Anfang mit Beikost

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Ich möchte nun bei meinem 5 1/2 Monate alten Sohn mit der Beikost anfangen. Da mein kleiner Neugeborenenakne hatte, wollte ich nun mit Kürbis anfangen. Muss da eigentlich noch zusätzlich Rapsöl dazu?
Wie geht das dann eigentlich weiter, wenn ich die Mittagsmahlzeit
( mit 3 Komponenten ) dann irgendwann ersetzt habe? Fange ich dann mit einem Abendbrei an und welchen dann am Besten? Und danach dann?
Momentan bekommt mein Kleiner Beba HA Pre 5x 200 ml am Tag.
Probleme mit dem Gewicht hat er nicht, er nimmt super zu, nur hat er lediglich recht flüssigen Stuhl.
Liebe Grüße
Vanessa
jetzt geht also bald ran an den Löffel!
Es gibt immer wieder Empfehlungen fertige Babybreigläschen mit pflanzlichem Öl anzureichern. Das ist aber nicht notwendig. Sie können alle unsere Gläschen so reichen wie sie sind. Sämtliche HiPP Babynahrungsprodukte sind ausgewogen zusammengesetzt.
Außer in den Sorten " Früh-Karotte", "Pastinake" und "Kürbis", ist in allen HiPP Gemüsegläschen nach dem 4. Monat eine gewisse Menge Rapsöl enthalten, die ausreicht, um den kleinen Organismus mit wertvollen Fettsäuren zu versorgen und Inhaltsstoffe wie u.a. das Betacarotin zu verwerten. Diese Gemüsegläschen werden üblicherweise als allererste Beikost eingesetzt. Sie eignen sich dabei vorzugsweise am Mittag vor der Stillmahlzeit oder dem Fläschchen. Die anschließende Milchnahrung bzw. die Muttermilch enthält ausreichend Fett.
Auch HiPP Babymenüs sind für die gesunde und sichere Ernährung des Babys bestens geeignet und müssen nicht mit Öl "nachgebessert" werden. HiPP Babynahrungsprodukte sind in der Zusammensetzung genau abgestimmt und entsprechen voll den strengen gesetzlichen Vorgaben, die an fertige Beikostmenüs für Säuglinge gestellt werden. Säuglinge werden durch die relativ fettreiche Muttermilch oder Flaschennahrung und Beikost ausreichend mit Fett versorgt.
Wenn sich bei Ihrem Sohn das Mittagessen gut eingespielt hat, steht einem weiteren Brei wie dem Abendbrei nichts im Wege. Milch und Getreide (= Milch-Getreide-Brei = Milchbrei) sind dabei eine ideale Kombination für die letzte Mahlzeit am Abend. Das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung und die Milch liefert wertvolles Kalzium.
Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig.
Am Anfang bieten sich einfache Breie wie Bio-Milchbreie: Gute Nacht Banane-Zwieback mit Vollwertflocken oder Kindergrieß an.
Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz", selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten.
Wollen Sie selbst bestimmen wie der Milch-Getreide-Brei zusammengestellt wird? Dann sind unsere reinen Bio-Getreidebreie (grüne Packung) ideal. Die Getreideflocken einfach mit Milch zusammenmischen und nach Belieben mit Früchten oder Gemüsen verfeinern.
Alle unsere Milchbreie finden Sie hier: http://www.hipp.de/beikost/produkte/mil ... eidebreie/
Viele Spaß beim Löffeln wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
es ist ganz normal, dass Ihr Sohn Interesse an dem zeigt was auf Mamas und Papas Teller ist. Einmal davon Abbeißen und Lutschen und daran Knabbern ist auch ok. Oder mal ein paar Stücke ungewürzte Kartoffeln, Nudeln oder weiche Gemüse oder weiches Obst. Ansonsten sollten die Speisen noch babygerecht und ausgewogen sein.
Mein Tipp: Dünsten Sie mal Kartoffeln und Gemüse (alles ungewürzt) weich und schneiden diese in kleine mundgerechte Stücke. Geben Sie diese in ein Schälchen und lassen Ihren Kleinen damit experimentieren und fördern so seine Neugierde aufs Essen. Auch ein Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben.
Während Ihr Junge damit beschäftigt ist, gelingt es Ihnen bestimmt noch den Brei zu füttern und ihn so ganz klassisch an den wichtigen Gemüse-Fleisch-Brei heranzuführen.
Es gibt immer wieder mal Kinder, welche sich mit der passierten Kost gar nicht anfreunden können und diese einfach „überspringen“ und sich gleich an die stückige Kost machen.
Probieren Sie deshalb ruhig unsere Produkte ab dem 8.und ab dem 10. Monat mit Stückchen und nicht mehr nur die passierten Gläschen nach dem 4. Monat. Das ist vom Alter her kein Problem.
Reichen Sie die Breie immer wieder mit Geduld und Überzeugung. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Auch hier gilt – wie immer wenn sich ein Baby an neues gewöhnen soll – dass es konsequent immer wieder angeboten werden muss. Das überzeugt früher oder später jedes Kind. Also nicht gleich aufgeben, wenn Ihr Junge mal etwas nicht essen mag. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen, bieten Sie es am nächsten Tag wieder frohgemut und mit Überzeugung an….
Ein ganz wichtiger Punkt: Greifen Sie selbst mit Genuss am gemeinsamen Tisch zu. Sie sind das Vorbild, Ihr Kleiner wird Sie nachahmen. Wenn sie sieht wie viel Spaß Sie selbst am Essen haben, motiviert ihn das mit am besten.
Ich drück Ihnen die Daumen und wünsche viel Durchhaltevermögen!
Doris Plath
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