Plötzlich kein Mittagsbrei mehr

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
mein Sohn ist nun etwas über 5 Monate. Vor 4 Wochen habe ich angefangen ihm Beikost anzubieten, erst Karotte, dann Kürbis und schließlich ein ganzes Menü (Gemüse-Kartoffeln-Fleisch), ich koche selbst. Die Umstellung auf "feste Nahrung" fiel ihm leicht. Das Essen vom Löffel klappte irgendwie auf Anhieb! Ich hatte auch das Gefühl, dieses neue Erlebnis "Essen" hat ihn sehr gefallen... er war offen für jeden Geschmack und hatte innerhalb von drei Wochen auch 190 g verschlungen und hinterher noch Früchte als Nachtisch! Bei der Verdauung gab es auch keine Schwierigkeiten! Ich war natürlich total stolz!




Danke schonmal für die Antwort!

es klappt im großen und ganzen doch sehr gut mit dem Brei. Das ist ja auch eine enorme Leistung Ihres Kleinen sich neben dem Saugen an der Brust nun auf das Kauen und Schlucken fester Kost einzustellen. Das muss täglich immer und immer wieder geübt werden.
Dass es mal Rückschritte gibt, ist normal. Bei bestimmten Entwicklungsschüben, beim Zahnen, kleinen Infekten usw. kann sich das Essverhalten ändern und die Verzehrsmenge weniger werden. Vielleicht ist da ja was im Busch. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Das wird wieder.
Manche Kinder lehnen auch erst mal wieder den Mittagsbrei ab, wenn sie auf den „Geschmack“ der Milch- und Fruchtbreie gekommen sind. Da hilft nur geduldiges, immer wieder anbieten, ohne Zwang.
Ganz wichtig: gehen Sie selbst mit Freude und auch der nötigen Ruhe und Gelassenheit ans Füttern. Wenn Sie als Mama zu viel Druck machen überträgt sich das auch auf Ihren Sohn. Kinder sind da sehr feinfühlig. Wenn er gerade nicht mag, sollten Sie das respektieren. Diese Phasen kommen und gehen.
Sehr oft liegt es auch an kommenden Zähnen wenn Kinder weniger oder anders essen. Besonders wenn Zähne durchbrechen haben Kinder Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht so gerne essen/trinken oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch.
Gehen Sie dann auf Ihren Jungen ein. Bieten Sie ohne Zwang an, was er mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Auch unerwärmte Breie oder kühlende Fruchtbreie kommen in diesen Phasen gut an. Oder gekühlte Beissringe. Ist der Zahnspuk vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen. Und ich bin mir sicher, Ihr Junge ist mit gewohnter Freude dabei.
Und Sie sind nicht allein: viewtopic.php?f=11&t=61134
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
danke für die schnelle Antwort!

Ich werde ihm einfach täglich mittags weiterhin etwas anbieten, auch wenn es nur ein paar Löffelchen sind!
Liebe Grüße
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.