11 Monate Baby nur 3 Windeln pro Tag

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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erstmal wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr!
Ich habe folgende Fragen:
1. Ich wechseln für mein Sohn nur noch 3 Mal täglich die Windeln. Er wurde morgens und vorm schlafengehen gestillt, sonst trinkt er kaum was, weniger als 10 ml täglich. Früher hat er noch mehr getrunken. Ich biete auch immer verschiedene Getränke an(Tee, Wasser) und bietet ihm immer was zum trinken an. Die Windeln sind auch immer sehr leicht, nicht mal die Hälfte voll wie früher. Die Flüssigkeitsmenge ist so nicht ausreichend, oder?
2. Er hat bis jetzt fast nur Obst aus dem Gläschen gegessen. Soll ich ihm jetzt am besten alles frisch kaufen? Muss es Bio Obst sein?
3. Obst nach dem Mittagsessen. Wann ist die Beste Zeit dafür? 5 Min. danach oder noch viel länger?
Vielen lieben Dank!
wensu
Danke! Auch Ihnen wünschen wir frohe Festtage und viel Glück und Freude mit Ihrem kleinen Schatz in 2014!
Drei volle Windeln sind doch prima. Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann sagt Ihnen das, dass Ihr Junge immer noch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Wenn Sie Ihren Kleinen ans Trinken gewöhnen wollen brauchen Sie Geduld. Es kann etwas dauern, bis sich Ihr Junge damit anfreundet.
Wird die Nahrung nun insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Kleiner durstig ist, wird er auch gerne was trinken.
Geben Sie da nicht auf. Sie müssen keine Sorge haben, dass Ihr Schatz deshalb verdurstet. Das wird nicht passieren.
Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Das muss Ihr Schatz wie das Essen fester Kost jetzt erst mal erlernen! Das ist nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Es hilft wirklich nur immer wieder, aber ohne Zwang, etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen.
Zwischendurch ist natürlich immer was Fruchtiges ideal. Früchtebreie oder auch mal weiche, reife Obststücke als fingerfood sind schon möglich. Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Kleinen vor. Wenn er evtl. noch kaum Zähne hat, kann er halt einfach noch nicht so gut beißen. Dann lieber mal grober püriertes Obstmus geben.
Am besten ist Bio-Obst, dieses ist am schadstoffärmsten und schälen bietet weiteren Schutz vor möglichem Schmutz und Rückständen, die sich besonders an der Schale befinden. Unsere Kleinsten haben noch einen sehr unreifen, empfindlichen Organismus und da bieten Lebensmittel aus Bio-Erzeugung und zudem fertige Gläschen die sicherste Ernährung.
Geben Sie den fruchtigen Nachtisch so, wie es für Ihren Sohn gut passt. Entweder gleich nach dem Mittagessen, oder wenn er unmittelbar nach dem Essen nichts mehr mag, dann einfach etwas später (bis zu ner halben Stunde).
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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