Säfte

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gast.1917391
12. Okt 2014 07:13
Säfte
Liebes HIPP Team,

ich beginne ganz langsam meiner Tochter (4,5 Monate) mittags ein wenig Kürbis zu füttern, 2-3 TL und dann die Milch, denn zur Zeit kommt es mir so vor, als ob die Milch nicht mehr ausreicht zur Sättigung. Auch nachts kommt sie öfters als sonst. Wenn sie 5 Monate ist, will ich es dann steigern.
Nun hab ich ein paar Fragen:
1. Muss in das Kürbisgläschen auch ein wenig Beikostöl? In Pastinake auch?
2. Warum ist bei Kürbis eigentlich Reisgrieß mit drin und bei Pastinake und Karotte nicht?
3. Kann ich die Säfte, die Sie ab dem 4. Monat anbieten auch jetzt schon im Fläschchen geben, oder muss ich warten, bis ich mehr Breie, Obstbreie, eingeführt habe?
4. Warum gibt es eigentlich keinen Fenchelbrei?
5. Kann ich nachts das Milchfläschchen durch Fencheltee mit Apfelsaft ersetzen?
Vielen Dank und beste Grüße
:)
HiPP-Elternservice
13. Okt 2014 16:06
Re: Säfte
Liebe „Johanna ´14“,

schön, dass Sie sich genau über die Beikosteinführung informieren. Da sind wir gerne für Sie da!

1. wenn Sie mit der Beikost starten und zunächst mit einzelnen Gemüsen wie dem Kürbis beginnen, müssen Sie diesem kein extra Öl hinzufügen.
Sie können unsere Gemüsegläschen so reichen wie Sie sind.

Gemüsegläschen werden üblicherweise als allererste Beikost eingesetzt. Sie eignen sich dabei vorzugsweise am Mittag vor der Stillmahlzeit oder dem Fläschchen. Die anschließende Milchnahrung bzw. die Muttermilch enthält ausreichend Fett.

2. Wir möchten unsere Gläschen in einer angenehm cremigen Konsistenz anbieten, damit sie für unsere Kleinsten gut löffelbar ist. Um das zu erreichen, geben wir zu einigen unserer Gemüsegläschen eine kleine Menge Reisgrieß hinzu.

3. Warten Sie ruhig noch mit den Säften ab. Generell ist und bleibt Wasser der beste Durstlöscher für die Kleinen. Ab und an können Sie dann eine dünne Saftschorle als geschmackliche Abwechslung reichen.
Noch braucht Ihre Kleine auch keine zusätzliche Flüssigkeit. Sie stillt wie bisher Ihren Durst über die Milchnahrung. Sie können nun langsam anfangen das Trinken zu üben. Bieten Sie Ihrer Kleinen ganz zwanglos etwas Wasser oder Babytee an.

4. Gerne gebe ich Ihre Anregung einen Fenchelbrei im Gläschen anzubieten an die zuständige Abteilung weiter. Wir freuen uns immer über Anregungen freuen wir uns immer.

5. Bleiben Sie nachts ruhig noch bei der Milchnahrung. Ihr Mädchen ist noch so klein, da ist es ganz in Ordnung nachts noch eine Milch zu reichen. Erst im zweiten Lebenshalbjahr verschiebt sich der Hunger immer mehr auf den Tag und die Kleinen brauchen nicht mehr unbedingt eine Milch nachts.

Viel Freude am Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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