Tagesablauf und Anfang vom Abstillen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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ich habe mal ein paar Fragen.
Also unser Tagesablauf sieht wie folgt aus:
7uhr Stillen dann aufstehen und anziehen
Zwischen 8/9 uhr Milchbrei zum Frühstück (erst seit heute)
Ab und zu wird von 10-11/11.30 geschlafen (da wurde bisher immer gestillt)
11.30/12 uhr mittagabrei (Gemüse Kartoffel Fleisch brei)
Entweder wenn KEIN vormittagsschlaf gemacht wurde will er gleich nach dem mittag ins bett 1,5-2 Std schlafen. (Ohne stillen)Wenn er vormittags schläft dann geht's meist ao gegen 13/14 uhr zum Mittagsschlaf dann will er gestillt werden.
Getreide Obst brei hängt davon ab wann er Mittagsschlaf macht.
Abendbrei gibt's es zwischen 17.30-18.30
Zwei bis drei mal die Woche Baden meist zwischen 18/18.30
19 Uhr ins bett und wird nochmal gestillt sowie die Nacht über alle 2-3 Std.
So jetzt meine Fragen wie schaffe ich das ich ihn am tage von den stillmahlzeiten zum schlafen weg bekomm?? Wie erreiche ich eine längere Sättigung nachts? (Hatten mal 5 &4 Stunden Rhythmus aber nach einem Sprung War alles vorbei)
wenn er länger gesättigt ist dann stellt sich das nächtliche stillen ja irgendwann ein.
Dazu kommt ich pucke mein sohn seit geburt, abends kann er ungepuckt schlafen nur am tag nicht habt ihr tipps wie ich ihm das entwöhne. Mit schlafsack habe ich es schon probiert. Da schreit er sich in rage bis ich ihn pucke.
mein Sohn ist fast 7 Monate alt mit der beikost habe wir ab dem 5 Monat angefangen.
Hoffe ist einigermaßen verständlich.
Danke für eure Antwort und Hilfe
versuchen Sie mehr und mehr Ihren Sohn anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige“ Einschlafsituationen mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Ihr Schatz hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.
Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Zeigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie bei ihm sind, aber versuchen Sie ihn ohne Milch zum Schlafen zu bringen.
Wenn es mal hin und wieder eine Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema.
Bedenken Sie aber, dass der Durchschlaf nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung tagsüber und am Abend zusammenhängt, wie es häufig angenommen wird. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Das können auch kommende Zähnchen oder ein Entwicklungsschub sein.
Noch ein Tipp zum Essensplan: reichen Sie Ihrem Kleinen nach dem Frühstücksstillen, besser einen milchfreien Getreide-Obst-Brei. Mit Milch ist er über die Muttermilch und den Abendbrei ausreichend versorgt.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie und Ihr Kleiner das Ziel gemeinsam erreichen!
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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