Ab dem 6. Monat / nach dem 6. Monat

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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toll, wie es mit der festen Kost nun klappt. Es ist einfach immer wieder wichtig, dass das Babys entsprechend reif für den Löffel ist.
Sie machen alles richtig! Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie können also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen.
So lange es am Mittag nur Gemüse gibt – auch wenn es ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte – oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Gemüse allein kann eine Milcheinheit nicht ersetzen und ist auf Dauer zu wenig. Es macht nicht anhaltend satt und liefert auch nicht ausreichend Nährstoffe.
Nehmen Sie jetzt ruhig das Fleisch dazu. Als Vorschlag gelten 5 mal pro Woche einen Brei mit Fleisch, 1 mal mit Fisch und/oder 1 mal Vegetarisch. So wird Ihre Kleine gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt.
Sie können dafür unsrer fertigen Menüs verwenden oder auch die HiPP Bio-Fleischzubereitungen http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... reitungen/ mit Gemüsebreien mischen.
Wenn Ihr Mädchen in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) schafft, ist die Milch ersetzt. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern.
Übrigens: Wenn Sie Ihrem Schatz weniger oft Fleisch geben aber dennoch gut mit Eisen versorgen möchten, dann stehen Ihnen unsere vegetarischen Menüs zur Verfügung. Diese Menüs sind vollwertige Mahlzeiten und enthalten Eisen allein aus pflanzlichen Quellen. Es gibt nun bei HiPP für jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle: http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... he-menues/
Hat sich Ihre Tochter gut an das Mittagessen gewöhnt, dürfen Sie ebenfalls am Abend zum Löffeln übergehen.
Die Altersangabe kann durchaus Verwirrung stiften. Babynahrung muss aber entsprechend den gesetzlichen Vorschriften besonders gekennzeichnet sein. Die Angabe "ab dem 6. Monat" bedeutet, dass diese Kost auf die Bedürfnisse des Kindes nach Vollendung des 5. Lebensmonats (also nach fünf Monaten) abgestimmt ist. Sie müssen sich generell dabei nicht haargenau auf den Tag einstellen. Es kommt mehr auf die individuelle Reife des Babys an.
Übrigens: die Altersangabe "ab dem 6. Monat" bedeutet nicht, dass nun "nur noch" diese Nahrung gefüttert werden darf, sondern dass diese Babykost den bisherigen Speisezettel ergänzt.
Noch ein Wort zum zusätzlichen Trinken: Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen. Gerade auch bei einem Spuckkind, kann die Flüssigkeit das Spucken noch zusätzlich begünstigen. Das hat einfach alles keinen Platz im Magen i
Ihrer Kleinen und kommt bei der kleinsten Bewegung (Bäuerchen, knuddeln, Bauch liegen, Windeln etc.) wieder hoch.
In diesem Alter erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihre Tochter noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Als ab der dritten Beikostmahlzeit.
Sie könnten zwar langsam beginnen, Ihre Kleine an zusätzliches Trinken zu gewöhnen. Aber richtig notwendig ist das noch nicht. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Babys haben in diesem Alter zu Beginn der Beikosteinführung oft noch gar keinen Durst und wollen deshalb nichts oder nur sehr wenig zusätzlich trinken.
Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Bieten Sie Ihrer Kleinen dann weiterhin das Trinken ganz zwanglos an. Sie hat ein gutes Durstgefühl und weiß am besten wie viel sie braucht.
Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
genau so ist es. Schafft Ihr Mädchen in etwa mal eine ien Portion Menü, ist die Milch am Mittag ersetzt. Das ist ja das Ziele mit einer Portion Menü die Milch auszutauschen.
Klappt das gut, gehen Sie hier auch nach Ihrem Gefühl vor, dann darf es am Abends was zu löffeln geben. Si emüssen jetzt hier nicht jeden Tag hin und her schieben. Ihr Bauchgefühl zeigt Ihnen hier schon wann es passend ist.
"Nach dem 6. Monat" bedeutet dann nach vollendeten sechs Monaten (also ab dem 7. Monat).
Herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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