Aufbewahrung von Brei

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gast.2022823
12. Dez 2015 06:31
Aufbewahrung von Brei
Guten Morgen!

Wir haben vor zwei Wochen begonnen, unserem Sohn (heute 6 Monate alt) Brei zu geben. Bislang gab es selbst gekochten Brei aus Kürbis sowie Pastinaken, den ich tiefgefroren hatte. Nun würde ich bald auch gerne mal etwas aus einem Hipp-Gläschen probieren und hätte hierzu die folgenden Fragen:

1. Wenn ich ein Gläschen öffne und bereits weiß, dass mein Sohn nicht alles aufessen wird, auch nicht in den darauffolgenden Tagen, kann ich dann direkt nach der Öffnung einen Teil aus dem Glas einfrieren?

Wenn ja, gilt das für Gemüse (z. B. reine Karotten), Gemüse-Kombis (z. B. Kürbis mit Kartoffeln), Rindfleischzubereitung, Obst (z. B. Bio-Birne) oder sollte der Inhalt von irgendwelchen Gläschen nicht eingefroren werden?

Sollte ich zunächst im Kühlschrank herunterkühlen oder direkt einfrieren?

2. Wenn ich einen Teil des Breis selbst koche, etwa das Gemüse, und einen Teil aus einem Gläschen (z. B. Rindfleischzubereitung) nehmen möchte bzw. ein Teil ein angerührter Getreidebrei (aus den Hipp-Gläschen-Reisflocken) sein soll, sollte ich dann nur den selbstgekochten Brei einfrieren und dann erst vor dem Füttern alles zusammenfügen? Oder könnte ich das Gemüse selbst kochen, etwas aus einem Gläschen wie das Fleisch, Fruchtsaft und Öl hinzufügen und dann alles als fertigen Brei einfrieren?

Freue mich auf eine Antwort - vielen Dank vorab! :-)
HiPP-Elternservice
14. Dez 2015 13:03
Re: Aufbewahrung von Brei
Liebe „CI2015“,

toll, dass Sie sich so gut informieren!

Vom Einfrieren unserer Gläschen rate ich Ihnen generell ab, da hierdurch die gute Qualität der Produkte leiden würde. Meist ist das auch nicht nötig, da die Mengen, die Ihr Kleiner löffelt, sich schnell steigern können. Die unerwärmten Reste der „Fleischzubereitung“ und die Reste des Gemüsegläschens können Sie gut verschlossen im Kühlschrank bis zum nächsten Tag aufbewahren. Die Früchtegläschen können Sie sogar noch länger aufbewahren, sie sollten innerhalb von drei Tagen aufgebraucht werden. Bleibt dann doch noch etwas übrig, können Sie die Reste beim Kochen verarbeiten z.B. den Gemüsebrei zum Abschmecken von Suppen und Soßen; in der Erwachsenenküche auch über die empfohlenen zwei Tage hinaus. Nur beim Säugling sollten Sie sich strikt an die Anleitung halten.

Ich empfehle Ihnen daher die HiPP Fleischzubereitung oder die Gemüsegläschen erst nach dem Auftauen und wieder erhitzen des Selbstgekochten unterzurühren. Auch den Saft und das Beikostöl würde ich dann erst zufügen.
Das erhält am besten die Qualität und die Nährstoffe.

Weiterhin viel Freude beim Löffeln und einen schöne Adventszeit wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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