Mittagsbrei

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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seit 4 Wochen bekommt meine Tochter Gemüsebrei. Sie schafft nun inzwischen 80 und 120g Pastinaken, Kürbis oder gemischt mit Kartoffeln. Ist es nun an der Zeit Fleisch hinzuzugeben?
Trinken üben wir mit einem Becher (Wasser), da sie eine Flaschenverweigerin ist. Sie akzeptiert aber leider nur 3 Schlücke, mit sehr viel Verlust.
Danach trinkt sie immer noch ca. 5 min an der Brust.
Wann ist die Mittagsmahlzeit denn ersetzt? Wenn die Milch komplett wegfällt? Allerdings glaube ich, dass sie sicher Durst hat und sich die Flüssigkeit dann durch das Stillen holt.
Und ab wann macht der Abendbrei Sinn?
Vielen Dank!
geben Sie Ihrer Kleinen nun ruhig auch Fleisch in Ihren Gemüse-Kartoffel-Brei. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe – auch das Gehirn – bestens versorgt werden.
Wenn Ihre Kleine eine gute Portion eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch Breis schafft, können Sie danach auch die Milch weglassen. Ich würde dann noch etwas Früchte als Dessert füttern. Wenn das gut klappt und Ihre Tochter sich an das Menü am Mittag gewöhnt hat, spricht nichts dagegen am Abend auch einen Milchbrei anzubieten.
Toll, dass Sie mit Ihrer Kleinen schon das Trinken aus dem Becher üben. Sie bekommt noch so viel Milch, die deckt den Flüssigkeitsbedarf ab. Je mehr feste Nahrung Ihre Kleine in nächster Zeit bekommt, desto mehr Flüssigkeit benötigt sie dann auch. Man sagt aber, dass Babys erst zusätzliche Flüssigkeit ab der zweiten eingeführten Beikostmahlzeit benötigen.
Sie können das Trinken also ganz gelassen angehen. Es ist noch nicht zwingend notwendig. Wenn Ihre Kleine schon überhaupt 3 Schlückchen schafft ist das schon riesig.
Bieten Sie Ihrer Kleinen einfach immer wieder etwas zu trinken an. Besonders geeignet sind Wasser und zahnfreundliche Tees ohne Zuckerzusatz. Ihre Kleine hat ein gutes Durstempfinden und weiß am besten wie viel Flüssigkeit sie zusätzlich braucht. Bieten Sie ihr daher immer wieder etwas zu trinken an, aber drängen Sie sie nicht dazu.
Wenn die Windel gut nass und schwer ist und der Stuhl Ihrer Kleinen weich und geformt ist, können Sie beruhigt sein, dass Ihr Baby genügend Flüssigkeit bekommt.
Ihnen und Ihrer Kleinen Wünsche ich ein tolles Wochenende.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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