Beikost bleibt unverdaut

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Seit 4 Tagen bekommt meine Tochter Ela nun(22. Woche) Beikost. Wir haben mit Pastinaken begonnen und sie löffelt jeden Tag etwas davon. Danach gibt es wie gewohnt ihre Muttermilch. Außerdem hat sie so sehr nach einer Banane gegriffen, die ich gegessen habe, dass sie selbst daran etwas geschleckt hat. Sie wollte kaum loslassen, und immer weiter essen. Ich habe ihr aber ,weil wir noch ziemlich am Anfang sind, etwas weniger als die Hälfte gegeben.
Nun hatte sie danach alles grad so wieder in ihrer Windel. Sie hat die Banane so zu sagen unverdaut wieder ausgeschieden. Bzw. auch den Pastinaken Brei. Ich würde gerne wissen, ob das normal ist oder ob ich vielleicht zu früh mit der Beikost begonnen habe und ihr Darm damit nicht zurechtkommt. Ich hatte das eigentlich mit meinem Kinderarzt besprochen und er meinte, ich könnte nun jederzeit mit der Beikost beginnen.
Vielen Dank für die Antwort schon mal im voraus.
Liebe Grüße
Senem mit Ela
schön, dass Sie sich bei uns melden!
Ich kann gut verstehen, dass Sie sich Sorgen um Ihr Baby machen. Zunächst einmal kann ich Sie jedoch beruhigen, die Verdauung Ihrer kleinen Ela ist bereit für die Beikost. Dass Sie nach Ihrer Banane greift ist ein gutes Zeichen, dass Sie auch von der Entwicklung her soweit ist.
Farbe und Konsistenz des Stuhlgangs werden von der angebotenen Nahrung beeinflusst, es ist auch normal, dass sichtbare Reste im Stuhl erscheinen.
Mit der Beikosteinführung ändert sich der Stuhl normalerweise immer. Das noch unreife Verdauungssystem Ihres Babys, welches zunächst nur Milch gewöhnt war, muss sich erst an die neue Nahrung gewöhnen. Wichtig hierbei ist, dass sich ihr Baby nicht plagt und immer noch wohl fühlt.
Mit der rohen Banane würde ich noch warten. Starten Sie am besten mit erhitztem Obst wie z.B. unsere HiPP Früchte „Äpfel mit Bananen“ nach dem 4.Monat.; das ist besser bekömmlich als rohe Früchte.
Babys sollten jedoch nicht zu früh an Süßes gewöhnt werden, denn sie sollen auch den herzhaften Geschmack von Gemüse und Fleisch akzeptieren. Diese ist später wichtig für eine ausgewogene Ernährung.
Bauen Sie zunächst den Mittagsbrei auf einen Brei aus Gemüse bis zu einem kompletten Menü mit Fleisch oder Fisch. Wenn Ihre Töchterchen nahezu ein ganzes Menü schafft , spricht nichts dagegen ihr ein paar Löffel Obst als Nachtisch zu reichen.
Herzliche Sommergrüße!
Ihr HiPP Expertenteam
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