Speiseplan

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Mein Sohn ist jetzt bald 9 Monate und schläft noch nicht durch. Jetzt frage ich mich ob das vielleicht mit dem Speiseplan zusammen hängt, und er am Tag zu wenig isst.
Zwischen 2:00 und 4-00 230 ml Hipp 2 Combiothik
8:15 Hipp Birchermüsli mit obst
12:00 Mittagessen vom Tisch
15:30 Obstgetreidebrei
18:30 Apfel-Hafer Milchbrei
Bzw. Soll ich das Müsli als flasche ersetzen und das Müsli erst um 10 geben?
Lg
der Ernährungsplan Ihres Jungen sieht sehr ausgewogen aus und Sie brauchen am Aufbau nichts zu ändern.
Bestimmt gelingt es Ihnen im Laufe der Zeit das Fläschchen von der Nacht auf den Morgen zu schieben. Den milchfreien Getreide-Obst-Brei können Sie dann, wie Sie schon vorschlagen, am Vormittag reichen. Gehen Sie da ganz nach dem Hunger Ihres Kleinen. Vielleicht reicht ihm auch schlicht die Milch oder ein Milchbrei am Morgen und er braucht keine Zwischenmahlzeit bis zum Mittag.
Lassen Sie sich Ihren Kleinen an den Mahlzeiten richtig satt essen und reichen Sie ihm nach dem Abendbrei noch etwas Wasser, dann können Sie sicher sein, dass es nicht der Hunger ist, der ihn weckt.
Der Durchschlaf hängt aber nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung am Tage zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes.
Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Ein Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt sich aber meist im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres.
Möchten Sie die nächtliche Milch nun ändern, kann Ihr Söhnchen es mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Dazu würde ich die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Jungen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.
Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie. Geben Sie sich und dem Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.
Es wird aber immer wieder Phasen (Wachstum, Zahnen,…) geben, in denen die Kleinen nachts aufwachen und auch mal nach einer Milch verlangen, das ist ganz normal.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn einen ereignisreichen und spannenden Tag!
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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