Beikoststart - Berechnet nach ET oder tatsächlichem ET

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meine Sophia wurde 10 Tage berechnetem ET per Einleitung auf die Welt geholt. Wir haben mit NFP unsere Planung gestaltet woraus wir das genaue Datum wussten und auch stimmte.
Sie ist also jetzt 3 1/2 Monate alt. Wenn ich nach berechnetem ET gehe, würde sie jetzt 4 Monate fast sein.
Seit 3 Tagen hat sie extrem Hunger, trinkt also von der 1-er Nahrung 200 ml und kommt bereits mit richtigem Tonus statt 4 Std im 1 1/2 - 2 Std. Abstand und trinkt erneut 200 ml ziemlich rasch weg.
Einen Schub würde ich fast ausschliessen, da mir hier aus meiner Erfahrung die nebensachen fehlen, die sie sonst hatte.
Die Nächte z.b. schläft sie bis auf einmal gegen 4 Uhr Fläschchen durch und erneut bis etwa 9 Uhr.
Nun habe ich überlegt ob ich schon mit Frühkarotte anfangen soll oder noch 2 Wochen warten soll bis ich eh starten könnte. Und muss man mit Karotte anfangen oder würde sich der Zwieback-Banane am Abend in der Flasche auch anbieten? Bzw. evtl jetzt schon anbieten?
Habe einiges auf Vorrat schon mal zugelegt.
Vielen Dank. Es ist meine 1. Tochter, entsprechend richtig möchte ich es machen. Ich stille nicht.
generell ist ein Beikoststart möglich, wenn ein Baby mindestens 17 Wochen alt ist (gerechnet ab Geburt) und mindestens 5.000 g wiegt.
Ab wann ein Baby Beikost benötigt und reif dafür ist, kann sehr unterschiedlich sein. Deshalb ist es wichtig die persönliche Entwicklung zu berücksichtigen. Hier spielen die Essfähigkeit (vom Löffel essen können) und das Interesse für neue Lebensmittel, das Verlangen danach, eine Rolle. Leider kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, auf welchem Entwicklungsstand sich Ihr Mädchen derzeit befindet.
Am besten Sie sprechen mit dem Kinderarzt. Nur er kann entscheiden, ab wann welche Beikost in den Speiseplan Ihrer Tochter aufgenommen werden sollte.
Empfehlungsgemäß beginnt man die Beikost am Mittag mit fein püriertem Gemüse und führt nach und nach die komplette Mittagsmahlzeit (Gemüse-Fleisch-Brei) ein. Hat sich das Baby an das Menü gewöhnt und verträgt es gut, folgt als nächste Mahlzeit wahlweise der Abendmilchbrei oder die Frucht-Getreidemahlzeit am Nachmittag.
Hintergrund für den Start mit der herzhaften Mittagsmahlzeit ist, das Baby als erstes an einen fleischhaltigen Brei heranzuführen, damit die Eisenversorgung zu einem frühen Zeitpunkt unterstützt wird.
Alternativ kann aber auch abends mit einem Milch-Getreidebrei als erste Beikostmahlzeit begonnen werden. Es kann manchmal vorkommen, dass Babys, welche die süßlich schmeckenden Milchbreie oder Früchte vor dem herber schmeckenden Gemüse kennen lernen bzw. akzeptieren, den Gemüsebrei später verweigern und sich zunächst nur schwer daran gewöhnen lassen.
Traditionell wird die Beikosteinführung mit fein pürierten Karotten begonnen. Die Karotte hat sich seit Jahrzehnten in der Säuglingsernährung bewährt und ist sehr gut verträglich.
Fröhliche Festtage und alles Gute für 2014!
Ihr HiPP Expertenteam
Sie kann sich seit sie 3 1/2 Monate ist drehen, geziehlt greifen und versucht sich in der Wippe nach vorne zu ziehen zum sitzen. Bei unterstützung hält sie sich auch sehr gut, auch der Kopf. Sie ist wahninnig schnell in der Entwicklung.
Habe nur Angst wegen dem Gewicht, ob man dann später beginnen sollte?
wenn Sie demnächst die Beikost einführen, heißt das nicht, dass Sie Ihre Kleine damit „überfüttern“.
Sie ergänzen die Milch nur mit wichtigen Nährstoffen aus Gemüse und Fleisch und später Obst und Getreide.
Sie brauchen also keine Angst haben, dass das Gewicht dadurch übermäßig zunimmt.
Übrigens: um das Gedeihen einschätzen zu können, müssen Alter, Gewicht und Größe in Zusammenhang gestellt und über einen Verlauf betrachtet werden. Am besten kann Ihr Kinderarzt das Gedeihen von Sophia beurteilen. Er kennt Ihre Kleine und kann so die Entwicklung richtig einordnen. Bei den Untersuchungsterminen passiert das eigentlich immer ganz automatisch. Solange Ihr Kinderarzt mit der Entwicklung Ihres Mädchens zufrieden ist, dürfen Sie das auch sein.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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