Milchmenge

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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jetzt benötige ich nochmals Ihre Hilfe.
Meine Kleine Tochter Zoey wird in 6 Tagen 9 Monate alt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten liebt sie nun ihre Milchflasche. Sie bekommt gegen 08:00 Uhr 180 ml bis 200 ml Milch, dann gegen 10:30 nochmal ca. 150 ml und am Abend ihren Milchbrei und Abends zum einschlafen benötigt sich ebenfalls ihre Milchflasche (max. 120 ml).
Meine Frage, ist das zuviel Milch? Soll ich Vormittags zu GOB wechseln?
Noch eine weitere Frage: Zoey hat Probleme mit den 8 Monats Gläsern. Sie fängt nach ein paar Löfflen an zu würgen, obwohl sie ohne Probleme schon das innere eines Brötchen gegessen hat und auch Brezel klappt. Wie kann ich ihr helfen, dass sie nicht mehr würgt? Besteht noch ein Problem wegen der Versorgung, wenn sie weiterhin die 4 und 6 Monats Gläser isst?
Wann kann man denn anfangen, sie langsam an das Familienessen zu gewöhnen?
Viele Grüße und schon mal DANKE!

gerne sind wir wieder für Sie da.
Insgesamt ist der Speiseplan noch recht milchlastig. Da können Sie gerne etwas zurückgehen und am Vormittag den Getreide-Obst-Brei einführen. Ihrer Kleinen reicht in diesem Alter eine Milchmenge von 400-500mL, meist verteilt auf eine Milch am Morgen und einen Milchbrei am Abend.
Versuchen Sie auch im Laufe der Zeit das Einschlaf-Fläschchen auszuschleichen. Das wäre besser für die kleinen Zähnchen, denn die Milch umspült sie, kann über Nacht „einwirken“ und so Karies verursachen.
Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Breikost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte.
Zoey wird bis dahin auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten.
Die Gläschchen ab dem 8. Monat unterscheiden sich zu den jüngeren hauptsächlich in der Stückigkeit und der Portionsgröße. Auch sind die Zutaten umfangreicher.
Damit Zoey sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie mal löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihre Kleine den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. auf diese Weise gelingt es gewiss Ihre Zoey an die Stückchen zu gewöhnen.
Wann auf Familienessen umgestellt wird hängt ganz von der jeweiligen Reife des Kindes ab. Manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Die meisten sind gegen Ende des ersten Jahres soweit.
Sie können dann z.B. Ihrer Kleinen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu ihrem Mittagsbrei etc. kombinieren. Natürlich sollte das Essen für Ihre Kleine noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt. Denn Ihre Kleine ist noch ein Baby und kein kleiner Erwachsener.
So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu.
Viel Freude am Familientisch wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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