Ernährung

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und zwar hätte ich ein paar fragen zum thema beikost und milchmenge
meine tochter ist 6 monate alt ( 8kg und 68cm)
ihr speiseplan sieht so aus
Früh 150-200ml pre
Mittags 190 g ( gemüse Brei- Gemüse Fleisch Brei)
Nachmittags Getreide Obst Brei
Abends 150 -200 ml pre
und meist trinkt sie noch eine Flasche pre ( 150-200ml) entweder vormittags oder am späten nachmittag.
Meine Frage wieviel Milchmahlzeiten- Milchmenge (ml) braucht sie noch?
Wenn sie zb morgens und abends mehr trinken würde ( zb 230) reichen dann 2 Flaschen auch aus?? oder soll ich am Nachmittag zwischen Getreide Obst Brei und Milchbrei abwechseln)
wieviel flüssigkeit benötigt sie zusätzlich ( tee, wasser)
Danke Danke


schön, dass Sie sich mit der Ernährung Ihres Töchterchens beschäftigen und sich hier mit Ihren Fragen gemeldet haben. Laut Gewicht und Körpergröße gedeiht Ihr Baby prächtig!
Ihre Kleine hat jetzt noch einen Milchbedarf von 400ml oder Milch/Milchprodukt.
Damit Ihr Speiseplan nicht zu „milchlastig“ ist, empfehle ich Ihnen die Milchflasche am späten Nachmittag wegzulassen. Zwei milchhaltige Mahlzeiten (z.B. zwei Milchflaschen oder eine Flasche und ein Milchbrei am Abend) decken ab 7. Monat den Milchbedarf ausreichend. Die Flasche an Vormittag könnten Sie durch ein paar Löffelchen Frucht oder Frucht &Getreide ersetzen. Mit 6 Monaten sind die Kleinen meist auch am Abend bereit vom Löffel zu essen. Die ideale Abendmahlzeit ist ein Milch-Getreide Brei, der Ihr Baby ausreichend mit Milch versorgt und gut für die Nacht sättigt. Fangen Sie am besten mit einer kleinen Portion an und ergänzen Sie solange mit der Flasche bis Ihre Kleine eine ganze Portion Brei isst.
Wenn der Anteil an fester Nahrung mit der Zeit immer größer wird, ist es wichtig, dass Sie genügend andere Getränke ( wie z.B. Wasser, Fruchtschorle oder Baby Tee) neben der Milch anbieten. Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird.
Reichen Sie zusätzliche Getränke immer zwischen den Mahlzeiten und nach den Mahlzeiten. Wenn Ihre Kleien anfangs noch nicht viel trinkt, ist das kein Grund zur Sorge, auch das Trinken muss gelernt werden. Der Durst kommt erst verstärkt je „fester“ der Speiseplan ausfällt. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Töchterchen weiterhin alles Gute!
Viele Grüße Ihr HiPP Expertenteam
wenn ich es jetzt richtig verstanden habe reicht ein flüssigkeitsbedarf von
400ml aus ?! ( sprich Milch/milchprodukte)
sie trinkt aber zusätzlich pro Tag in etwa 150-200ml Tee
also kommt sie auf eine tagesmenge von etwa ( 500-600ml Milch und Tee bzw Wasser)
Danke

keine Sorge, Ihre Kleine ist bestens mit Flüssigkeit versorgt!
Die Trinkmengen sind oft von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Beim Trinken lassen sich genaue Trinkmengen nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc.
Freuen Sie sich ruhig darüber, dass Ihr Töchterchen gerne trinkt! Achten Sie aber darauf, dass durch die Getränke nicht der Hunger auf die festen Mahlzeiten verdrängt wird.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Liebling einen schönen Tag!
Ihr HiPP Expertenteam
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