Essensmengen bleiben so klein

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gast.1922554
17. Aug 2014 21:45
Essensmengen bleiben so klein
Hallo liebes Hipp~Team,

meine kleine Maus wird in 2 Wochen 7 Monate alt.
Mit der Beikosteinführung habe ich begonnen als sie genau 5 Monate alt wurde.
Sie isst immernoch nur ein halbes Gläschen und das mit Spielen und ablenken , sodass sie ihr Mund öffnet , weil ansonsten isst sie freiwillig die ersten 3-4 Löffelchen und das wars.
Ich mache trotzdem weiter , mittags ein Menü Gläschen zum Abend hin eine zwischenmahlzeit (pfirsich-banane in apfel)
Und abends habe ich so um 20-21 Uhr mit einem Abendbrei angefangen ( seid 2 Tagen ) damit sie sich dran gewöhnt , da sie ja nicht alles aufisst bekommt sie wie gesagt immer ca. eine halbe Std später bio combiotik 1.

Was kann ich besser machen, bin total traurig wie wir das hinbekommen

Und die zweite Frage wann soll ich am besten mit combiotik 2 anfangen oder soll ich bei der 1 bleiben ?!

Vielen dank

Mfg
HiPP-Elternservice
18. Aug 2014 17:54
Re: Essensmengen bleiben so klein
Liebe „Askim_14“,
es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig.
Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Wichtig ist, Ihre Kleine gedeiht gut und ist satt und zufrieden.

Achten Sie mal darauf, dass die Abstände zur vorangehenden Milchmahlzeit nicht zu knapp werden, sonst ist das Bäuchlein noch voll und Ihr Schatz hat verständlicherweise wenig Appetit.

Anstelle von Milch ein halbe Stunde später würde ich es am Mittag wieder mit dem Brei versuchen.
Setzen Sie so das Signal, dass es ruhig mehr vom Brei geben darf.

Haben Sie ansonsten noch Geduld, auch Ihre Kleine wird das mit der Zeit lernen, mehr an Brei bei einer Mahlzeit zu essen. Gehen Sie dabei das Tempo Ihrer Tochter.

Je nachdem kann Ihr kleiner Schatz durch spielerisches Erforschen mit den eigenen Händen mehr Bezug und somit auch Spaß und Freude am Essen entwickeln. Dünsten Sie mal Kartoffeln und Gemüse (alles ungewürzt) weich und schneiden diese in kleine mundgerechte Stücke. Geben Sie diese in ein Schälchen und lassen Ihre Tochter damit experimentieren. Auch ein Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben und die Kinder zum Essen anregen. Alles ganz spielerisch.
Ist sie mit ihrem Schälchen beschäftigt, gelingt es meist nebenbei auch den Brei zuzufüttern.

Setzen Sie weder sich noch Ihre Kleine unter Erfolgszwang. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Bleiben Sie frohgemut und mit Geduld am Ball. Leben Sie ihr Freude am gemeinsamen Esstisch vor. Ich bin mir sicher, das spielt sich alles noch ein. Babys können so viel lernen.

Die Umstellung zu einer anderen Fütterstufe bei der Milch, ist grundsätzlich kein "Muss", sondern nur eine Möglichkeit.
Entscheidend ist immer, was Sie als Mama für einen Eindruck haben? Kommt Ihre kleine Maus mit der Anfangsnahrung 1 noch gut zurecht, schmeckt sie ihr und wird sie damit satt? Wenn das ja der Fall ist, brauchen Sie nicht auf die Folgemilch umzustellen.

Ich persönlich würde nach sechs Monaten die Folgenahrung HiPP 2 verwenden, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt ist. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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