Verunsicherung

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Mein kleiner ist 7 monate alt. Wir haben auf Empfehlung vom KA mit der Beikost in der 19 Woche begonnen. Es hat alles ziemlich gut geklappt, jedoch isst er nicht nur 5-6 teelöffeln zu Mittag. Dann mag er nicht mehr und möchte sein flascherl (pre Nahrung) haben und schläft ein. Wasser mag er keines trinken! Trinkmenge variiert zwischen 500 - 700 ml
Wie soll ich weiter vorgehen? Soll ich ihm am Nachmittag (Gemüsebrei, 2 x die Woche Hühnerfleisch)nochmal dasselbe anbieten oder eher Früchtebrei?
Ist er versorgt wenn er zusätzlich nur die pre Nahrung trinkt?
die Einführung von Beikost ist ein großer Schritt für jedes Baby! Essen vom Löffel zu nehmen, in Richtung Gaumen zu schieben und dann zu schlucken, ist eine große Leistung und muss erstmal geübt werden. Und es ist auch zunächst viel anstrengender als das Trinken aus dem Fläschchen, das hat auch ihr Kleiner gemerkt und möchte nach einigen Happen doch lieber das bequeme Fläschchen.
Fordern und fördern Sie Ihren kleinen Schatz. Wenn er den Brei nicht weiteressen möchte, machen Sie ein kleines Päuschen. Danach bieten Sie nochmal den Brei an. So lernt Ihr Junge, dass man sich auch an dem Brei sattessen kann. Achten Sie auch auf die Zeit, Ihr Kleiner soll hungrig und neugierig, aber noch nicht zu müde zum Löffeln sein.
Bleiben Sie dann ruhig zunächst dran den Mittagsbrei komplett einzuführen, bis das Fläschchen im Anschluss wegfällt. Hat das Mittagessen sich gefestigt, können Sie den Milchbrei am Abend oder den Getreide-Obst-Brei am Nachmittag einführen.
Gerne können Sie häufiger Menüs mit Fleisch reichen. Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Fleisch ist da die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Während das Baby in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib angelegt hat, ist es nach dem 4. – 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen.
Wissenschaftliche Gremien raten möglichst regelmäßig zu einer fleischhaltigen Mahlzeit. Als Vorschlag gelten 5 mal pro Woche ein Brei mit Fleisch, 1 mal mit Fisch und 1 mal Vegetarisch. So wird das Baby gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt.
Wenn Sie Ihrem Schatz weniger oft Fleisch geben aber dennoch gut mit Eisen versorgen möchten, dann stehen Ihnen z.B. unsere vegetarischen Menüs zur Verfügung. Denn auch eine geschickte Kombination aus Gemüse und Getreide ist am Mittag als vegetarische Variante möglich. Unsere „Vegetarischen Menüs“ sind vollwertige Mahlzeiten und enthalten Eisen allein aus pflanzlichen Quellen. Es gibt bei HiPP für jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... he-menues/ zurückgreifen.
Das zusätzliche Trinken braucht Sie nicht zu sorgen. Im Moment stillt Ihr Kleiner seinen Durst noch über die Milchnahrung. Wird die weniger bekommt er automatisch Durst und wird auch Wasser oder Babytee trinken.
Viel Freude beim Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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