Kann schwerer Pupsen

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Kurz zur Vorgeschichte:
Mein kleiner ist jetzt 18 Wochen alt und wurde voll gestillt und wird auch jetzt noch gestillt.
Wir haben vor gut 1 1/2 Wochen mit selbstgekochtem Brei angefangen. Den fand mein kleiner komisch, hat ihm geschmeckt aber auch irgendwie nicht. Habe Karottenbrei gemacht. Habe ihm den Brei 3 Tage lang angeboten. Dachte mir ok, dann machen wir halt Pause. also gabs den nächsten Tag kein Brei. Fand mein Zwerg dann noch doofer, am nächsten Tag gab er mir dann zu verstehen, er möchte gefälligst auch was vom Teller haben. Während ich aß, sahs er bei Oma aufm Schoß und jedes Mal wenn ich mir die Gabel in den Mund gesteckt hab, ging auch bei ihm der Schnabel mit auf...also entschlossen wir es einfach mal mit nem Gläschen zu probieren, Kürbis!
Und er hat mit Begeisterung fast n halbes Gläschen verdrückt! Am nächsten Tag gabs die andere Hälfte.
Gestern gabs "weiße Karotte". Fand er auch super, heute gibt's die andere Hälfte.
Jetzt zu meiner Frage...
Mir ist aufgefallen, dass er seit drei Tagen schwere pupsen kann. Also er kann schon , aber muss sich etwas anstrengen. Stuhlgang hat er, muss zwar etwas mehr drücken aber auch das geht, mehrmals in kleinen Mengen, sonst war es einmal eine große Menge. So ist er gut drauf und spielt und quietscht.
Aber das mit dem schwerer pupsen...will ihn nicht unnötig mit belasten! Sollte ich doch noch warten mit Brei oder gibt's kleine Hausmittelchen die ihm helfen.
Vielen Dank im Voraus für Antworten!
toll, dass Ihr Kleiner so viel Freude an den Breien hat.
Sehen Sie die Verdauung Ihres Kleinen ganz gelassen. Kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird und auch Winde schwerer abgehen können. Der Stuhl kann auch seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber dennoch nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Entscheidend ist immer, dass Ihr Kleiner sich wohl fühlt und fidel ist.
Bleiben Sie am Anfang besser drei Tage bei einer Gemüsesorte, so sehen Sie, ob Ihr Kleiner diese gut verträgt.
Mein Tipp: eine Bauchmassage wirkt oft Wunder. Hierzu streichen Sie vom rechten Unterbauch des Kleinen hoch bis eben unter den Rippenbogen, dann quer über den Bauch und links wieder den Bauch hinunter. Oder kreisen Sie einfach mit Ihrer Hand in dieser Richtung.
Weiterhin viel Freude beim Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Das beruhigt mich! Dann werde ich mal schnell los sausen und noch mehr weiße Möhre holen.
Ich hab gesehen, das es weiße Möhre mit Kartoffel nur in Kombi mit pastorale gibt. Sollte ich dann erst noch 3-4 Tage reine pastinake füttern bevor ich dann auf das große Kombi-Gläschen greife?
das können Sie gerne so machen. Auch sind sich die Weiße Karotte und die Früh-Karotte sehr ähnlich, so dass Sie direkt zur „Früh-Karotte mit Kartoffeln“ übergehen können. Oder Sie wählen den Weg über den Kürbis, also ein „Kürbis mit Kartoffeln“-Gläschen. Gehen Sie einfach nach Ihrem „Geschmack“.
Viele liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Mal noch eine letzte andere Frage, ab wann sind die Trinklernflaschen geeignet?
Vorerst wird mein kleiner noch weiter gestillt aber irgendwann muss ich ihm ja auch was zu trinken anbieten, wenn das stillen nach und nach weniger wird.
das zusätzliche Trinken können Sie noch ganz entspannt sehen. Erst wenn zwei komplette Mahlzeiten eingeführt sind brauchen die Kleinen extra Flüssigkeit. Gerne können Sie aber das Trinken schon üben. Hier eignet sich auch wunderbar ein ganz „normaler“ Becher oder eben eine Trinklernflasche. Achten Sie hier auf die Altersangabe des Herstellers.
Einen schönen Abend mit Ihrem Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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