6 Monatsglas ein Muss?

Hallo liebes Team,

meine Tochter ist 7 Monate alt und wir haben mit der Beikost gestartet als sie 5,5 Monate alt war. Nun soll man ja jede neue Zutat eine Zeit lang ausprobieren, um zu sehen ob sie es verträgt. Da stellt sich jetzt langsam das Problem, dass ich immer noch 4 Monatsgläschen gebe, weil ich noch nicht alle Zutaten durchhabe um die 6 Monatsgläschen zu geben. Bekommt sie auch durch die 4 Monatsgläschen alles was sie benötigt, oder muss ich dringend auf die 6 Monatsgläschen umsteigen? Allerdings sind das ja auch nur 3 Sorten, dass heißt wenn man dem Baby etwas Abwechslung gönnen möchte, dann muss man ja die 4 Monatsgläser mit füttern.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Liebe „Sternchen1005“,
zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, es kann also alle vier Tage ein neues Lebensmittel dazu kommen. Genau wie Sie es gemacht haben.

Jetzt mit 7 Monaten hat sich Ihr Mädchen schon gut an die feste Kost gewöhnen können und sie hat auch verschiedene Lebensmittel kennengelernt und sie verträgt alles gut. Ihr Schatz ist also kein Beikostneuling mehr und kann gerne Abwechslung bekommen. Sie müssen neue Lebensmittel nicht mehr stufenweise einführen. Sie können nun zügiger abwechseln, auch täglich.

Gehen Sie also voran und bieten Sie weitere Gläschen auch die ab dem 6. und ab dem 8. Monat an. Ihre Kleine wird sich freuen, wenn es nun mehr vorangeht.

Übrigens: Ihre Tochter wird auch weiterhin mit den Gläschen nach dem 4. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten.
Die Gläschchen ab dem 6. und 8. Monat unterscheiden sich zu den jüngeren hauptsächlich in der Stückigkeit und der Portionsgröße. Auch sind die Zutaten umfangreicher.

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam