Brustverweigerer

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Meine Tochter ist genau 7 Monate alt u bekommt seit der 17. Woche brei.mittlerweile isst sie mittags,nachmittags und abends brei.bisher hatte sie auch regelmäßig danach noch die Brust genommen.seit etwa zwei Wochen jedoch trinkt sie sehr schlecht bis manchmal gar nix.als es so warm war hat sie nebenbei noch viel Tee getrunken.aber da es nun nicht mehr so heiß ist trinkt sie auch weniger.morgens nimmt sie die Brust relativ normal und trinkt ganz gut.leider kann man das ja nicht prüfen.aber vormittags möchte sie nun auch nicht mehr wirklich die Brust.mir ist es ja klar, dass der Punkt kommt an dem sie Mittags,nachmittags u abends keine Milch mehr möchte.dennoch mach ich mir sorgen,dass sie über den Tag verteilt dennoch zu wenig Flüssigkeit bekommt.mehr wie es ihr ständig anzubieten kann ich ja auch nicht.habe auch schon mehrfach versucht ihr die Flasche schmackhaft zu machen aber die will sie überhaupt nicht.
Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen und sage an dieser Stelle schon einmal danke
machen Sie sich wegen der Flüssigkeitsversorung Ihrer Kleinen nicht zu viele Gedanken, das wird oft viel zu streng gesehen. Sie können sich hier ganz auf Ihr Mädchen verlassen, als es so warm war, hat sie ja auch mehr getrunken.
Im Moment wird Ihre Kleine noch über die Stillmahlzeiten mit Flüssigkeit versorgt und auch die Breie enthalten recht viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Mädchen weiterhin die Brust an oder etwas Wasser aus dem Becher, der Flasche oder mit einem Löffelchen. Wenn Sie Durst hat trinkt sie bestimmt.
Ein Tipp der Ihnen Sicherheit geben kann: Achten Sie beim Blick in die Windel auch auf den Urin. Ist er klar, riecht nicht unangenehm und ist die Windel regelmäßig nass und schwer, nimmt Ihr Mädchen genug Flüssigkeit zu sich.
Alles Liebe für Sie und Ihre Kleine wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
wieder einmal mache ich mir Gedanken um meine Tochter. Mittlerweile ist sie 8 Monate alt und hat bisher sehr gut gegessen. Doch seit etwa 3 Tagen isst sie sehr schlecht und man muss sie manchmal sogar schon etwas zwingen. Ich weiß, dass sich die Kleine das nimmt, was sie braucht, dennoch finde ich, dass sie zu wenig isst. Und auch die Trinkmenge über den Tag verteilt ist nicht wirklich viel.
Ich muss noch dazu sagen, dass sie seit etwa einer Woche etwas erkältet ist. Diese ist jedoch am abklingen. Jetzt hat sie nur noch etwas Schnupfen und deswegen schnarcht sie nachts etwas.
Der Essensplan sieht in etwa wie folgt aus:
* 05:30 Uhr/6 Uhr: Fläschchen, mal mehr mal weniger (100-230ml)
* nach dem Aufstehen hat sie sonst immer noch die Brust genommen, aber die möchte sie auch nicht mehr, Fläschchen nimmt sie keins; meist geben wir dann etwas Brötchen, Zwieback, Quark oder das, was sie gern probieren möchte
* Mittags: ein Gläschen Gemüse-Fleisch-Brei (mal 190g, mal 220g; kommt immer auf die Sorte an, da sie nicht alles mag)
* Nachmittags 15 Uhr/15:30 Uhr: bisher hatte sie einen milchfreien Getreidebrei gegessen, mittlerweile will sie den auch nicht mehr, also geben wir zumindest etwas zum Knabbern, meist ein Keks oder Zwieback
* Abends ca. 18:30 Uhr: Milchbrei
Zu allen Mahlzeiten und auch sehr oft zwischendurch bieten wir ihr immer Tee an. Aber den möchte sie auch nicht mehr sehr und trinkt vielleicht am Tag 50ml.
Wie gesagt, bisher hat sie gern und gut gegessen. Doch seit dem sie krank ist, hat sich dies sehr geändert. Sobald sie im Hochstuhl sitzt und den Löffel sieht, dreht sie sich weg und fängt an zu schreien. Wir müssen sie dann immer mit irgendetwas ablenken, damit sie doch noch den Mund auf macht und etwas isst. ICh weiß leider nicht, woran das liegt und wie wir es ändern können. Auch bin ich unsicher, ob die Essens- und Trinkmenge ausreichend ist. Woran würde man denn einen Flüssigkeitsmangel erkennen? Ich habe auch bei ihr festgestellt, dass man die Fontanelle (sie hat seit Geburt eine sehr große Fontanelle) sehr deutlich spürt. Dies war sonst nicht so stark der Fall.
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe.
geben Sie Ihrer Kleinen Zeit. Sie ist im Moment noch krank und auch wir Erwachsene kennen das, geht es einem nicht gut, fehlt oft auch der Appetit oder nur ganz bestimmte Speisen werden gerne genommen. Das spielt sich aber wieder ein, wenn der Infekt vollständig abgeklungen ist und oft holen die Kleinen dann alles nach.
Auch finde ich die Mengen, die Ihre Kleine momentan isst absolut nicht bedenklich. Wichtig ist, dass Sie auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Ein Kind sollte nicht durch Ablenkung oder gar Zwang zum essen „überredet“ werden. Sie haben nämlich vollkommen Recht, ein Baby holt sich was es braucht.
Besprechen Sie die Situation noch mit Ihrem Kinderarzt, er kann Ihr Mädchen untersuchen und Ihnen die Sicherheit geben, dass sie auch mit Flüssigkeit ausreichend versorgt wird.
Ich wünsche Ihrer Kleinen eine gute Besserung! Bestimmt isst sie wieder mit Freude, wenn es ihr besser geht.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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