2. Mahlzeit

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gast.2197453
22. Dez 2015 15:20
2. Mahlzeit
Liebes Expertenteam,
Mein Sohn (4,5 Monate) bekommt seit zwei Wochen mittags Brei, bisher nur Gemüse, allerdings wollte ich diese Woche mit Fleisch starten. Da ich gerne zumindes tagsüber abstillen möchte (er bekommt morgens, mittags und dann noch 3 mal bis zum schlafengehen etwas zu trinken) und er sich vehement gegen das Fläschchcen wehrt, wollte ich langsam eine zweite abgeklaubter einführen. Eignet sich dann am besten die Spätnachmittagsmahlzeit? Dann sind nicht zwei Stillmahlzeiten die aufeinander folgen durch Brei ersetzt? Und welchen Brei nehme ich dann? Getreide/Obst oder Getreide/Milch? Da er die Pulvermilch leider total verweigert könnte ich ja vielleicht den Brei mit der Bio Combiotik anrühren, dann gewöhnt er sich schonmal an den Geschmack (die Flasche schreit er auch an, wenn Muttermilch drin ist :cry: ).
Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße!
HiPP-Elternservice
23. Dez 2015 11:50
Re: 2. Mahlzeit
Liebe „AppleElmau“,

wenn Ihr Kleiner eine ganze Portion (etwa 190g) eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies isst und dieser sich gefestigt hat, können Sie die nächste Beikostmahlzeit einführen. Meist ist das der Milchbrei am Abend, da die Komponenten Milch und Getreide gut sättigen und so für die Nacht länger vorhalten können.

Beim Abendbrei haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Zur Zubereitung können Sie einfach eine Säuglingsnahrung oder abgepumpte Muttermilch mit unseren HiPP Bio-Getreide-Breien (grüne Packung) wie z.B. den Reisflocken, Feine Hirse etc. anrühren.

Oder Sie verwenden unsere fertigen Milchbreie in Pulverform.

Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz", selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur .

Alle HiPP Milchbreie finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219
Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass sich gestillte Kinder erst mal schwer tun sich an das Trinken aus dem Fläschchen und eine Milchnahrung zu gewöhnen, da sind Sie nicht alleine.

Ihr Junge ist den Geschmack der Muttermilch gewöhnt, da fällt eine Umgewöhnung nicht ganz leicht. Möchten Sie nun eine Stillmahlzeit ersetzen, dann bleiben Sie einfach dran. Bieten Sie die Milch mit einer Selbstverständlichkeit und positiven Überzeugung an. Gehen Sie nicht zögerlich ans Füttern.

Es kommt häufiger vor, dass die Kleinen einen neuen Geschmack nicht gleich akzeptieren, sie sind einfach von Natur aus skeptisch. Da braucht es etwas Geduld und mehrmaliges Anbieten, dann klappt das schon.

Versuchen Sie mal, etwas Muttermilch auf die Saugerspitze zu träufeln. Durch den Geschmack der Muttermilch kann der Saugreflex eintreten.

Das Fläschchen erfordert auch eine ganz andere Saugtechnik als das Trinken an der Brust. Da muss sich Ihr Junge erst daran gewöhnen. Es ist gut, dass Sie schon mit dem Muttermilchfläschchen „üben“.

Was Sie noch probieren können: Ruhig auch mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit der Milchnahrung zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Fragen Sie dazu am besten auch noch Ihre Hebamme.

Vielleicht hilft es auch, wenn mal der Papa oder die Oma ihn füttert, die beiden verbindet Ihr Schatz nicht mit dem Stillen. Machen Sie sich auch keinen Zeitdruck, sondern gehen Sie nach dem Tempo Ihres Kleinen, dann funktioniert es am besten.

Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und besinnliche Festtage!

Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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