Milch morgens

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Ich bräuchte wieder einmal eure Hilfe.
Mein Sohn ist jetzt 7,5 Monate alt und ist ein begeisterter Esser.
Er bekommt morgens eine Flasche Milch
Vormittags Obst ( nach Gefühl )
Mittags 220g und Obst als Nachtisch
Nachmittags einen Obst Getreide Brei (20g Flocken, 100 ml Wasser, 100 g obst)
Und abends einen Milch Getreide Brei (20 g Flocken, 200ml pre, bisschen Obst oder Karotte)
Zwischendurch versuche ich ihn zum Trinken zu animieren, was bis jetzt nicht so gut klappt.
Das Problem ist nun, dass mein Sohn morgens seine Flasche nicht mag. Er trinkt erst 13h (12 h Nachtschlaf und dann ist er eine Stunde munter, bevor er Hunger signalisiert) seine Milch. Er trinkt aber nur max. 150 ml. Ist das nicht zu wenig? Wenn ich ihm einen Milchbrei anbiete isst er brav eine große Portion. (Einmal probiert, als er die flasche völlig verweigerte)
Ich weiß, dass man eigentlich im ersten Jahr eine Flasche geben sollte, aber ist diese Menge, die mein Sohn trinkt nicht zu wenig.
Wären zwei mal am Tag Milchbrei zu viel? Wie bringe ich ihn dazu mehr zu trinken?
Er bekommt nur selbstgekochtes und ich achte sehr darauf, dass er keinen Zucker bekommt.
Vielen dank für ihre Hilfe!
Schönes Wochenende!
Lg
Klein
toll, dass Ihr Schatz mit so viel Freude beim Essen dabei ist!
Damit Ihr Sohn ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt bleibt, sollen 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei im Plan enthalten sein. Typischerweise wäre das morgens eine Trinkmilch (200-250 ml). Denn Milch ist ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Manche Babys sind so begeistert beim Löffeln dabei, dass Sie die Milch phasenweise weniger mögen. Bleiben Sie hier frohgemut am Ball, das ist oft nur eine kurze Laune und die Kinder gewöhnen sich schnell wieder daran, wenn die Milch konsequent und mit Überzeugung immer wieder angeboten wird.
Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr en Jungen attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Auch etwas Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen.
Wenn die Milch partout nicht geht, dann ist es eben besser morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) zu füttern, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Oder: Den Müesli-Brei können Sie auch weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann.
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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