Ernährungsplan

Hallo liebes hipp Team,
Ich wollte jetz auch mal fragen was ihr Von Ernährungsplan von meinem Sohn nico 6 Monate in 3 Tagen hält.

06:45 Uhr ca. 140 ml 1 er combiotik
10:00 Uhr ca. 80 - 100 ml 1 er combiotik
12:30-13:00 Uhr variiert Ca. 100 g Menü selbstgekocht, danach ca.50 g pflaume birne von hipp
16:00 Uhr ObstGetreidebrei mach ich mit hipp hirse oder reisflocken aber nur die halbe Menge weil nico keine ganze Menge schafft!
18:30 immer 170 ml 1 er Milch.

Nico schläft nicht durch er kommt immer noch 4 -5 mal die Nacht. Ich geb ihm Ca. 2-3 mal flasche das variiert je nach dem ich ihn beruhigen kann. insgesamt trinkt er nachts dann ca. 250 -300 ml. Ist das nicht zu viel? Und reicht der Mittagszeit aus? Er mag einfach nicht mehr. Genau so ist es bei den fläschchen auch et trinkt halt immer kleine Mengen. Ich hab mir gedacht dass ich in 2 Wochen den getreideobstbrei auf den Vormittag schieb und dann um 16:00 Uhr denn milchbrei geb. Da nico am spätNachmittag schon sehr quengelig ist und um sieben schon ins bett geht. Was halten sie davon? Und was ich noch bemerken will ich hab mit milchbrei um 16:00 Uhr angefangen aber er wollte dann nach einer Stunde ein fläschchen. Und meine stillgruppeLeiterin hat gesagt das man auch nur obstgetreide geben kann wenn man zum bett gehen ein fläschchen gibt oder stillt. Wurde mich über eine Antwort freuen liebe grüße.

Liebe „Puppe34“,

wann und wie Kinder lernen nachts ohne Essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Normalerweise entwickelt sich mit etwa 6 Monaten langsam ein familienfreundlicherer Rhythmus und das Essen verschiebt sich auf den Tag. Dann werden auch sicherlich die Portionen des Mittagsbreies und der Zwischenmahlzeit größer. Noch trinkt sich Nico auch an der Milch nachts satt und hat am Tage weniger Hunger. Meist reguliert sich das von alleine. Sonst können Sie später auch die Fläschchen in der Nacht langsam ausschleichen, indem Sie immer weniger Pulver in der gleichen Menge Wasser anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren.

Auch das nächtliche Aufwachen ist ganz normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.

Mein Tipp: führen Sie als nächste Mahlzeit den Abendbrei ein. Durch die Kombination aus Milch und Getreide sättigt er besser als eine Milch allein und kann länger für die Nacht vorhalten. Lassen Sie ihn davon so viel essen wie er möchte und reichen Sie dann auch noch etwas Wasser oder Babytee, damit Nico der Durst nicht weckt.

Selbstverständlich können Sie am Abend auch noch beim Fläschchen bleiben und den Milchbrei am Nachmittag einführen. Sicher gelingt es Ihnen dann den Milchbrei immer weiter auf den Abend zu verschieben. Gehen Sie da ganz nach Nicos Bedürfnissen und Ihrem Bauchgefühl.

Ich wünsche Ihnen und Nico alles Liebe!

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam