Frühchen

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Mein kleiner Sohnemann ist ein Extrem-Frühchen,er ist jetzt 6 1/2 Monate (Korrigierte 3 1/2 Monate) alt.
Er hat bereits schon mitte Dezember angefangen uns beim essen hinterher zu schauen und auch zu kauen, wenn wir gegessen hatten.

Nun meine Fragen:
1. Dauert das zulange bis ich die nächste Komponente einführe?
2. Wann gebe ich Obst dazu?
3. Wann kommt der Abendbrei bzw wann gebe ich Grießbrei?
4. Wann kann ich eine Milchmahlzeit komplett ersetzen mit Brei?
5. Und wie geht es dann weiter, welche Mahlzeit ersetze ich dann durch Brei und was gebe ich ihn dann? Nur Gemüse oder auch Kartoffel oder Milchbrei?
Seine Mahlzeiten sind zur Zeit so aufgeteilt:
Er bekommt die Beba Frühgeborenen Nahrung Stufe 2
5 Uhr 80-100 ml Beba
9 Uhr 80-100 ml Beba
13 Uhr Zur Zeit ca. 60 gramm Brei und 60-100 ml Beba
Zw. 15-15.30 Uhr 60 ml Beba
17 Uhr 80-100 ml Beba
Zw. 19-19.30 Uhr 60 ml Beba
21 Uhr 80-100 ml Beba
Meistens kommt er in der Nacht dann nochmal gegen 24.00 Uhr und trinkt nochmal 60 ml Beba
Ist das so in Ordnung?
Lg Christiane und Johannes
Sie sind nicht zu „langsam“ beim Einführen neuer Komponenten. Sie haben gerade in Ihrem Fall gar keine Eile.
Auch wenn Ihr Kleiner schon Interesse zeigt, gehen Sie behutsam vor. Bedenken Sie trotz allem, Ihr Schatz ist ein Extrem-Frühchen.
Sicher haben Sie den Zeitpunkt der Beikosteinführung auch mit dem Kinderarzt besprochen, er kann den Entwicklungsstand am besten beurteilen. Wie Sie schreiben, klappt das Essen mit dem Löffel ganz gut. Das ist ein Zeichen, dass der Kleine grundsätzlich zurechtkommt. In der Regel holen früh geborene Kinder schnell auf und finden nach einigen Wochen Anschluss an den Ernährungsplan reif geborener Babys. Bitte sprechen Sie dennoch gerade bei Frühchen die Ernährung und auch die weitere Vorgehensweise ganz konkret mit Ihrem behandelndem Ärzteteam oder Ihrem Kinderarzt ab.
Wenn Sie das OK vom Kinderarzt haben und die Richtung, wie es weitergeht, helfen wir Ihren gerne wieder weiter.
Bis dahin alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
das ist gut. Danke. Denn bei Frühchen sollte einfach jeder Schritt besser mit dem Kinderarzt abgesprochen werden.
Wie geht es also nun weiter?
Zu langsam waren Sie auf keinen Fall. Hier geht es immer nach der individuellen Reife und wie ein Baby es mitmacht (Nahrung verträgt, Löffel annimmt…).
Da Ihr Kleiner bereits verschiedene Gemüse kennengelernt hat, kommt - genau wie Sie es vorhaben - als nächstes die Kartoffel dazu.
Bieten Sie ihm nu so viel wie er mag vom gemischten Gemüse an.
Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen.
Sie dürfen sich bei allem auch mehr Zeit lassen und Sie können zunächst zwischen verschiedenen gemischten Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln weiter mitmacht. So lernt Ihr Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
Wird auch das gut angenommen, können Sie zum Menü umsteigen: HiPP fertige Menügläschen oder Sie kombinieren unsere Gemüsebreie nach Belieben mit unseren Bio Fleisch- und Fischzubereitungen.
Gehen Sie ganz nach den Signalen Ihres Jungen vor und natürlich so wie er es verträgt, bauen Sie im Tempo Ihres kleinen Sohnes nach und nach das Gemüse weiter bis zum Menü aus.
So lange es am Mittag nur Gemüse gibt – auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte – oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Gemüse allein macht nicht satt und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen.
Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) schafft, ist die Milch ersetzt. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern.
Hat sich Ihr Junge gut an das Mittagessen gewöhnt, dürfen Sie ebenfalls am Abend zum Löffeln übergehen. Bei einem Abendbrei oder Milchbrei (= Milch-Getreide-Brei) sind Milch und Getreide die beiden wichtigen Komponenten. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Melden Sie sich dann ruhig wieder bei uns, wenn es weiter gehen soll.
Viel Spaß beim Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Heute haben wir das erste mal Pastinake mit Kartoffel gegessen und es scheint mehr zu stopfen ^^
Wir sind nun soweit und haben eine komplette Mittagsmahlzeit..
Wie geht es nun weiter?
schön, dass der Mittagsbrei so gut klappt.
Wenn sich Ihr Junge nun daran gewöhnt hat und sich die Mahlzeit gefestigt hat, können Sie die zweite Beikostmahlzeit, einen Milch-Getreide-Brei, am Abend einführen.
Beim Milchbrei haben Sie mehrere Möglichkeiten.
Zum einen können Sie ihn aus unseren HiPP Bio-Getreidebreien http://www.hipp.de/beikost/produkte/mil ... anruehren/ plus der gewohnten Milch zubereiten. Diesen können Sie dann ganz nach Geschmack mit Obst vermengen und so geschmacklich verfeinern.
Sie können auch unsere Milchbreie als Pulver verwenden, die enthalten bereits die Milch in trockener Form und Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Oder unser Abendbrei im Gläschen. Er ist fix und fertig zubereitet und wir bieten ihn auch in „herzhaften“ Sorten, ohne Frucht, an http://www.hipp.de/beikost/produkte/mil ... kerzusatz/.
Starten Sie zunächst mit einer halben Portion Brei und einer Milch, klappt das gut, können Sie zügig auf eine ganze Portion steigern.
Auch bei der zweiten Beikostmahlzeit wünsche ich Ihnen beiden viel Freude!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Wir haben seit einigen Tagen dass Problem,das er keine Flasche mehr trinken möchte!
Kann ich mit Frühstücksbrei anfangen..
Sein Speiseplan würde dann wie folgt aussehen:
6:00 Uhr beba ha pre Flasche (Ca.100ml)
10:00 Uhr Früchtebrei
13:00 Uhr Mittagsbrei (3-4x in der Woche mit Fleisch,190g)
15.30 Uhr Früchte Zwischenmahlzeit (Gläschen 50-70g)
18.30 Uhr Griesbrei mal mit Früchte oder nur so pur (130-160g)
22:00 Uhr beba ha pre Flasche (Ca.100ml)
Würde der Bedarf an Milch so abgedeckt werden?
Lg
es kommt häufig vor, dass die Milch in dem Alter nicht mehr so gerne genommen wird. Manche Kinder sind so begeistert vom Löffeln, dass die feste Kost mehr in der Vordergrund rückt.
Bleiben Sie dran Ihrem Kleinen die Milch wieder „schmackhaft“ zu machen. Sie bleibt im gesamten ersten Lebensjahr das ideale Frühstück, da sie gleichzeitig Flüssigkeit und Energie liefert.
Manchmal hilft auch etwas Obstmus zur Milch als kleiner „Pepp“. Oder Sie bieten die Milch aus einem Becher an, das ist für die Kleinen oft viel spannender.
Wenn die Milch aber partout nicht geht, dann können Sie auch morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) füttern, um seinen Milchbedarf zu decken.
Gehen Sie frohgemut ans Füttern der Milch, dann klappt es bestimmt bald wieder.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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