Mittagsgläschen ab 6. Monat einführen

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meine Töchter (9 Monate, korrigiert 7.5 Monate) bekommen seit vier Monaten Beikost. Abends und zum GOB verwende ich Produkte ab dem 6. Monat, problemlos. Mittags habe ich bisher immer Gläschen nach dem 4. Monat gefüttert. Heute habe ich zum ersten Mal ein Gläschen ab dem 6. Monat versucht. Beide haben ziemlich gewürgt und auch nach nicht mal einer halben Portion nichts mehr gewollt. Jetzt frage ich mich, ob das normal ist und sie sich an die Stückchen erst gewöhnen müssen. Oder war ich prinzipiell einfach zu früh dran?
Danke und Grüße,
Wolke311
schön, dass Sie sich bei uns melden!
Sie haben bestimmt nichts falsch gemacht den Versuch mit den Gläschen ab dem 6.Monat zu starten.
Mit den kleinen Stückchen waren Ihre Beiden offensichtlich überfordert. Es ist ganz normal, wenn Babys dann mit Würgen und Ablehnung reagieren.
Bleiben Sie ganz geduldig mit Ihren Kleinen. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einfach etwas Zeit. Sie müssen da nichts überstürzen. Es gilt auch hier sich nach der individuellen Reife des Kindes zu richten. Gerade Frühchen brauchen da etwas mehr Zeit.
Vielleicht hilft Ihnen dieser Tipp weiter: mischen Sie zunächst ein paar Löffelchen eines Menüs ab dem 6. Monat unter den feinpürierten 4. Monatsbrei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel.
Da Ihre Zwillinge Frühchen waren, empfehle ich Ihnen jeden Schritt der Beikost mit dem Kinderarzt abzusprechen.
Ihren Beiden wünsche ich weiterhin eine gesunde Entwicklung!
Ihr HiPP Expertenteam
ich bin nun erstmal wieder zum fein pürierten Brei zurückgekehrt und werde in ein paar Tagen einen neuen Versuch starten.
Mittlerweile habe ich aber eine andere Frage. Ich habe gemerkt, dass meine Mädchen von dem Mittagsbrei nicht mehr lange satt werden. Sie essen jeder ein halbes Gemüse-Kartoffel-Gläschen, gemischt mit einem halben Fleisch-Gläschen und etwas Öl. Keine zwei Stunden danach fangen sie an zu weinen, da sie wieder Hunger haben, und brauchen erstmal eine Milchflasche. Zeitlich liegt das meistens kurz vor dem Mittagsschlaf, so dass ich nicht schon den Getreide-Obst-Brei geben kann, da sie zu müde zum Löffeln sind. Mehr Mittagsbrei würden sie aber auch nicht essen, sie essen die Portion eben gerade so auf.
Wäre es denn eine Option, den beiden noch etwas Obst als Nachtisch zu geben? Ich habe aber schon öfters gelesen, dass Kinder dann immer weniger Mittagsbrei essen und nur noch Nachtisch wollen, daher bin ich da zögerlich.
Haben Sie eine Idee?
Danke und viele Grüße,
Wolke311
es ist sogar eine gute Idee Ihren Mädchen nach dem Menü noch etwas Obstbrei zu reichen. Das Vitamin C aus dem Obst verbessert die Eisenaufnahme aus dem Gemüse und der „Nachtisch“ rundet die Mahlzeit ab. Sicherlich gibt es das ein oder andere Kind, das dann lieber den Obstbrei als das Menü isst. Meist klappt die Kombination aber sehr gut, machen Sie sich da keine Gedanken. Im Zweifelsfall können Sie dann immer noch das Obst wieder für eine Zeit pausieren.
Viele fröhliche Mahlzeiten wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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