6 Monate altes Baby akzpetiert keinen weiteren Brei!

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ich bin grad irgendwie...naja nicht gerade verzweifelt...aber vielleicht etwas frustriert.
Wir haben mit der Beikost (mittags) gestartet, da war meine Tochter etwas mehr als 4 Monate alt. Was super geklappt hat & auch immer noch klappt!
Nun habe ich aber das Problem, dass sie keinen weiteren Brei annimmt! Den Abendbrei bekommt sie aus der Flasche, weil es nicht geklappt hatte. In der Flasche hat sie ihn sofort akzeptiert.
Doch sie will nachmittags keinen Obst-Getreide Brei oder sonst etwas (habe schon viele Sorten & Breie durch). Auch vormittags möchte sie nicht! Sie steigert sich dann so rein, bis sie fast erbricht! Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Haben echt schon alles probiert!
Warum macht sie das? Flasche will sie auch nicht immer so richtig trinken.
Vielleicht können Sie mir helfen!?!
da kann ich Sie gut verstehen, wenn Sie gerade frustriert sind.
Mein lieber Tipp: gehen Sie viel, viel gelassener an das Füttern, machen Sie mal gar nichts. Im Moment hat sich die Situation festgefahren, da machen Sie am besten erst einmal eine Woche Pause.
Alles ohne Zwang und Druck. Ihr Schatz ist mit der Mittagsmenü plus ggf. ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch und ansonsten Milch nach Bedarf ausreichend versorgt.
Im Moment scheint mir der Milchbrei vom Löffel am Abend nicht so der Hit zu sein. Es gibt einfach Kinder, die sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendflasche“ haben wollen. Dann bleiben Sie doch zunächst dabei. Allerdings möchte ich Ihnen nicht dazu raten den Milchbrei über die Flasche zu geben. Der Milchbrei ist für den Löffel.
Wenn es eine etwas sämigere Milch in der Flasche sein soll, dann ist unser HiPP Gute-Nacht-Fläschchen ideal. Die Kombination aus Getreide und Milch sättigt gut für die Nacht und ist auch für die Flasche geeignet.
Sie werden selbst merken, wann Ihr Mädchen abends fitter ist. Gehen Sie hier einen Schritt nach dem anderen. Bestimmt wird es am Abend noch genauso gut klappen wie beim Mittagsbrei. Vielleicht auch mal das Abendmahl etwas nach vorne verlagern.
Bevor Sie wieder mit dem Löffel weitermachen sollten Sie also erst einmal eine Pause einlegen, damit Ihr Schatz eventuelle negative Erfahrungen vergessen kann.
Bieten Sie dann eine "neue Atmosphäre": anderer Sitzplatz, ruhige Esssituation...
Oft hilft es einen anderen Teller, einen anderen Löffel, anderes Lätzchen (alles in anderen Farben) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen.
Ganz wichtig: Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Wenn Sie skeptisch und zögerlich ans Essen gehen, spürt das Ihr Mädchen. Denken Sie nicht mehr so an vergangene Esssituationen zurück. Ändern Sie Ihre eigene Haltung.
Gehen Sie fröhlich ans Werk, essen Sie selbst am gemeinsamen Tisch und leben es Ihrer Tochter vor, wie schön das Essen fester Speisen doch ist.
Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Lernphase einige Zeit in Anspruch nehmen kann, aber Babys können so viel lernen. Auch Ihre Tochter. Unterstützen Sie sie dabei. Oft macht es von einem Tag auf den anderen „klick“ es klappt.
Dafür drück ich Ihnen die Daumen!
Ihr HiPP Expertenteam
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