Umstellung auf Fläschen und HiPP Gläschen

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Ich bin ratlos...
Wir haben irgendwie einen schweren start mit der beikost

Meine maus wird nächste woche 6 monate alt..bis vorgestern bekam sie vorwiegend muttermilch...da diese sich sehr reduziert hat..gibt es seit heute nur noch fläschen...
Seit einem monat bekommt meine maus auch abends ein flascherl..
Mit der beikost hab ich anfang 5 monat angefangen...
Mit frühkarotten..wo antonia dann sofort verstopft war...auf anraten meiner mama hab ich dann birne mit pflaume gegeben..es wurde dann besser..
Ich hab dann pastinaken...karotten mit kartoffeln und dann schon die menüs nach dem 4.monat gegeben...da mein kinderarzt meinte nicht jeden tag das gleiche und alles was nach dem 4.monat ist...aber irgendwie hat meine maus immer bauchalweh...weiss mir irgendwie nicht zu helfen..einer sagt dies..der andre das..
Kann das sein dass es wirklich zu früh wat..kann das mit der 3 monats.kollik zusammenhängen..die antonia auch hatte..
Ich traue mich bald kein glaserl mehr zu geben..
Bitte um hilfe
Danke
ich kann verstehen, dass Sie nun allmählich gar nicht mehr wissen, was richtig ist.
Hören Sie am besten immer auf Ihr eigenes mütterliches Bauchgefühl und auch die Signale Ihrer Tochter. Beide zusammen weisen den richtigen Weg ganz automatisch.
Im Moment scheint es mir aus meiner Sicht wichtig, „Ordnung“ in die Ernährung Ihres Mädchens zu bringen.
Bedenken Sie einmal, welche Leistung es von Antonia war, sich ganz auf die Flasche einzulassen und Abschied von Mamas Brust zu nehmen und sich dann auch noch an die neue Fütterung mit dem Löffel zu gewöhnen. Das ist ganz schön viel zu lernen für Ihre Kleine und kann schnell mal überfordern.
Mein Tipp. Gehen Sie alles in Ruhe, Schritt für Schritt an.
Wenn Ihr Mädchen eine eher empfindliche Verdauung hat, ist es sinnvoller nicht zu viel hin und her zu springen, sondern dem Bäuchlein einfach erst mal die Gelegenheit zu geben sich an die neue Beikost zu gewöhnen. Bleiben Sie bei den einfachen Varianten wie Karotte-Kartoffel-Rind oder Kürbis-Kartoffel-Rind.
Geben Sie eine Sorte ruhig mal 4-5 Tage und Antonia so die Chance sich daran zu gewöhnen. Vielleicht auch erst mal nur eine halbe Portion, also alles ganz behutsam.
Dass der Darm zunächst etwas grummelt und auch der Stuhl fester wird, das ist nicht ungewöhnlich. Erfahrungsgemäß spielt sich das in kurzer Zeit ein.
Die Verdauung wird aber generell nun nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung.
Gehen Sie behutsam Schritt für Schritt vor, Sie haben keine Eile. Geben Sie Ihrem Schatz ausreichend Zeit sich auf alles einzustellen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Hat mir sehr geholfen!
Ein ganzes Glaserl isst meine Maus eh noch nicht..wenn ich Glück habe ein Drittel davon

Ich hätte bitte noch eine Frage zum Hipp Fencheltee Granulat ab dem 6.monat
Ist dieser wirklich unbedenklich..den Beuteltee oder Wasser verweigert Antonia..und dann hat meine Schwester mir zum Granulat geraten...
Ich mische diesen verdünnter an als beschrieben weil ich Angst hab..dass Antonia durch diesen dick werden kann..
Danke...mfg melanie
unseren HiPP Fenchel-Tee ab dem 6. Monat können Sie Antonia ohne jegliche Bedenken anbieten. Warum sollte Ihre Kleine davon denn dick werden?
Dieser Granulattee enthält keinen Zucker (Haushaltszucker) und mit gerade mal 7 kcal auf 100 ml auch kaum Kalorien.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
meine Tochter (Neele) ist 5 Monate alt und ich hab seid einer Woche mit Brei angefangen. Sie isst ein halbes bis dreiviertel Gläschen (190g) und will danach noch ihre Milch haben. Hab schon mit Tee oder Wasser probiert aber da weint sie immer heftiger. Also wieviel Milch sollte man nach solch einer Mahlzeit noch geben? Sie ist schon kräftig und möchte nicht das sie dadurch zuviel isst.
MfG Katrin
toll, dass Ihre Neele schon nach einer Woche so gut Ihren Brei isst.
Erst wenn Sie Ihre Kleine in etwa eine Portion eines Gemüse-Kartoffel-Fleischbreies (also ein komplettes Menü) schafft, ist eine Beikostmahlzeit eingeführt und Sie können die Milch danach weglassen. Solange Neele aber nur Gemüse oder einen Gemüse-Kartoffel-Brei bekommt reicht ihr das noch nicht aus. Da darf sich Ihre Kleine ruhig noch an der Milch satttrinken.
Sie brauchen da keine Sorge haben, Neele hat ein gutes Sättigungsempfinden und weiß selbst am besten wie viel sie braucht.
Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und weiterhin viel Spaß bei der Beikosteinführung.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam

Hat mir sehr geholfen. Jetzt kann ich mit ruhigen Gewissen Ihr Gläschen geben und Ihre Milch.
Wenn ich Ihr Möhre geben will verweigert sie den Brei. Bei Pestinaki mit Kartoffel oder Blumenkohl mit Kartoffel, also wenn der Brei ohne Möhre ist isst Neele es gerne. Dabei hab ich gehört das Babys unvoreingenommen sind. Das stimmt ja vielleicht nicht oder? Muss ich Ihr es vielleicht immer wieder anbieten?
Liebe Grüße Katrin
MfG Katrin
Dankeschön! Wir sind doch gerne für Sie da!
Es ist oft eher das Gegenteil der Fall. Babys sind oft skeptisch bei neuen Zutaten. Sie kennen ja die ganzen Lebensmittel noch nicht und müssen alles erst erfahren und akzeptieren lernen.
Essen von Neuem hat bei Kindern deshalb oft mit viel Übung zu tun. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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