Beikost

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wir haben am 28.11.2013 mit dem Karottenbrei angefangen. Inzwischen sind wir bei Karotte-Kartoffel angekommen, was unserem kleinen Constantin (4,5 Monate alt, 8500 g) besser zu schmecken scheint.
Wir haben nun leider das Problem, dass er mal ein ganzes Glas schafft, mal nur ein halbes und manchmal auch nur ein paar Löffelchen. Hinterher bekommt er noch die Brust. Wenn er isst, macht er den Mund auch immer ganz weit auf.
Meine Vermutung ist, dass er manchmal zu müde ist (wenn er vormittags nicht schläft) oder einfach so hungrig, dass er keine Geduld hat mit Löffeln.
Gibt es da einen Tipp, wie wir es schaffen dass er immer ein ganzes Gläschen schafft und somit die Menge konstant steigern können?
Solange er das nicht schafft, macht es auch keinen Sinn schon auf den Fleisch-Brei umzusteigen oder? Oder hat er vielleicht nur Durst?
Liebe Grüße
das ist doch toll, dass Constantin den Einstieg in die Beikost so gut gemeistert hat.
Das Löffeln der Breie ist eine ganz neue Erfahrung für Ihren Kleinen und er muss sich erst daran gewöhnen. Die Umstellung vom Saugen an der Brust auf die feste Kost vom Löffel ist eine ganz große Herausforderung. Da haben Sie ganz Recht, dass es wichtig ist, dass Constantin wach und aktiv ist und auch die nötige Geduld zum Löffeln aufbringt. Sie finden bestimmt bald den richtigen Zeitpunkt für das Mittagessen. Constantin ist noch so jung, das muss sich alles erst einspielen.
Wenn Constantin den Gemüse-Kartoffel-Brei gut verträgt, können Sie auch auf einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen, dafür muss Ihr Kleiner noch kein ganzes Gläschen schaffen.
Constantin bekommt noch so viel Milch und auch die Beikost enthält viel Flüssigkeit, daher hat Ihr Kleiner vermutlich noch gar keinen Durst. Die Trinkmenge wird sich steigern, wenn Sie im Laufe der Zeit die Milchmahlzeiten reduzieren und Ihr Kleiner immer mehr festere Nahrung zu sich nimmt.
Solange Ihr Constantin nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, stillen Sie anschließend immer noch, bis er satt ist. Die Milchmenge wird in der Regel automatisch weniger werden wenn die Beikost reichhaltiger wird. Sobald Ihr Kleiner ein ganzes Gläschen (190 g) eines HiPP Menüs schafft, braucht er keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt.
Haben Sie noch Geduld, die Menge an Beikost wird sich im Laufe der Zeit steigern und einspielen. Gehen Sie da ganz nach Constantins Tempo vor.
Herzliche Grüße und eine frohe Weihnacht wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Heute war es wieder sehr anstrengend mit unserem kleinen.
Um 7 Uhr ist er wachgeworden. Um 9 Uhr wurde er dann gestillt und hat auch schön getrunken. Nun wollte ich ihm um 11.30 Brei anbieten, aber da war nichts zu machen. Er wollte nur an die Brust und ist dann sofort wieder eingeschlafen, weil er von 7 Uhr bis zum Mittag wach war.
Ich weiß einfach nicht, wie ich ihn zum schlafen bewegen soll. Ich hab ihn im Bettchen liegen lassen, aber da hat er nur mit seinem Plüschtier gespielt.
Soll ich ihn einfach schon um 11 Uhr versuchen zu füttern?
Wenn wir dann auf Fleischbrei umsteigen, muss erst dann nicht mehr gestillt werden, wenn er ein ganzes Gläschen schafft? Also muss man ihm, wenn er nur ein halbes schafft, die Brust noch anbieten?
Meine Großeltern vermuten, dass er schon zahnt. Er sabbert sehr viel und steckt sich alles in den Mund. Auch meinte meine Oma man merkt schon wo mal die Zähnchen kommen wenn man die Zahnleiste anfasst. Kann das auch damit zusammenhängen? Aber er ist ja erst 4,5 Monate alt.
Liebe Grüße
das kann schon sein, dass Constantin ein Zähnchen bekommt. Bei den meisten Babys schiebt sich das erste Zähnchen etwa im Alter von 7 Monaten nach oben, aber es gibt eben auch „Frühentwickler“. Gerade Zeichen wie vermehrtes Speicheln und dass Constantin sich alles in den Mund steckt, deuten darauf hin. Verlassen Sie sich da ruhig auf die Erfahrung Ihrer Oma.
Wenn die neuen Zähnchen nach oben drücken, kann das Ihren Kleinen schon plagen und er möchte einfach gerne seine gewohnte Milch. In der Regel ist dieser „Zahnspuk“ aber recht schnell überstanden. Bieten Sie Ihrem Sohn doch mal seinen Brei etwas kühler an. Auch ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann die Zahnleiste etwas beruhigen und ihm die Schmerzen nehmen.
Das Schlafbedürfnis ist von Kind zu Kind verschieden. Sie machen es ganz richtig, dass Sie am Vormittag eine kleine Pause einlegen und Constantin in sein Bettchen legen, damit er zur Ruhe kommen kann. Ob er dann einschläft oder nicht hängt aber ganz von Ihrem Kleinen ab, das kann man nicht beeinflussen.
Probieren Sie es ruhig aus, den Mittagsbrei schon etwas früher anzubieten. Es braucht am Anfang einfach etwas Zeit und Ausprobieren, bis der Essensrhythmus sich eingespielt hat und Sie beide den richtigen Zeitpunkt für sich gefunden haben.
Bieten Sie nach dem Löffeln Ihrem Kleinen noch die Brust an, bis er etwa ein Gläschen (190 g) eines HiPP Menüs schafft. Wenn er nach 2/3 des Gläschens schon satt und zufrieden ist, reicht das aber auch, dann braucht er keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt.
Ich wünsche Ihnen und Constantin alles Gute!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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