4. Mahlzeit

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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7 Uhr 150ml 2er milch
10uhr 120ml 2er Milch
13 uhr menu und Obst
16 uhr gob
19 Uhr m milchbrei
dazu trinkt er ca 50ml tee oder Wasser
ist das so okay?
Ich wollte gerne anfangen die 10 uhr Milch zu ersetzen aber bekommt er da nicht zu wenig Milch dann? Bzw was gebe ich ihm frühs? Darf er auch mal zwischen durch etwas Joghurt bekommen?
der Speiseplan liest sich ganz wunderbar.
Bleiben Sie am Vormittag einfach noch der Milch. Ihr Kleiner ist noch so jung, da spielt die Milch noch die Hauptrolle.
Im Laufe der Monate, signalisieren die Babys meist selbst, dass die Sie Milch vormittags nicht mehr so der Hit ist. Dann kann diese Zwischenmahlzeit in etwas Fruchtiges übergehen. Etwas Früchte, Frucht & Getreide, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obstschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Babykeks, Hirsekringel, Babyzwieback,..) dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihres Sohnes vor.
Aber wie gesagt noch, noch kann es gerne eine Milch sein. Ihr Schatz ist ja noch ein kleiner Säugling.
Viele liebe Grüße im Advent!
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Joghurt, wie Sie ihn im Supermarkt finden (egal ob mit Frucht oder Natur), ist sehr eiweißhaltig und zu viel Eiweiß kann den empfindlichen Organismus belasten. Grundsätzlich wird empfohlen herkömmliche Milchprodukte wie Joghurt und Quark erst nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan aufzunehmen.
Muss es abends Milchbrei sein oder auch mal Kartoffelsuppe?
hier muss man unterscheiden zwischen Trinkmilch (Fläschchen/Becher) und Milch als Zutat zu einem Brei:
Als Trinkmilch ist Kuhmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz zum Trinken nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl.
Kuhmilch ist wie geschrieben zwar als Trinkmilch im Säuglingsalter nicht geeignet, Kuhmilch - zum Beispiel als Zutat in einem Brei wie dem Milch-Getreide-Brei - ist ab dem Beikostalter jedoch möglich.
Bei herkömmlichem Quark (= konzentriertes Eiweiß) gilt jedoch das gleiche wie beim Joghurt (siehe vorherige Antwort).
Herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
wenn ich später die morgen milch durch Brei ersetze da bekommt er ja nur noch eine Milchflasche 150ml und abends ca 190g milchbrei reicht das um denn milchbedarf zu decken? Und darf er hin und wieder mal eine Kartoffelsuppe zum abendessen bekommen?
es muss ja nicht so sein, dass Ihr Kleiner morgens dann immer nur die 150 ml Milch trinkt. Bedenken Sie auch Ihr Junge wächst und legt an Gewicht zu, da steigt erfahrungsgemäß auch der Appetit.
Mit zwei milchhaltigen Mahlzeiten (je 200-250 ml oder Gramm) ist Ihr Schatz dann ausreichend mit Milch versorgt. Auch der Appetit am Abend kann wachsen und Ihr Kleiner statt 19ß auch bis zu 250 g wegmampfen. Das wird sich mit der Zeit alles ergeben.
Die Kartoffelsuppe hatte ich in meiner letzten Antwort vergessen. Eine ungewürzte Suppe aus Milch und Kartoffeln darf es auch mal zur Abwechslung gerne geben.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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