner 6 Monate alt ist, dann können Sie gerne umstellen. Mit dem Obst-Getreidebrei würde ich noch 2 Wochen warten, wie gesagt, die Kleinen überfordern sich sonst schnell selbst.
Machen Sie sich ein schönes Wochenende mit Ihren Lieben!
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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