Beikostfrage/Milchmenge

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Mein Sohn ist 7,5 Monate alt und hat schon immer gut Beikost gegessen und wir hatten mit milch oft spukprob und so.
Unser Speißeplan sieht wie folgt aus:
7 Uhr: Pre milch 200-240ml
11.30 Uhr: Mittags Menü mit Obstnachspeiße
15 Uhr: Obst Getreide Brei 200 g in etwa
17:45 Uhr: Abendbrei (hirseflocken mit vollmilch und obst)
19Uhr: Pre milch Menge unterschiedlich. meist ca 100-150 ml wurde aber auch schon ganz verweigert aber nicht oft.
Sonst trinkt er wasser. auch unteschiedlich. mal nix, momentan 300ml. Mit einen Strohhalmbecher von Nuk. Ist ein strohhalmbecher ok? Eig ist er ja ab 18 Monaten Empfohlen.
Aber er hat spaß dran und trinkt so auch.
Meine Eigentliche frage:
Zwischen Frühstück und Mittag bekommt er meist etwas Obst. 100g in etwa. Könnte man hier auch eine halbe scheibe oder scheibe brot geben? dann könnte er mit uns am Tisch sitzen. Er schaut immer ganz begeistert.
Wenn ja mit was drauf?
Ist die milchmenge für das alter noch ok? Und wie lange sollte sie so bleiben bis man langsam auf die Familienkost umstellen kann? Und wie stell ich um
herzlichen dank und sonnig Grüße
der Enrährungsplan Ihres Kleinen gefällt mir gut.
Für Brot ist es noch zu früh, es enthält viel Salz, das die kleinen Nieren belasten kann. Reichen Sie doch mal eine Reiswaffel mit etwas Fruchtmus bestrichen, die kann man sehr gut mümmeln und sie ist ein geeignetes „Babybrot“.
Ihr Kleiner braucht bis zum ersten Geburtstag noch 400-500mL Milch inkl. g Milchbrei am Tag. Sie könnten also langsam das abendliche Fläschchen ausschleichen.
Ihr Kleiner trinkt ja richtig toll. Schön, dass er so gut mit dem Trinkhalmbecher zurechtkommt. Bleiben Sie ruhig dabei, bieten Sie ihm aber immer wieder auch das Wasser aus einem „normalen“ Becher zum Üben an.
Wann auf Familienessen umgestellt wird hängt ganz von der jeweiligen Reife des Kindes ab. Manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Die meisten sind gegen Ende des ersten Jahres soweit.
Abends und/oder morgens kann es je nach Familiensituation nun eine „Brotzeit“ geben. Reichen Sie dann zum Brot eine Milch in der Flasche/oder Tasse dazu, damit Ihr Kleiner auch weiterhin ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt bleibt.
Beim Brotbelag haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde muss dieser gar nicht kompliziert sein.
Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse ist geeignet. Das alles reicht schon aus.
Oder mal magerer gekochter Schinken oder Putenwurst sind gute Alternativen.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Hat Ihr Kleiner gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind.
Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz.
Beim Mittagessen können Sie Ihrem Kleinen zunächst was vom eigenen Essen zu ihrem Mittagsbrei etc. kombinieren. Natürlich sollte das Essen für Ihren Sohn noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt. Zum Würzen eigenen sich gut milde Gewürzkräuter wie Basilikum, Rosmarin, Oregano etc.
So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu.
Das hat aber noch Zeit!
Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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